Was bei mir z.B nicht der Fall ist^^ Um meine Schulkameraden sorge ich mich überhaupt nicht. Sie sind mir ziemlich egal- aber das scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Es gibt einige aus der Klasse die sich kennen und so haben sich halt verschiedene Gruppierungen gebildet und da reinzurutschen ist wirklich nicht leicht. Und dann stellt sich auch noch immer die Frage ob man das eigentlich wirklich möchte.Zitat
Meine richtige Freunde, und Bekanntschaften halte ich dagegen in allen Ehren^^ Ich melde ziemlich oft bei ihnen und einmal die Woche unternehmen wir auch gemeinsam etwas, sie sind einfach mehr auf meiner Wellenlänge und ich verstehe mich besser mit ihnenIch muss meistens nicht erst nach den passenden Worten suchen um ein Gespräch zu beginnen. Es ist einfach alles da
Dazu möchte ich jetzt noch was loswerden^^ Ob ein Mensch jetzt viel redet oder schweigt (sei es im Internet oder in Real) gibt ja eigentlich keinen Aufschluss darüber ob ich nun recht "offen" bin oder nicht. In der Klasse kann ich z.B sehr still sein, aber trotzdem bin ich für alles offen. Und wenn meine Klassenkameraden nur mal bei mir ein klein bisschen nachhacken würden, ich glaube es würde mir leichter fallen Gespräche mit ihnen anzufangen.Zitat
Ich habe auch öfters mal das Gefühl das ich mir im Wege stehe. Und das wirklich nicht selten. Aber das ist nur eine Phase meiner Stimmungen und das weiß ich ^__^ Ich habe manchmal wirklich extreme Stimmungsschwankungen, die sogar so weit gehen können, das ich eigentlich lieber Tod als Lebendig sein möchte. Das ist jetzt aber immer seltener der Fall, sicherlich weil ich hier in der Community so tolle Freunde gefunden habe, mit denen ich immer über meine Probleme und die ihren reden kann.^^ Aber wie ich meine- Wenn die Stimmung nicht gut ist, kann auch nichts gutes draus werden. Und wenn etwas gut werden soll, braucht es seine Zeit. Das ist meine MeinungGilt wohl auch besonders für die Beziehung^^
Wenn ich nicht mehr reden kann, ist bei mir ein klarer Schlussstrich gezogen worden. Die Gedanken sind dann oft wirr bei mir, ich kann sie nicht wirklich zuordnen und denke an zuviele Dinge gleichzeitig. Meistens hilft es wenn ich dann etwas abschalte und mich hinterher mit einigen guten Freunden unterhalte.Zitat
Bis zur 8. Klasse kann ich mich noch gut daran erinnern das ich früher auch nie die Hilfe meiner Freunde annehmen wollte, das war für fast beschämend. Heute kann ich das nicht mehr nachvollziehen, aber damals wollte ich alles alleine schaffen. Ich habe daher jede Hilfe abgelehnt, wurde auch etwas zum Außenseiter und hatte es wie es halt immer so ist, wenn man alles auf eigene Faust macht, recht schwer. Warum ich sie nicht annehmen wollte, lag wohl irgendwo an meiner väterlichen Erziehung, denn der hat mir immer gesagt wer sich nicht anstrengt und nichts alleine auf die Beine stellt, der hat den untersten Platz in der Gesellschaftsschicht. Je öfters ich mir das jetzt anhöre, desto mehr weiß ich das das damals retorischer Unsinn hoch 3 war. Es steckt schon etwas Wahrheit dahinter, das man nichts erntet was man nicht selbst gesäät hat, aber wer sagt denn das dir die Freunde dabei nicht mit Rat & Hilfe zur Seite stehen dürfen?
Zuletzt möchte ich noch sagen das mir das Thema echt verdammt gut gefällt. Darüber wollte ich schon immer mal redenAlso danke RPG-Süchtling, ein wirklich toller Thread, alle Achtung
@RPGSüchtling
Ich will deine Texte jetzt auch mal zitieren, nur hab ich jetzt keine Zeit mehr- damit fahre ich morgen fort. Dazu hab ich noch einiges zu sagen ^^