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Ritter
Gut, dass du das noch kannst, mein Freund 
Jedes Mal, wenn sich dann doch mal jemand erbarmt mich über ICQ anzusprechen (und das in einem der seltenen Augenblicke macht, in denen ich motiviert bin, zurückzuschreiben ^^), brauche ich Stunden, um kompliziertere Gedankengänge (dazu zählt mittlerweile alles, was über ein 'yo was geht' hinausgeht
) einigermassen vernünftig zu formulieren.
Entweder liegt mir das gesuchte Wort auf der Zunge, aber will nicht weiter, oder es fällt mir nur auf Englisch ein, oder aber, schlimmster Fall, ich habe nur eine vage Ahnung, dass es ein Wort geben müsste, dass im jeweiligen Kontext passen würde.
So kommt es, dass sich die Angesprochenen meistens mit wirrem Zeug rumplagen müssen - 'Entschuldigung' an dieser Stelle 
Ansonsten, im viel zitierten 'real life' passt sich meine Sprache, wie bei den anderen auch, an die jeweilige Gegebenheit an. Wenn ich von einem der, nennen wir's 'intellectually challenged' (da - seht ihr, was ich meine?
) Leuten umgeben bin, die aus irgendeinem Grund meinen, sie wären mit mir befreundet, stelle ich mich auf sie ein - problematisch wird halt immer die kurze Übergangszeit, wenn man nach längerem Aufenthalt im einen Lager ins andere kommt, in dem das Sprachniveau ein wenig höher angesiedelt ist.
Das Phänomen findet man ja auch bei Leuten, die, ohne der dortigen Muttersprache mächtig zu sein, in ein Land immigrieren und sich dort die erste Zeit mit Gebärden verständigen, aber einigermassen zügig bruchstückhaft die Sprache beherrschen.
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