Bei Testfahrten in Silverstone feierte der neue McLaren-Mercedes MP4-19B seine Jungfernfahrt.
"Mein erster Eindruck ist, dass sich das Auto gut anfühlt. Bisher reagiert es auch gut, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns", so Pilot Kimi Räikkönen, der die zweitschnellste Zeit verbuchen konnte.
Um ein knappes Zehntel schneller war Renault-Pilot Fernando Alonso. Michael Schumacher war zwar vormittags im Regen der Schnellste, doch später wurde seine Vorgabe unterboten und er wurde Achter. Allerdings scheint McLaren momentan nicht so an das Auto zu glauben, da sie selbst sagen, dass sie erst wieder im Jahre 2006 stark genug sein werden um um die WM mitzufahren. Da frage ich mich doch, was die 1 1/2 Jahre lang machen wollen.
An einer vernünftigen Erklärung für die Superstarts der französischen Boliden haben sich die Experten bislang die Zähne ausgebissen. An der Power der Renaults kann es nicht liegen. Sie gelten unter den Top-Teams als PS-schwächste Boliden. Jetzt kommt ein böser Verdacht auf: Das Renault-Team soll in der Lage sein, das Startsignal der FIA anzapfen zu können. So könnten Jarno Trulli und Fernando Alonso früher als jeder andere Pilot erkennen, wann die roten Lichter der Startampel erlöschen und das Rennen freigegeben wird, berichtet die "Bild"-Zeitung. Ein japanischer Ingenieur, dessen Name das französische Team geheim hält, soll dahinter gekommen sein, wie die Signale der Startampel entschlüsselt werden können.
Bin mir nicht sicher, ob der Verdacht gerechtfertigt ist oder nicht.

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