Ich wohne mit meinen 20 Lenzen auch noch bei Muttern und das ist auch gut so.
Es ist einfach relaxed, wenn man nach Hause kommt, alles gemacht ist, essen gekocht etc.
Ich merke immer, wenn der REst meiner Familie im Urlaub ist, oder als meine Ma letzte Woche krank war, was das für eine Arbeit ist. Es ist nicht unbedingt die Welt, aber wenn man von der Arbeit kommt, ist jede Minute wichtig.
Ich werde aber bald, wenn ich studiere, ausziehen und mir eine eigene Wohnung suchen. Evtl. werde ich mit meinem Bruder zusammenziehen, wenn wir beide an die gleiche Uni kommen. Was sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Wir kennen uns sehr gut und insofern weiß man, wo die Grenzen sind und so. Andererseits ist es sicher so, dass man unter Brüdern viele Sachen zu locker nimmt und einfach auch mal nicht abwäscht. Mal sehen, ich bin eigentlich nicht so scharf auf eine eigene Wohnung, einfach, weil es sehr viel Arbeit ist. Aber im Studium sieht das vielleicht etwas anders aus.
Zumindest will ich auch weiter weg von zu Hause. Wenn Mutter wieder alle paar Wochen vorbeikommt oder man die Wäsche mal schnell nahc Hause bringen kann, wird das nie etwas. Ich denke, man lernt sehr gut, wirklich auf eigenen Beinen zu stehen und das ist sehr wichtig. Schließlich ist nicht immer jemand da, der sich um einen kümmert.
Und natürlich ist es ziemlich billig, noch zu Hause zu wohnen. Ich muss zum Glück keine Abgaben machen hier, und mal sehen, wie sich die Miete später niederschlägt.
@Spawn:
Der Unterschied ist sicher der, dass man zu Hause eben i.d.R. keine Miete zahlt.
Aber ansonsten kann ich es ganz gut verstehen, dass es irgendwann langweilig wird allein zu Hause. Bei uns ist immer irgenwo Lärm und wenn das Haus dann mal länger leer ist, ist es fast schon gespenstisch.
@Shinigami: hmm, das ist mal ein Brocken, alles mit 46€ und Erspartem zu bestreiten...