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Original geschrieben von Hirni76
Super, habt ihr das mit Ralf schon gehört? Die Ärzte haben in den USA ne Fehldiagnose gemacht, zwei geborchene Halswirbel nicht erkannt. Wäre Ralf nicht noch in Duetschland zu einem Spezialisten gegangen, hätte man das vielleicht gar nicht erkannt und so wäre er vielleicht sogar Querschnittsgelähmt gewesen. Das heisst jetzt 2-3 Moante aussetzen. Die saison ist fr ihn damit wohl gelaufen
da die Ärzte in den Streckeneigenen Hospitalen durch die weitaus höheren geschwindigkeiten viel mehr beschäftigt sind als Sid Watkins, würde ich den Ärzten in Indy nicht unbedingt die große Schuld in die Schuhe schieben. Wenn sie wirklich so unfähig wären, wäre Kenny Bräck jetzt zu 200% tot.
Wer nicht weiß, was ich meine, der lese hier bitte nach:

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Wer den unfall gesehen hat, weiß, dass Sid Watkins nie im Leben schnell genug gewesen wäre, ihn zu retten. In Amiland gibt es viel mehr Sicherheitsteams und ~standards als bei der F1, weshalb ich also die Ami's nicht ins Kreuzfeuer nehmen würde.



ah, und weil ichs grade noch gefunden habe:
Dan Wheldon mit vollem Hammer + Salto bei den Indy500 2003.
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ach, und weil der "rückwärts in die Mauer"-Crash in Amerika gang und gäbe ist:
hat doch Emmerson Fittipaldi seine Karriere wegen eines solchen Crashes beenden müssen, nachdem er in Michigan (einem weiteren Superspeedway (Oval)) gecrasht ist, so verstehe ich die großartige Aufregung über Ralf's Crash nicht wirklich. Es passieren so viele Unfälle, aber ein Unfall in der F1 zählt dreimal soviel wie in anderen Rennserien, so habe ich doch ob dieser -imo- sehr übertriebenen Berichterstattung das gefühl.
Bester Beweis ist doch immernoch der tödliche Testunfall des Ganassi-Fahrers Tony Renna - hier bitte.
Wen hat's interessiert? Keine Sau... aber Ralf, der ist wirklich wichtig, wichtiger als ein Fahrer, der "echt" gestorben ist... ich denke, wir sind uns einig, das dem nicht so ist.



Anyway, klar kann ein Arzt in Indy Mist bauen und gebaut haben, aber Ralf wurde auch auf eigenen Wunsch aus dem Hospital entlassen, sollte dazu gesagt werden. Und da ich nicht ein Experte auf dem Feld der Wirbelbrüche und ihrer Entdeckung bin, will ich den Ärzten keinen Freischein geben.
Aber zumindest die gröbsten Anschuldigungen sollten doch zumindest einmal überdacht werden...