Die Zeit wird vergehen,
es wird Momente geben, die weniger Schmerzen,
erst rar und selten, dann häufiger werdend.
Der Schmerz vergeht nicht, man lernt mit ihm auszukommen,
man lernt den Schmerz zu kontrollieren.
Dann gibt es Zeiten, an denen wieder Tränen fließen,
das Telefon stets griffbereit.
Man ruft an, man redet, doch auf Fragen erhält man Schweigen,
Angst auf beiden Seiten.
Das Lächeln, oh das Lächeln,
nie werde ich es vergessen; wie werde ich es vermissen...
In anderen Armen dich zu sehen,
zerbrach in mir die Unschuld, den Glauben an die Liebe
Eifersucht und Hass vernebelten den Verstand,
aber ich war stark, blieb ein Gentlemen, hielt Versprechen,
auch danach.
Doch innerlich auf Zahfleisch kriechend,
verbrachte ich die letzten 2 Jahre.
Deine Nähe, machte mir Angst,
und das Vakuum des Schweigen schrie mich an.
Ich entfernte mich, es schmertze fürchterlich,
lies mich treiben, alles war nebensächlich.
Ich lies mich ablenken, das unmögliche geschah,
der Schmerz dämpfte sich, mir ging es besser.
Taumelnd lerne ich nochmals gehen,
und zu akzeptieren.
Ich beginne die Welt wieder in Farbe zu sehen,
und nehme wieder das Lachen wahr.
Manchmal denke ich nach, das wird immer so sein,
aber der Schmerz ist nun fort,
und ich beginne zu schmunzeln, blicke nach vorne...