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Thema: Unterwegs in Düsterburg - Roman

  1. #61
    Eigentlich nicht schlecht, aber Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen sind drin. Und für einen Roman geht mir das alles zu schnell... du erzählst z.B. nichts über Grandy's Gefühle und lässt auch nicht spüren, dass er verwirrt wäre, was imho doch wichtig ist.
    Und wo nimmt Grandy plötzlich die 30 Taler her?

  2. #62
    Vielleicht hat er noch ein paar Killerkarnickel abgeschlachtet

    Nee, aber Cj, versteh mich nicht falsch, aber ich zitiere:

    Zitat Zitat
    Deine Rechtschreibung lässt etwas zu wünschen übrig...

  3. #63
    Aber das ist ja der Trick bei einem Schriftsteller. Er verfolgt manche Szenen bis zum Schluss, wenn es dann heißt "er war genau so verwirrt wie damals als er aus dem Nebel kam" als schlechtes Beispiel. Ich mach ihn mal weiter.

    Wegen den Rechtschreibfehler:

  4. #64
    Zitat Zitat
    Willkommen in meinem kleinen bescheidenem Gasthof oder besser gesagt Gasthof
    Äh... Hallo? Nenn mich Heinz oder einfach Heinz, genau das selbe. Erklär mir das doch bitte mal!

  5. #65
    Es würde sich nicht lohnen genau das selbe zu schreiben, dann könnte das ja jeder. Einfach tippen.....Nein ich will die Handlung anderst machen. Viele Leute an verschieden Orten. Verschiedene Titel mit verschiedenen Zeit an verschieden Orten. Aber ich glaube das ist das falsche Forum dafür.

  6. #66
    @Christianjunck: Ich glaube, Phoenix.t's Frage bezieht sich eher auf das doppelte "Gasthof" Der Satz ist doch ein wenig komisch...

  7. #67
    Ich würde den Roman mit einem Prolog beginnen, in dem Dankwart sein Schloß an Wahnfried verliert. Dann die Szene mit Lazalantin auf der Mauer. Und dann erst Grandys Auftauchen in den Ostmarken.

    Vielleicht probier ichs auch mal mit Schreiben. Wird wahrscheinlich besch...eiden, aber dabeisein ist alles

    @ Cj: dieses doppelte Gasthof ist mir auch aufgefallen...

  8. #68
    Öhm, sorry aber ich muss mal was sagen.
    In deiner "Erzählung" tauchen irgendwie unlogische Dinge auf, wie dieses doppelte Gasthof, welche du NOCH seltsamer erklärst. Ich hab von deinen letzten 2 Posts nix verstanden. Und auch sonst immer redest du irgendwie Dinge, die entweder zu gehoben für mich sind (was ich nicht glaub) oder komplett.. seltsam sind. o_O
    Zitat Zitat
    Es würde sich nicht lohnen genau das selbe zu schreiben, dann könnte das ja jeder. Einfach tippen.....Nein ich will die Handlung anderst machen. Viele Leute an verschieden Orten. Verschiedene Titel mit verschiedenen Zeit an verschieden Orten. Aber ich glaube das ist das falsche Forum dafür.
    Hä?

  9. #69
    Ich glaube, er will einen UiD-Roman schreiben, der allerdings recht frei gestaltet wird, d.h. mit anderen Charakteren, an anderen Orten usw. (Mensch, ich sollte Dolmetscher werden ).
    Und mit seinem falschen Forum hat er Recht. wenn er sowas wirklich macht, gehört es ins Atelier.

  10. #70
    mich errinnert das alles irgendwie an die hohlbeinbücher.
    so ich wollte auch mal posten...

  11. #71
    Schön, dass du auch mal posten wolltest, aber was zum Teufel hat hier irgendwas mit Hohlbein zu tun?

  12. #72
    @Neo Zunami: Einen Thread, in dem alle zusammen schreiben, gibt's doch schon! Aber wie gesagt, ich bin davon nicht so begeistert.

    @topic: Ich hab' jetzt den Teil mit Dankwart, in dem Doria entführt wird, fertig, und an dem mit Lazalantin auf den Zinnen schreibe ich gerade. Das ist schon eine ganze Menge Text (Für den Dankwart-Teil 3 Word-Seiten). Soll ich das hier posten oder einen eigenen Thread aufmachen?

  13. #73
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Niniane
    @Neo Zunami: Einen Thread, in dem alle zusammen schreiben, gibt's doch schon! Aber wie gesagt, ich bin davon nicht so begeistert.
    Hier ist der Link: http://forum.rpg-ring.com/forum/show...threadid=25585
    Also imo ist es bisher nicht mal so schlecht.

  14. #74
    @Neo Zunami: Die zwei Sätze, die Dimensionsregen gepostet hat, verstehe wahrscheinlich nur ich. Für mich hat jeder der beiden Sätze eine Bedeutung, die sich aus früheren PMs und Mails ergibt. Das kannst du natürlich nicht wissen... ALLERDINGS hättest du dir den SPAM-Kommentar sparen können, weil Liferipper schon einen ähnlichen Kommentar gepostet hat.
    Darüber hinaus gibt es den Thread mit dem "gemeinsamen Roman" bereits, wie im Nachhinein erwähnt wurde. Daraus ergibt sich aus deinem Posting eine Kombination aus Pseudo-Modding und Null-Inhalt - wenn man sich darüber hinaus noch deine bisherigen Beiträge hier im Ring anschaut, wird es noch verwunderlicher, dass du dich als Anti-Spam-Papst verkaufen willst - du scheinst ja eine Vorliebe für 1-Zeilen-Postings zu haben.

    Verwarnt wisrts du deswegen noch nicht, aber lass' dir das einfach mal durch den Kopf gehen.

    @Liferipper: Dein Beitrag war auch nicht unbedingt nötig - ist zwar nett, dass du das Gespräch in die deiner Meinung nach richtigen Bahnen lenken willst, aber das hier ist nur ein kleines Forum mit relativ wenigen Beiträgen pro Tag - und trotzdem gibt es hier zwei Moderatoren. Wir lesen tatsächlich jeden Beitrag und bei Bedarf stellen wir die Quittung dazu aus.

    Ach noch was: Das "Atelier-Argument" gab es an anderer Stelle schon. Ich bin der Ansicht, dass alles, was mit Düsterburg zu tun hat hier besser aufgehoben ist, weil es woanders von den meisten nicht verstanden wird.

    @Niniane: Schick mir doch deine bisherigen Ergebnisse an grandy@duesterburg.de
    Grundsätzlich bin ich nicht dafür NOCH einen neuen Thread aufzumachen, für einen Auszug, der gerade mal so lang ist, wie der letzte. Wenn da allerdings mehr Einsatz dabei ist , als bei den bisherigen Versuchen, UiD in eine Geschichte zu packen, wäre ein eigener Thread sicher angemessen.

    Geändert von Grandy (14.08.2004 um 08:42 Uhr)

  15. #75
    Zitat Zitat
    @Liferipper: Dein Beitrag war auch nicht unbedingt nötig - ist zwar nett, dass du das Gespräch in die deiner Meinung nach richtigen Bahnen lenken willst, aber das hier ist nur ein kleines Forum mit relativ wenigen Beiträgen pro Tag - und trotzdem gibt es hier zwei Moderatoren. Wir lesen tatsächlich jeden Beitrag und bei Bedarf stellen wir die Quittung dazu aus.
    Ähm, nur zur Hälfte richtig. Erstens hab ich mich tatsächlich über diesen 1,5-Zeiler aufgeregt, und deshalb eine nicht ganz passende Formulierung gewählt, aber mich würde wirklich interessieren, wie er auf Hohlbein kommt.

  16. #76
    Zitat Zitat
    Ich glaube, er will einen UiD-Roman schreiben, der allerdings recht frei gestaltet wird, d.h. mit anderen Charakteren, an anderen Orten usw.
    Dann geht's allerdings nicht mehr als Unterwegs in Düsterburg-Roman durch. Da kannst du gleich das Novel zur Star Wars-Saga schreiben, dass aber von einem Elben in Mittelerde handelt.

    Zitat Zitat
    Willkommen in meinem kleinen bescheidenem Gasthof oder besser gesagt Gasthof
    Ich weiß immer noch nicht, was dieser Satz soll!

  17. #77
    Zitat Zitat
    Dann geht's allerdings nicht mehr als Unterwegs in Düsterburg-Roman durch. Da kannst du gleich das Novel zur Star Wars-Saga schreiben, dass aber von einem Elben in Mittelerde handelt.
    Kommt immer darauf an, wieviel er verändert. Wenn er Grandy z.B. durch Alex ersetzt (mit typischen Helden-Charaktereigenschaften), und das ganze dann noch in einer münchner Bierbrauerei spielt, würde ich auch nicht von einer UiD-Umsetzung sprechen. Aber wer würde sich beschweren, wenn er die Hotelbesitzerin in Düsterburg austauscht, und Wahnfried nach Königsberg noch nach Sarabäa (wie komm ich nur da drauf? ) entkommen lässt?

    Zitat Zitat
    Willkommen in meinem kleinen bescheidenem Gasthof oder besser gesagt Gasthof
    Aber wenn er weiter solche Sätze produziert, kommt er eh nicht weit.

  18. #78
    Nun es war ein Tippfehler. Willkommen in meinem Gasthof oder bessergesagt "Gasthöfschen" oder irgendwas werde ich mir ausdenken. Auf jedenfall, naja. Auf rEchtschreibung überprüft habe ich berreits und habe schon 3 Din A4 Seiten geschreiben darum lass ich mich nicht mehr stoppen. Ich werde warscheinlich eher zum Atelieer gehen da meine Handlung sich ein wenig verändert z.B. wenn Grandy und Libra zurückkommen zu Dankwart ist er weg. Im Grund bleibts das selbe aber ich will wirklich keinen Roman schreiben den es als spiel schon gibt, das ist Computerarbeit. Wenn es fertig ist wird es sowieso einen anderen Weg finden (also nicht hierher) und ich wollte nur mal mitmachen.

    Gruss
    Christian

  19. #79
    "Fahles Mondlicht schien auf das Blätterdach des riesigen Waldes, der einen großen Teil der Ostmarken, dem Namen nach eben dem östlichsten Landstrich des Herzogtums, bedeckte.
    Die Vegetation war urig und üppig; knorrige, moosbewachsene Baumstämme, Farngeflecht und dichtes Unterholz, süßlich riechendes Laub wie ein samtener Teppich auf dem vom Nebel angefeuchteten Waldboden. Die Natur war alt und wild, ungezügelt und ungezähmt, hatte sich noch längst nicht der Besiedelung durch menschliche Zivilisation gebeugt, mit Ausnahme von ein paar kleinen Gehöften und einem Dorf, das sich an den Rand der Wälder schmiegte. Der Forst selber aber war unberührt – in der Ferne sangen Wolf, Uhu und Krähe ein schauriges Terzett, und außer den angestammten Bewohnern des Waldes wagte keiner, die Ruhe zu stören. Ganz Ostmarken schlief.
    Ganz Ostmarken? Nein, ein einsamer, verloren wirkender Wanderer wagte es trotz der späten Stunde und der unheilvollen, geflüsterten Drohung des tiefen Gehölzes, auf seiner Suche durch das Laub zu streifen.
    Er mochte an die Mitte Zwanzig bis Dreißig sein, junge, aber dennoch wettergegerbte Gesichtszüge. Zotteliges, feuchtes dunkles Haar klebte auf seiner Stirn, dank der kühl-klammen Nachtluft und des Nebels war er so durchweicht, als wenn es geregnet hätte. Sein nasser, blattgrüner Umhang drückte ihm schwer auf die Schultern, einzig die schlichte Ledertunika darunter verhinderte, dass die Feuchtigkeit aus ihm bis in sein Leinenuntergewand sickerte und seine Knochen zum Einfrieren brachte. Das am Gürtel baumelnde Schwert lastete schwer an ihm, als er mit lehmverdreckten Stiefeln durch den Wald stapfte, ohne jede Orientierung, ohne jedes Ziel.
    Er wusste nicht, wo er war, er wusste nicht, wohin er ging, er wusste nicht einmal seinen Namen. Alles, an das er sich erinnerte war, dass er aus dem Nebel kam – und den Drang verspürte fortzulaufen, fort, fort von hier, weit weg, weiter weg, so weit ihn seine Füße trugen.
    Wirre Bilder waberten wie die Nebelschwaden der Umgebung durch seinen Kopf, ungeklärte Fragen hallten als Echo in seinem Gedächtnis nach. Woher kam er? Wer war er? Warum kam er sich vor wie Indiana Jones aus einem Wolfgang Hohlbein-Abenteuerroman? Und wer, bei allen Höllen, war Wolfgang Hohlbein? Er konnte sich keinen Reim darauf machen, aber er fühlte sich wie die Hauptfigur in einer klassischen Fantasiegeschichte. Achja, und warum halten sich so viele Leute beinahe penibelst genau an eine Vorlage, wenn sie auf deren Grundlage versuchen, eine Geschichte zu erzählen, die dann an dieser Genauigkeit zum Scheitern verurteilt ist?
    Der Wanderer schritt schneller und verschwand im Nebel. Fort. Fort."

    ***

    Spaß mal beiseite, Jungs und Mädels, die Ansätze sind ja alle ganz nett, aber wenn man einfach hingeht und der Reihe nach die Etappen und Spielabschnitte abklappert, um diese schriftlich in etwas länger gestreckter Fassung auszuwalzen, kommt dabei nicht unbedingt was gutes bei rum.
    Ich erinnere mich an eine Erzählung von Isaac Asimov, „der positronische Mann“, die nachher irgendjemand sich geschnappt hat, um einen Roman draus zu machen, was effektiv darauf hinauslief, dass es das gleiche in grün war, nur durch ein paar mehr Worte in die Länge gezogen. Das sollte bei einer Romanadaption nicht passieren.
    Ein ähnliches Phänomen sind beispielsweise Bücher, die NACH einem Film entstehen. Die sind in der Regel Mist, weil es ihnen etwas an Gehalt fehlt; andersherum sind die Bücher, nach denen ein Film gemacht wird, meistens besser als die anschließende Verfilmung. Warum ist das so? Mit einem Roman kann man viel machen, man kann viele Dinge, insbesondere Gedanken, Gefühlsregungen und Konflikte viel eindrücklicher vermitteln, als es die meisten visuellen Dinge je könnten (nun, sie könnten vielleicht schon, nur wäre es dann meist ironischerweise langweilig).

    Also, wie Grandy schon sagte – man kann das Konzept und die Basis von UiD nehmen, um daraus einen spannenden Abenteuerroman zu machen. Dabei gibt’s dann auch mehrere Vorgehensweisen. Entweder man klappert es streng chronologisch ab und verlegt sich dabei stark auf Actioneinlagen, und voila, Hohlbein lässt grüßen. Das ist nicht schlecht, das ist die klassische Variante, die man sich durchliest, beiseite legt und die einen danach nicht mehr sonderlich interessiert und einen auch nicht merklich beeindruckt. Die andere Variante wäre, sich mal in Ruhe hinzusetzen, und einen Plot zu konstruieren. Charaktere mit Persönlichkeiten zu versehen, ihnen Motivation und Vorgeschichte verpassen, sie individueller machen, sie auf diese Weise in den Kontext einbinden und sie entwickeln lässt. Man baut Konflikte und verschiedene Handelsstränge auf, fokussiert sich dabei nicht strengstens nur auf eine Person oder eine Personengruppe, und erhält am Ende ein viel komplexeres Gebilde, das zwar schwerer verdaulich, dabei aber meistens eindrücklicher ausfällt. Das Ergebnis ist dann ein Wälzer im Ken Follett Format.
    Natürlich gibt es auch noch Dinge zwischen Himmel und Erde, und für eine UiD-Adaption funktioniert wohl am besten etwas, das sich ein klein wenig über Hohlbein hinaus erhebt, aber bitte nicht in den Erzählungsgezeiten eines Follett endet.

    Soll nur heißen: Das ist Arbeit, und einfach so drauf los zu schreiben führt da bestimmt nicht zu einem gelungenen Resultat. Mein mahnender Zeigefinger, vielen dank für ihre Aufmerksamkeit, meine Damen und Herren.

    Geändert von Remains of Scythe (19.08.2004 um 19:02 Uhr)

  20. #80
    Genial geschriebene Geschichte, Remains of Scythe! Sehr anschaulich und spannend erzählt. Der einzige Kritikpunkt wäre, dass du die Sätze zu voll gestopft hast.
    Obwohl deine Geschicht nicht ernst gemeint ist, sollten die anderen mal ein Beispiel an dir nehmen!

    Ich gebe dir völlig recht, man sollte nicht genau so erzählen, wie es im Spiel geschieht.
    Außerdem wird in einem Roman immer aus der Sicht von unterschiedlichen Personenerzählt, so dass man auch Nebencharaktere mehr herausheben sollte (z.B. Roncarlo oder Ronk).

    @all: Ich möchte euch nicht die Motivation für euren Roman nehmen, also schreibt fleißig weiter, ich bin gespannt!

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