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Thema: Unterwegs in Düsterburg - Roman

Baum-Darstellung

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  1. #11
    @ Evil_Dragon
    Nicht schlecht dein Anfang ... Ich finde man kann aus UiD eigentlich schon einen guten Roman machen. Wenn ich viel Zeit hätte würde ich es sogar mal probieren

    Hätte da auch mal nen Anfang :

    Unterwegs in Düsterburg

    Dichter Nebel liegt über dem Wald. Es herrscht tiefe Stille. Ein Mann taumelt aus dem Nebel. Er stolpert und fällt auf den matschigen Boden. Er rappelt sich wieder auf und sieht sich wie es scheint etwas verwirrt um. Langsam wird sein Kopf klarer. Aber immer noch ist da die bohrende Leere in seinem Kopf. Was ist passiert? Er weiß es nicht. Es ist, als wenn jemand sein Gedächtnis vollkommen ausradiert hätte. Nur seinen Namen weiß er noch. Grandy. Was für ein seltsamer Name.
    Er dreht sich um und schaut zurück. Hinter ihm wabbert der dichte Nebel. Er macht einige Schritte vorwärts. Doch dieser Nebel ist irgendwie seltsam. Es ist kein richtiger Nebel. Er hat etwas unheimliches, Etwas bedrohliches. Schaudernd wendet der junge Mann sich wieder um. Nein, er kann nicht zurück. Aber wohin dann? Der Wald hat etwas dunkles, unheimliches. Auf einmal stürzt ein Hund auf die Lichtung. Er schrickt zusammen, als er den Mann sieht, doch nach kurzem Zögern kommt er freudig bellend auf den ihn zugestürzt. Irgendwie hat der Mann das Gefühl, den Hund schon mal irgendwo gesehen zu haben. Ja, er muss ihn kennen. Wenn er sich doch nur erinnern könnte.
    „Ich nehme ihn einfach mit. Schaden kann es ja eigentlich nicht“, denkt er sich. Der Hund scheint damit einverstanden zu sein, denn er setzt sich erwartungsvoll zu seinen Füßen auf den Boden und wedelt mit dem Schwanz.
    Grandy sieht nach rechts. Dort hinten verlässt ein schmaler Pfad die Lichtung. Er entschließt sich nach kurzem Zögern dem Pfad zu folgen. Wohin er wohl führen mag? Nach einigen Schritten lichtet sich der Wald ein wenig und Grandy tritt auf eine seltsame baumfreie Fläche. Er verlässt vorsichtig den schützenden Wald und überquert die Lichtung. Auf einmal sieht er eine Stelle auf dem Boden, wo kein Gras wächst. „Seltsam“, denkt er und bückt sich. Ja, hier ist etwas vergraben worden. Aber er hat keine Schaufel oder ähnliches dabei. „Vielleicht komme ich später wieder vorbei.“, sagt er zu sich selbst.
    Er steht auf und blickt in die Augen eines seltsamen Wesens. Es sieht ein wenig wie ein Kaninchen aus, aber die scharfen spitzen Zähne und der grausame Blick belehren ich eines besseren. Er zieht sein Schwert und weicht ein paar Schritte zurück.
    „Es wird ja immer seltsamer“, denkt er. „Ich habe ein Schwert. Woher habe ich es?“ Doch er hat keine Zeit um weiter darüber nachzudenken. Er muss sich wehren.

    Is net super, aber ich hoffe er gefällt euch ein bisschen

    mfg Manni

    Geändert von Manni (03.03.2004 um 01:23 Uhr)

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