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Thema: Unterwegs in Düsterburg - Roman

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Das Forum ist sogut wie tot, zur Zeit. Habe meine Zusammenfassung von Mark Raben korrigiert. Müsste jetzt besser ausshen. Tschuldigung für Doppelpost, aber schreibe mal wieder ein bisschen Roman.
    Hier schreibe ich mal um das Geschehnis in der Zeitmaschine.


    Ein Ruckeln, ein dumpfes Geräusch. Schon stand Grandy in der Zeit vor 20 Jahren. Er sah sich um. "Hier war ich doch schon mal! Das ist der Weg zum Schloss. Ein bisschen näher wäre nicht schlecht gewesen, Herr Dengelbrack!" Er sah verärgert. "Egal, wird Zeit das ich zum Schloss komme, sonst wird es zu spät sein!", sagte er abschließend und machte sich auf dem Weg, motzend über den Regen, der wie aus Kannen fiel. Nach einigen Minuten Fussweg erreichte er sein Ziel: Schloss Falkenburg, hoch auf einem Berg. Er machte sich auf zum Tor, blickte zu den in Eisenrüstungen gehüllten Wachen hinauf, die ihn bemerkten. "Wer ist da?!", rief es von den hohen Mauern. "Mein Name ist Grandy! Ich wünsche eine Audienz bei Herzog Dengelbrack!" Die Wache rief von oben: "Der Herzog wünscht, nicht gestört zu werden, und die Diener wurden zu Bett geschickt! Eine Audienz wird erst am morgigen Tag möglich sein!" "Dann wird es zu spät sein! Meine Naricht ist von Dringlichkeit!" Die Wache überlegte. "Gut, ich werde Euer Anliegen Herzogin Doria vortragen! Tretet ein!" Das Tor wurde geöffnet, Grandy trat hinein. Er blickte sich um, ein Wachmann kam auf ihn zu. "Geht durch die große Tür da vorn! Die Herzogin wurde von eurem Kommen in Kenntnis gesetzt!" "Habt dank, Herr.", sagte Grandy dankend, machte sich auf den Weg zur Herzogin. Sie stand in der großen Halle, die mit einem roten Teppich geziert war. "Ihr müsst Herr Grandy sein. Mein Gatte ist gerade sehr beschäftigt und will nicht gestört werden, um was geht es denn?" Ihre Worte klangen recht freundlich. "Es hat mit den Forschungen eures Gatten zu tun! Die Spielereien mit der Zeit! Das wird in der Zukunft ein enormes Chaos anrichten!" Die Herzogin schien verwirrt. "Soweit ich weiß hat er noch nie jemanden von seinen Experiementen erzählt!" "Er hat mir aber davon erzählt...äh...er wird mir davon noch erzählen... ich meine...es ist ziemlich verwirrend! Wenn er nicht aufhört, wird er damit Schaden erbringen! Vorallem was Euch angeht!" "Was mich angeht? Dann scheint die Naricht mehr mich anzugehen. Doch alledem verstehe ich nur die Hälfte von dem, was Ihr da sagt. Ich werde meinen Gatten unterrichten. Wartet hier so lange." Grandy sah Doria noch kurz hinterher. Dann wurde er ein wenig nervös. 'Ich muss mir mal die Beine vertreten. Die sind wohl auch verwirrt.', dachte er und wollte zum Tor hinaus, als er jemanden entdeckte, den er lieber nicht sehen wollte: Wahnfried. "Was zum teufel macht der Kerl hier?! Bin ich etwa zu spät?!", flüsterte er und rannte um die nächste Ecke. Doch da war er schon wieder! Wahnfried drehte sich zu Grandy um. "Wie schön euch zu sehen, Grandy!" "Wie denn? Wo denn? Was denn? Ihr könnt meinen Namen doch noch gar nicht kennen!" In diesem Moment kam aus der Richtung Speisesaal wieder ein Kerl, noch einmal Wahnfried, und aus der Richtung Schlafsäle kam der selbe Kerl noch einmal! Grandy war nun völlig verwirrt. Wahnfried setzte fort: "Ich kenne euren Namen sehrwohl, Grandy! Denn ich komme ebenfalls aus der Zukunft!" "Aber ihr seid zu viert! Wie geht das denn bitte!" Wahnfried spitzte seine Fangzähne. "Mit meiner Zeitmaschine kann ich hin, wo ich will! Und wenn es gleich vier mal ist!" Grandy war eingekreist. Er fasste ein Fünkchen Mut. "Zugegeben, ich versteh nur Postkutschenstation! Aber meinetwegen können wir es auch hier austragen! Mann gegen Mann!" "Von einem solchen Kerl wie euch hatte ich keine andere Reaktion erwartet. Deswegen bin ich in vierfacher Erscheinung aufgetreten. Und selbst wenn euch Eure freunde noch helfen wollen, gelänge es ihnen nicht! Sie befinden sich in der Gewalt meiner Wache! Gebt ihr nun endlich auf?" Grandy wusste, das es sehr riskant war, jetzt einen Angriff zu wagen. Aber er ergab sich. "Ihr habt gewonnen!", sagte er verzweifelt. "Gut! Etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet!"
    ...

    Geändert von Talim (16.04.2007 um 12:48 Uhr)

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