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Thema: Unterwegs in Düsterburg - Roman

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von MA-Simon Beitrag anzeigen
    Es regnet doch in strömen, ist stockdunkel. Hören und sehen kann der die garnicht.
    Upps...
    Naja wie gesagt, war nur schnell dahingeklatscht.

  2. #2
    Uuund - Täterätääää ! Neues von Mio!


    Ja, diesmal lasse ich das ganze Vorhergerede, und wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Es ist das erste Kapitel "Die Ostmarken", was in meinem Schreibprogramm immerhin 5 Seiten läng ist. Ja, Dankwart kommt nicht vor, dafür aber brutale Karnickel, ein schwatzhafter Wirt, und jede Menge Dreck. Viel Spaß.



    Die Ostmarken

    Als der junge Mann aus den Nebeln trat, bemerkte er als erstes die Kopfschmerzen. Stöhnend hielt er sich den Schädel, und sank mit den Knien in den rutschigen und schleimigen Waldboden. Alles um ihn herum war nass; es hatte offenbar geregnet, und er sah, dass sich unmittelbar vor ihm eine Regenwurmfamilie zufrieden im Schlamm ringelte. Er blickte zum Himmel, sich noch immer den Kopf haltend. Das trübe Wetter machte, wie er sah, offenbar nicht den Anschein, sich in nächster Zeit zu bessern. Graue Wolken hingen am Himmel, und die Bäume des Waldstücks, in dem er sich befand, verschluckten beinahe alles Licht. Endlich schaffte er es, aufzustehen, und blickte an sich hinunter. Er trug noch immer die einfache Wanderkleidung, die er am Morgen des Tages angezogen hatte; Jägerstiefel, einen Wams aus Schafwolle, darüber einen leichten Kettenschutz, der seinen Namen kaum verdiente, und, zu guter Letzt, einen grünlichen Umhang, der ihm das Aussehen eines zu klein geratenen Waldschrats verlieh. Das Schwert, dass er an seiner Seite trug, war seinen weichen Knien nicht gerade zuträglich; es zog ihn ständig wieder in Richtung Erdboden, und so nahm er es in die rechte Hand, die noch halbwegs stabil zu sein schien. Dann erst blickte er umher.
    "Was ist passiert?" murmelte er. Er sah sich über die Schulter, und bemerkte, dass der Nebel, der ihn unmittelbar zuvor noch in seinen Fängen gehalten hatte, unglaublich dicht war. Zu dicht, als von dieser Welt zu sein, dachte er. Die Nebelbank nahm die gesamte Breite seines Blickfeldes ein, er sah nur, dass etwa vier Meter vor ihm der matschige Feldweg darin verschwand. Auch hatte es etwas bedrohliches an sich. Er würde jedenfalls nicht dorthin zurückgehen, so viel war sicher. Aber was sollte er tun? Er konnte sich ja noch nicht einmal mehr an seinen Namen erinnern - …oder doch? Er überlegte kurz. Dann fiel es ihm ein. Grandy… Das war sein Name. "Was ist nur passiert?!" sagte er wieder, und tat einen Schritt in die Richtung, die von dem Nebel hinter ihm fortführte. Ein guter Anfang. "Ha!" fuhr es ihm durch den Kopf. "Ich weiß zwar nicht, wo ich bin, aber wenn der Rest meiner Wegstrecke genauso gut verläuft, dann auf zu fernen Ufern!" Er blickte auf den Weg vor sich, wo zwar ebenso Nebelschwaden umherirrten, man aber wesentlich mehr sehen konnte.
    Im nächsten Moment wünschte er sich, er wäre wieder zurück in den Nebel gegangen.
    Vor ihm, keine 10 Meter entfernt, tappte eine ungestüme Gestalt umher, die merkwürdig struppig wirkte. Er hob sein Schwert, um im Ernstfall auf einen Angriff vorbereitet zu sein. Doch das Tier tat nichts - denn ein Tier war es. Zunächst dachte er an einen Wolf, doch als sich die Konturen des Viehs verschärften, sah er, dass es ein ganz normaler Hund war, der ebenso verängstigt schien wie er selbst.
    Der Hund beachtete ihn zunächst nicht, denn er schien Grandy überhaupt nicht zu bemerken. Er schnüffelte auf dem Waldboden umher, schaute sich zwischen vom Regen glänzenden Sandsteinen und Gräsern um, und zerkaute dabei zwei große, gelbliche Schnecken. Dann sah er Grandy, und bellte laut. Grandy, der mittlerweile jede Angst verloren hatte, steckte sein Schwert zurück, und ging langsam auf den Hund zu. Obwohl er sich nicht mehr fürchtete, betrachtete er das Tier fortwährend mit einem Anflug von Misstrauen. Nichts ist so heimtückisch wie diese elenden Flohtüten, hatte seine Frau Libra einmal gesagt. Da scheinen sie dich zu lieben wie ihren besten Knochen, und im nächsten Augenblick stehlen sie dir selbigen vom Abendtisch.
    Er lächelte. Er hatte ihre bissigen Kommentare zu alles und jedem schon immer gemocht. Aber Moment - wer war sie überhaupt? Er glaubte, diesen Namen zuvor noch nie gehört zu haben, hatte diese Libra noch nie gesehen; wie konnte es da sein, dass er ihr Zitatsammelsurium kannte? Nun bemerkte er, dass ihm auch der Hund vor sich, den er mittlerweile hinter den Ohren streichelte, und der glücklich brummte, vertraut vorkam.
    Kein Wunder, hatte er ihn doch schon seit Jahren besessen, er kannte diesen Hund, das war - seiner. Er stutzte, als ihm auch der Name wieder einfiel. Das Tier trug den Namen Julie. "Na, Süße, was ist mit dir?" fragte er leise lächelnd. "Kennst du mich noch?" Die Hündin bellte freundlich; auch sie schien ihn wieder zu erkennen. Während sie zu seinen Füßen durch den Dreck tollte, sah er sich abermals um. Der Nebel hatte sich nun gelichtet, und er sah, dass von der Lichtung, auf der er und sein Hund sich befanden, genau drei Wege fortführten, die allesamt einen mehr oder weniger verwilderten Eindruck machten. Der nördliche, der sich direkt vor ihm auftat, mündete in einer kleinen Schlucht, deren Wände etwa drei Meter hoch waren, und der ihm am freundlichsten erschien - sofern man diese unwirtliche Gegend freundlich nennen konnte. Der östliche führte auf einen kleinen Hügel hinauf, der ebenfalls von hohen Laub- und Nadelbäumen gesäumt war, und dessen gesamtes Areal er nicht zu übersehen vermochte. Der westliche Weg dagegen schien ihm am lebendigsten; vielleicht lag das daran, dass aus dieser Richtung das Plätschern eines zumindest kleinen Baches an seine Ohren drang, und tatsächlich ein kleiner Zitronenfalter zwischen den Baumwurzeln umherflatterte. Er beschloss, diesen Weg zu gehen, und erst einmal näheres über die Umgebung herauszufinden. Den nördlichen Pfad wagte er nicht zu beschreiten, denn dieser schien ihm trotz allem, was daran "freundlich" erschien, unbeliebt, und er erinnerte Grandy wegen der hohen Felswände zu sehr an die Nebelbank südlich von ihm. Doch in einem war er sich sicher: Bevor er sich auf den westlichen Weg begab, wollte er zunächst noch das Plateau östlich der Lichtung untersuchen. Während er den leicht gewunden Pfad hinaufging, folgte ihm Julie bereits auf dem Fuße, und hechelte, zufrieden, ihren Herrn wieder gefunden zu haben. Unmittelbar, nachdem Grandy auf dem Hügel angekommen war, entdeckte er etwas, das seine mürrische Laune schlagartig besserte: Dort, vor ihm in der Erde, wuchs ein Heilkraut. Er schmunzelte. "Komisch! Jeder kennt das Kraut, aber kaum einer kennt seinen wahren Namen; alle sagen immer nur "Heilkraut". Ich wüsste gerne seinen wahren Namen".
    Im selben Moment sah er im Augenwinkel, dass sich links von ihm etwas bewegte. Er drehte sich erstaunt um, nicht erschreckt, da die Bewegung so flüchtig gewesen war, dass sie nur von einem kleinen Lebwesen stammen konnte. Dort, im Schlamm des Erdbodens, kauerte ein kleiner Hase, nein! Es waren zwei. Er lächelte wieder, und bückte sich, pflückte einen Löwenzahn, und hielt ihn den beiden Winzlingen hin. Einer der beiden - es waren beide Rammler - hoppelte nach kurzem Zögern auf seine Hand zu, schnupperte daran, und begann dann, glücklich den Löwenzahn zu fressen.
    Der zweite Hase dagegen zog es vor, im Hintergrund zu bleiben, doch er schaute Grandy aus wachsamen Augen an, der verwundert bemerkte, dass so nur Raubtiere blickten.
    Und - warum waren die Augen der beiden von blutroter Farbe?!
    Viel zu spät bemerkte Grandy, dass der Hase, der eben noch den Löwenzahn verspeist hatte, nun drauf und dran war, das selbe mit Grandys Hand zu tun. Scharfe Krallen fuhren aus dem schmutzigen Pelz seiner Pfoten, und er stieß ein unnatürliches Fauchen aus, das so gar nicht zu ihm passen wollte. Ehe Grandy sich versah, biss ihm das Karnickel kräftig in den Zeigefinger, so brutal, dass der junge Mann vor Schmerz aufschrie. Hastig zog er seine Hand zurück, und sah, dass zwei seiner Finger heftig bluteten. Dann realisierte er, dass der zweite Hase, der sich zunächst im Hintergrund gehalten hatte, im wahrsten Sinne des Wortes fliegend die Stellung gewechselt hatte. Während der erste Hase Grandy beschäftigt hatte, war der zweite um den Mann herumgeschlichen, hatte einen riesigen, weiten Sprung gemacht, und krallte sich nun mit Zähnen und Klauen in Grandys Rücken. Der hatte den ersten derweil mit einem hölzernen Knüppel bearbeitet, als ihm einfiel, dass er ein Schwert an der Seite trug. Ungeachtet der heftigen Kratzer und Bisse, die ihm der Rammler in seinem Nacken zufügte, holte er aus, und warf das Schwert mit solcher Wucht auf den Hasen vor sich, als wolle er es im Boden versenken. Der Griff des Schwertes traf den Hasen an der Schläfe - und brach seinen Schädel. Der Hase hielt kurz inne, taumelte, und brach dann zusammen.
    Grandy keuchte. Was war das hier bloß für ein Ort, an dem brutale Killerkarnickel arglose Wanderer angriffen? Doch er hatte keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Da war ja noch das zweite Untier! Zu weit vom Schwert entfernt, als dass er es schnell hätte zurückholen können, entschied er sich, dem Hasen mit den Händen zu zeigen, wo es langging. Er griff sich mit beiden Fäusten über die Schultern, und packte den Hasen am Genick. Dann schleuderte er ihn, so fest er irgend konnte, über seinen Kopf. Die Krallen des Karnickels, fest, aber ohnmächtig entgegen der Kraft des Mannes, gaben augenblicklich auf. Das Tier flog mit einem Heulen durch die Luft, und kam am Stamm einer nahen, dicken Kastanie auf. Es knackte leise, und der tote Körper kullerte auf den Waldboden. Ein kleines Blutrinnsal floss ihm aus den Ohren, als er liegen blieb. Grandy taumelte, und fiel zur Seite auf den Boden.


    Der Gasthof machte einen leicht verwahrlosten Eindruck, und es war offensichtlich, dass hier nicht oft Menschen einkehrten. Grandy dagegen war das egal; ihm war kalt, er war naß, und im Haus brannten die warmen Lichter. Außerdem strömte aus einem der Fenster, das leicht angekippt war, ein wundervoller Duft. Grandy schnupperte. Dann identifizierte er den Duft als Kartoffelsuppe. Er öffnete die Tür des Hauses, einem klassischen Holzbau, und trat ein. Er klopfte sich die Schuhe auf einer Fußmatte ab, und blickte, nachdem er die Tür geschlossen hatte, umher, um sich ein Bild zu verschaffen. Entgegen der Erwartungen, die man vielleicht vom äußeren Anblick des Hauses erhalten konnte, herrschte darin eine urige Gemütlichkeit. Der Gasthof besaß nur einen zentralen Raum; von diesem ging jedoch eine Tür genau gegenüber von Grandy fort. Rechts, etwas weiter weg, in einer kleinen Kochnische, saß eine Frau mittleren Alters, die ihn zunächst nicht zu bemerken schien. Vor ihr auf dem Herd brodelte die - Grandy hatte Recht gehabt - Kartoffelsuppe. Links von ihm befand sich ein Tresen, hinter dem ein Mann stand, der beim Eintritt Grandys fast überrascht aufblickte. "Wie denn, ein Gast?" sagte er, und lächelte. "Willkommen im Gasthof zum Schwatzhaften Wirt" sagte er dann freundlich, "Ihr braucht euch nicht über den Namen zu wundern. Der Schwatzhafte Wirt bin natürlich ich, aber ich habe mir den Namen nicht ausgesucht. Irgendjemand fand es wohl komisch, vor einiger Zeit weiter südlich von hier beim Haus des alten Dengelbrack einen Wegweiser aufzustellen, und diesen Namen dort einzugravieren. Nun, wie dem auch sei, seid willkommen in meinem Haus, was wollt ihr tun, wollt ihr etwas wissen, oder hier übernachten?" Der Gastwirt schloß für einen kurzen Augenblick den Mund, und sah Grandy an. Diesem war die Kinnlade heruntergefallen angesichts dieses unerwarteten Redeschwalls. "Äh, ja, also..." fing er an, und kratzte sich am Kopf, "Ich bin...äh...neu hier in der Gegend, und suche eigentlich erst einmal nur eine Ruhestätte. Ich hatte vorhin die Begegnung mit zwei fürchterlichen, schwarzen Kaninchen."
    Der Wirt lachte auf. "Ha! Ihr also auch! Die machen wirklich vor gar keinem mehr Halt, ihr müsst wissen, wir nennen sie nur "Killerkarnickel", und das trifft auch irgendwie zu, denn sie sind ja schon ziemlich aggressiv, die beste Möglichkeit ist natürlich ihnen einfach Löwenzahn hinzuhalten und..." Der Wirt hätte warscheinlich noch Stunden so weiter schwadroniert, hätte Grandy ihn nicht unterbrochen. "Von wegen. Löwenzahn hilft bei diesen Mistviechern überhaupt nichts. Wo kommen die überhaupt her?" Im nächsten Moment wünschte er sich, er hätte keine Frage gestellt, denn schon begann das Gerede erneut.
    "Nun ja, wissen sie, die waren auf einmal einfach da, es ist ja nicht so, dass sie sich irgendwie hierhermaterialisiert hätten, aber sie kamen eben aus dem nichts, das muss jetzt vielleicht achtzehn oder auch zwanzig Jahre her sein, im selben Jahr jedenfalls, als drüben in Düsterburg alles schiefging." Die Miene des Wirtes verdunkelte sich plötzlich, und er blickte düster vor sich hin. "Düsterburg?" fragte Grandy, "ist das eine Stadt?" - "Jaja" winkte der Wirt ab, der auf einmal überhaupt nicht mehr redselig schien. Dann erhellte sich seine Miene wieder etwas. "Aber was rede ich, ich darf doch nicht unfreundlich zu Gästen sein. Ihr wolltet doch ein Bett, wenn ich mich richtig erinnere?" Grandy, erleichtert, dass ihm keine neuen endlosen Reden bevorstanden, nickte. "Ja; wieviel kostet das?" Der Wirt winkte ab.
    "Ach, gebt mir einfach, was ihr habt. In Zeiten wie diesen darf man nicht auch noch gierig sein, erst Recht nicht in meiner Position." Grandy kramte kurz in seinem Mantel, und legte dem Wirt einige Goldmünzen auf den Tisch. "Der Wirt nickte zufrieden. "Das Bett gehört euch. Geht einfach durch die Tür. Wir frühstücken um elf. Ihr könnt mich gerne unterstützen, die Köstlichkeiten meiner Frau zu vertilgen." Grandy, der jetzt im Augenblick nicht hungrig
    war, nickte zufrieden. "Danke, für das Angebot." Dann schloß er die Tür.


    Am nächsten Morgen stellte er fest, dass er sich rundum wohl fühlte. Seine Kleider waren getrocknet, und ihm selber war warm und wohl ums Herz. Doch dann knurrte etwas, und es war nicht Julie. "Hunger" stöhnte er. Er zog sich schnell an - den Mantel ließ er außen vor -
    und ging in den Hauptraum, wo der Wirt und seine Frau bereits wie versprochen bei der Kochnische frühstückten. "Setzt euch, setzt euch" sagte der Wirt lächelnd. "Nehmt euch, was immer ihr mögt." Grandy blickte über den Tisch, der voll beladen war mit guten Sachen.
    Dann schmierte er sich ein Marmeladenbrot. Für Julie gab es getrocknetes Fleisch, alte Kartoffeln, Wasser, und als kröhnenden Abschluss, einen Knochen. Der Hund war mehr als zufrieden. "Also" begann der Wirt, der das Wort nach einer Weile gefräßiger Stille ergriff.
    "Was führt euch überhaupt hierher?" - "Tja, wenn ich das wüsste... Zuallererst würde ich gerne von euch etwas über die Gegend hier erfahren - wenn ihr mir helfen könnt."
    Der Wirt nickte, während er auf einem Wurstbrot herumkaute.
    "Natürlich. Ich kann euch auch noch über die umliegenden Gegenden etwas erzählen, wenn ihr mögt. Aber zuerst einmal etwas über diese Ländereien." Er räusperte sich kurz.
    "Tja, was soll ich sagen. Diese gegenden hier sind als die Ostmarken bekannt. Sie bildeten früher den östlichsten Punkt des Reiches von Falkenburg; und tun es im Grund heute noch.
    Im Norden der Ostmarken - also etwas westlich, und dann nördlich - findet ihr den Krötenwald, der von einem kleinen Fluss in zwei Teile getrennt wird. Dort dürftet ihr wohl auf die mörderischen Kaninchen getroffen sein, denn das ist ganz klar ihr Territorium. Die andere Seite des Waldes hat meines Wissens noch nie jemand betreten, oder wenn, dann ist es lange her. Denn es gibt keinen sichtbaren Pfad oder Weg dorthin, und der Krötenbach ist zu breit, als dass man hinüberspringen könnte. Und ehrlich gesagt..." Der Wirt machte eine verschwörerische Miene. "Ehrlich gesagt würde ich auch gar nicht dort hinüberwollen.
    Dort drüben ist es viel dunkler als im Rest des Krötenwaldes, und das liegt nicht an den Bäumen. Schon dort, wo unsere Seite der anderen am nächsten kommt, ist es ständig bitterkalt, und alle Bäume verwesen. Dort hinten geht es eindeutig nicht mit rechten Dingen zu, so viel steht fest. Es heißt, vor Jahren - und ich meine, vor wirklich vielen Jahren - hätte dort irgendein ketzerischer Kult verbotene Weihen und Feiern durchgeführt. Aber das ist wahrscheinlich nur erfunden." Er lachte Grandy ins Gesicht. "Weihen! Ha! In den Ostmarken!" Seine Miene wurde wieder ernst. "Nunja, was kann ich euch noch über die gegend erzählen... Gleich hier drüben, hinter der Brücke, die ihr vielleich schon gesehen habt, findet ihr einen kleinen Laden. Er wird von Harkon Luksz und seiner Frau betrieben - Nun ja, eigentlich nur von seiner Frau, denn Harkon selbst steht ständig am Eingang zur Falkenschlucht, um diese zu bewachen." Als er Grandys gerunzelte Stirn sah, winkte er ab. "Aber darüber erzähle ich euch später noch etwas." Er biss nocheinmal in sein Wurstbrot, und sprach weiter. "Und sonst? Ja, südlich von hier lebt der alte Dankwart Dengelbrack,
    ein ehrwürdiger Mann, der offenbar in seinem Leben schon viele harte Prüfungen zu bestehen hatte. Noch weiter südlich findet ihr den wahrscheinlich einzigen wirklichen und offenen Ausgang aus den Ostmarken. Doch dort, wo ihr dann hinkommt, ist es nicht viel besser. Über diesen Weg gelangt ihr in die Eisöden - und da geht es hoch her, kann ich euch sagen! Eisstürme, andauernder Schneefall und solche Sachen machen es praktisch unmöglich, dort längere Zeit ohne ein Dach über dem Kopf zu überleben. Außerdem streift dort allerlei widerliches Getier durch die Gegend; Schneetrolle, und gefährliche Geier, wie man hört. Vor etwa vierzig Jahren, es war vor meiner Zeit, da ging angeblich eine Gruppe von Zwergen dorthin, weil sie im ewigen Eis große Schätze zu finden hofften. Nun, den Nachrichten zufolge, die mein Vater erhielt, haben sie das auch getan; aber irgendwann blieben die Briefe aus, und auch die Zwerge kamen nicht wieder. Irgendetwas schreckliches muss ihnen widerfahren sein. Aber ihr kennt ja die Zwerge: Für Reichtümer tun sie alles. Um ihre Schätze zu beschützen, gehen sie notfalls in den Tod, wie man hört. Nun ja.
    Das wäre es eigentlich, was ich euch sagen kann." Grandy, der aufmerksam zugehört hatte, blickte dem Wirt in die Augen. "Und im Westen? Was ist da? Was ist dieses "Düsterburg"?
    Und warum steht dieser Hakan ständig am Eingang zur Schlucht?"
    "Harkon! Er heißt Harkon!" brauste der Wirt auf. "Dankt dem Himmel, dass wir ihn haben. Ohne ihn wäre hier vermutlich alles schon längst in Schutt und Asche versunken."
    Grandy blickte ihn erstaunt an. "Wieso? Was ist denn mit diesem Düsterburg?"
    Der Wirt schaute aus dem Fenster. "Es ist eine Stadt des Schreckens" sagte er dann. "Keiner von uns ist dort gewesen, seit Harkon die Schlucht bewacht; und das tut er nun seit fast zwanzig Jahren. Aber ehrlich gestanden, will ich das auch gar nicht. Als der Herzog von Falkenburg noch regierte, da war alles anders. Ja, da bin ich oft in Düsterburg gewesen, ich war noch ein Kind.Und damals hieß es auch noch Falkenburg. Doch der Herzog wurde gestürzt - von einem Monster, einem bestialischen Unhold. Nicht größer als ihr oder ich, aber böser als alles, was man sich vorstellen kann. Er riss den Titel mit Gewalt an sich, und vertrieb den Herzog aus seinem Schloss. Seitdem herrscht in Düsterburg die nackte Angst.
    Natürlich, man kann sich auf den Straßen frei bewegen, aber überall patroullieren die Schergen des neuen Herzogs, und die sind auch nicht besser als er, das könnt ihr mir glauben. Ja, es ist wirklich so, dass die Toten unter den Lebenden wandeln. Sie bewachen alles, was ihrer Meinung nach nicht in die Hände der Menschen gehört. Und sie lassen keinen aus der Stadt oder hinein. Die Leute leiden unter ihrem Herrscher; deswegen bin ich froh, hier zu leben. Es ist besser, arm zu sein, weil man nichts hat, als arm zu sein, weil einem alles genommen wird. Und aus diesem Grund bewacht Harkon Lukasz auch die Falkenschlucht. Sie bildet den einzigen Zugang von den Ostmarken aus, um nach Düsterburg zu kommen.
    Wäre Harkon nicht bei uns, ich schwöre euch, diese marodierenden Monster würden in Scharen über uns herfallen. Manche vielleicht, weil sie nur klein und gemein sind, und unser Geld und unser Essen wollen, aber andere würden auch kommen, andere, die unser Blut wollen, die nur Zerstörung im Sinn haben. Ach, es ist ein Jammer." Der Wirt schob sich das letzte Stück seines Brotes in den Mund, und kaute. Grandy blickte nachdenklich drein, während die Frau des Wirts Julie frisches Wasser eingoss. Er würde mit diesem Harkon reden müssen. Und was war mit diesem Dengelbrack? Allein von der Art, wie der Wirt über ihn gesprochen hatte, musste er ein zumindest annähernd kluger Mensch sein. Vielleicht konnte Grandy von ihm das erhalten, was er brauchte: Informationen.


    Ich hoffe, das hat euch auch gefallen... Ich schreibe natürlich weiter.
    Auch wenn du, Grandy, mich davon abhalten willst.
    Zurzeit schreibe ich gerade an Dankwarts Geschichte, die ich als zweites oder drittes Kapitel eingeplant habe. Das Intro dagegen habe ich noch nicht mal von hinten angesehen. Aber das werde ich. Keine Sorge.

    ~Mio

    Geändert von Mio-Raem (14.08.2007 um 11:25 Uhr)

  3. #3
    Wow ! (:
    Sehr sehr gut geschrieben^^
    Weiter so!

  4. #4
    @Croco: Soweit ich lesen kann keine stilistischen Unschönheiten oder sonstige Fehler, aber mir persönlich ein Stück zu nah am Spiel. Trotzdem nett zu lesen.

    @Mio: Was für ein Textbrocken Nachdem ich mich nun mal durchgewühlt habe, muss ich natürlich auch einen Kommentar dazu abgeben. Im Großen und Ganzen gefällt mir die Passage ziemlich gut, auch wenn deine letzte etwas fetziger war. Das liegt aber wohl vorallem am Inhalt. Schön sind die Details, die du eingebaut hast (die Heilkräuter oder das Schild des Wirts), vorallem weil du dich trotzdem nicht zu nah am Spiel hältst. Der Wirt ist auch sehr gut getroffen, das Gespräch nett zu lesen. Auf Harkon bin ich mal gespannt, auch wenn der Mann "Lukasz" und nicht "Luksz" heißt und mir der "Hakan"-Witz ein wenig gegen den Strich ging. Ein wenig gestört hat mich ebenfalls, dass Grandys Verwirrung am Anfang nicht all zu sehr herauskam.

    Weiterschreiben

  5. #5
    Wow Mio-Raem,
    die Geschichte gefällt mir von allen am besten und hat, wie ich finde, am meisten "Roman-Potenzial". Dein Schreibstil gefällt mir gut. Du schreibst flüssig und interessant. Obwohl du, grob gesagt, nur 2 Miniszenen des Spiel beschrieben hast, schaffst du es durch gekonnte und spannende Beschreibung der Umgebung und der Charaktere (Der Wirt gefällt mir besonders gut) eine Atmosphäre aufzubauen, die, zumindest bei mir, ziemlich nah an die Atmosphäre des Spiels kommt.
    Ich finde allerdings auch, dass Grandys Verwunderung über seine Herkunft nicht so deutlich rauskommt...
    Dagegen finde ich den Hakan-Witz gar nicht so übel. Grandy ist ja auch im Spiel der eher *räusper* ...ähm...schlagkräftige und nicht...der ...äh... denkende Charakter ^^

    Mein Fazit: Deine Geschichte gefällt mir super und ich bitte dich, dass du nicht auf Grandy hörst und fleißig weiterschreibst...^^
    Ich würde, wenn du es schaffen würdest einen UiD Roman in diesem Stil zu schreiben, mit sagen wir...200 Seiten...mir das Buch kaufen.

    Ich hoffe das dich motiviert und du lieferst bald den nächsten Abschnitt...

    Ich wünsch dir viel Glück/Gelingen dabei...

  6. #6
    Wow, also - danke, euer aller Lob motiviert mich wirklich sehr. Danke für die netten Worte, und ich werde selbstverständlich weiterschreiben. Das ganze kann sich eben etwas hinziehen. Dass es so lange wie beim letzten Mal dauert, bezweifle ich dagegen.

    Was den Hakan-Witz betrifft, so unterlief er mir ganz aus Versehen: Ich verschrieb mich. Doch ich fand es lustig, und wie gesagt, passt so etwas
    gar nicht so schlecht zu Grandy (Also, ähm, dem Game-Grandy natürlich).

    Was das mit dem Roman betrifft, könnte ich es mir überhaupt vorstellen, so etwas zu schreiben. Aber - ha! Es ist eher unwahrscheinlich, dass ein solches Buch kommerziell vertrieben wird. Nicht, weil es kein Verlag nehmen würde, sondern weil es Grandy wohl gegen den Strich ginge, wenn ich mit seiner (Freeeware)-Idee auch noch Geld mache.

    Danke euch allen jedenfalls, und ich verspreche euch, ich werde versuchen, noch in meinem kommenden Urlaub etwas weiterzuschreiben. In der darauffolgenden letzten Woche könnte ich es dann abtippen. Wer weiß ?

    ~Mio-Raem

  7. #7
    Das mit dem Buch sehe ich ebenso unwahrscheinlich. Ich hab das auch eher dazu gesagt, um dir zu zeigen das ich mir das Buch kaufen würde. Das drückt lediglich meinen positiven Eindruck und meinen Wunsch nach mehr aus...^^

  8. #8
    Zitat Zitat von Schlaftablette Beitrag anzeigen
    @Croco: Soweit ich lesen kann keine stilistischen Unschönheiten oder sonstige Fehler, aber mir persönlich ein Stück zu nah am Spiel. Trotzdem nett zu lesen.
    Ja ich weiß, war ja auch nur just for fun.
    Meine Kreativität bring ich zurzeit vollständig in 2 anderen RPGs unter, deswegen ist davon nicht mehr viel übrig. Aber mal schaun...
    Vielleicht kann ich mich noch dazu überwinden.

    @Mio
    Dein Schreibstil gefällt mir wirklich. Ist flüssig zu lesen, keine Passagen drin, wo man sich denkt, das könnte man getrost weglassen. Keep it up.8)
    Aber das mit dem Buch wird nix werden. Erstens hätte Grandy das Urheberrecht und zweitens, solang das hier alles öffentlich zu sehen ist, kann dir das jeder ratzfatz wegschnappen und sein Copyright draufsetzen (theoretisch natürlich nur ).

  9. #9
    Supa! Dr kriegt dann von mir eine Urheberrechtsklage um die Ohren gehauen, die sich gewaschen hat. Kohle, ohne einen Finger krum zu machen - das mag ich.

  10. #10
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Supa! Dr kriegt dann von mir eine Urheberrechtsklage um die Ohren gehauen, die sich gewaschen hat. Kohle, ohne einen Finger krum zu machen - das mag ich.

    Ich hoffe, du bist jetzt nicht sauer oder so was, denn so hört es sich an.
    Das war natürlich nur ein Witz. Nie würde ich das an einen Verlag schicken.

    Gefällt es dir denn wenigstens?

    Geändert von Mio-Raem (16.08.2007 um 14:20 Uhr)

  11. #11
    Mein Beitrag war nicht auf dich bezogen, sondern auf den bösen Mr. X, der sich deinen Text schnappt, und als eigenen verkaufen will.

    Gefällt mir übrigens sehr gut. Streckenweise deutlich stimmungsvoller als das Spiel.

  12. #12
    auch wenn ich di texte mehr überflogen als gelesn hab, find ich des teilweise echd schon ned schlecht^^
    ich persönlich schreibe auch gerne, wollte mich soagr schon mal an einem eigenem roman versuchen nur leida hat damals die zeit gefehlt.
    ich wär allerdings bereit einen UiD roman zu schreiben, mit anderen auch gerne, so dass man die kapitel unteeinander aufteilt [mehr als 5 leute wären deshalb also unsinnig] und dann fügen wir das zusammen, blos müssten wir uns auf einen schreibstil einigen, d.h. nicht dass einer mehr humorvoll, der andere plötzlich n horromärchen schreibt

    also würd ich etz mal ganz einfach fragen wer bereit wär sich da mit hinzusetzen und zu schreiben?

  13. #13
    Ich möchte zwar nicht mitmachen bei deinem Projekt, aber bevor hier lauthals irgendjemand schreit: "Blöd! Das passt dann ja dann alles nicht -> Dagegen", sag ich lieber schnell was dazu.
    Solange sich die Schreiber auf eine einheitliche Erzählform/-stil einigen würden und mehr oder weniger "Schreibertalente" dabei sind, finde ich die Idee gut. Sicher wird man merken dass der Roman nicht von einer einzigen Person geschrieben wird, aber trotzdem habe ich lieber einen kompletten UiD Roman, in dem man an einigen Stellen merkt, dass unterschiedliche Leute dran gearbeitet haben als gar keinen.

    Just my 2 cents

    PS: Ich befürchte aber, dass das mal wieder so ein (anfangs) euphorisches Ding wird, wie z.B. das Synchroprojekt, aber am Ende kommt (fast) nichts bei raus...
    Ich will dich aber nicht entmutigen ^^

  14. #14
    Hm. An und für sich machbar,aber:

    In Kapitel unterteilen o.O
    Ja, das is dann schon mal sehr schwer. Zwar hat UID, festgelegte Szenarien, aber Kapitel. Min. 50-60 würde ich sagen. Zumal man auch nicht genau die Geschichte erzählen kann um einen Roman zu schaffen.
    Ein Game, bleibt eben immernoch ein Game.

    Mann müsste zb. extra Szenen und Kapitel einbauen in denen man die verschiedenen Charaktere dem Leser "näher" bringt.

    So ist das am drastischten bie Julie, die ja eigentlich im Game den Sinn hat den Helden beim Kämpfen stark aussehen zu lassen.

    Im Roman muss Julie wie eine Freundin sein...o.O und auch eine Psychische Stütze für Grandy bilden.

    Dann giebts da das Problem mit den Charakteren.
    Mann bräuchte vorher so eine 20-30 Seitige ausführung über die Charaktere XD. Besondere eigenheiten, die villeicht im Spiel nicht vorkamen, die aber einen Roman interessant und lesbar machen. Wie verhällt sich Grandy, ist er eher Heldenhaft oder ungeduldig, tolpatschig. usw. usw.
    Damit eben alle wissen: SO und nicht anderst sieht der aus und hat sich der gute zu Verhalten^^ Ach was ausrüstung, Klamotten usw angeht, kann er ja nicht bei einem was ledernes und beim anderen was stoffliches anhaben. Got it?

    Sonst verhällt sich der Held bei jedem schreiberling anderst. Bei mir wärde es zu auch so das ich die "Bösen" nie als die wirklich bösen darstellen könnte. Selbst der durchtriebendste Bösewicht hat eine "rührende" Hintergrundgeschichte. Man kämpft nicht einfach gegen MR.X.

    Der Leser braucht ja was, damit er auch ich sag mal "gedanklich" etwas gegen seinen wiedersacher entwickelt, damit er schlussendlich erfreut juchzen kann, wenn er am schluss da zeitliche segnet.

    Hm. Bei mir ist das so, das ich irgendwie alles in echtzeit schreibe. Aus der Sicht eines Menschen. zb: "Ich-Perspek" aber das gienge hierbei nciht wirklcih, da man die Geschichte aus den Prespektiven zu vieler Leute sehen würde. Zu verwirrend.

    "Ich halts im Kopf nicht aus, was soll den das schon wieder? Verärgert umfasst ich den kühlen, ledernen Griff meines Schwetes und zog es langsam und vorsichtig aus seiner Scheide."

    Man kann aber auch: "Erzählerisch" Das würde hier funktionieren im "Harry-Potter-Stiel" XD.

    "Grandy richtete sich verärgert schnauben auf und beäugte seinen neuen Wiedersacher. Er wusste nicht was er von ihm halten sollte, dennoch stellte er sich ihm entschlossen in den Weg.

    Allerdings unterteile ich meine Kapitel dann auch in einzelne Abschnitte.

    Nebel des Vergessens (Ohne das blöde Kapitel im Namen)

    (I) (Ort des Geschehens) (Uhrzeit XD, würde ich aber in einem Fantasy roman weglassen)

    (II) (Ort des Geschehens) (Uhrzeit XD, würde ich aber in einem Fantasy roman weglassen)

    (III) (Ort des Geschehens) (Uhrzeit XD, würde ich aber in einem Fantasy roman weglassen)

    Nächtliche Geschichte (Ohne das blöde Kapitel im Namen)

    (IV) (Ort des Geschehens) (Uhrzeit XD, würde ich aber in einem Fantasy roman weglassen)

    (V) (Ort des Geschehens) (Uhrzeit XD, würde ich aber in einem Fantasy roman weglassen)

    usw. usw.

    (alle Kapitel namen sind natrülich schnell erfundene Beispiele ohne belang)

    Somit kann man auch die Perspektiven der Personen zwischenzeitlich "tauschen". zb. das man mal alles aus der Sicht der bösen sieht oder so. Dabei sollte man aber für jede Perspektive seinen eigenen "untekapitelaschnitt anfangen, sonst wirds verwirrend für den Leser.

    Villeicht sogar in dem man der ersten Satz immer igrenwo so anfängt:

    "Verwirrt drehte Grandy sich um."

    oder:

    "Verärgert lies Asgar seinen Diener zu sich rufen."

    oder:

    "Mit scharfsinniger Wachsamkeit hielt Libra ausschau nach ihren Verfolgern."

    Dann weis man immer um wen es gerade geht.

    Hm. Im prinzip hätte ich auch nix dagegen, da mitzuschreiben. Der Teil den ich oben eingestellt hatte, war eben aus der "Ich" Perspektive, die aber so nicht richtig umsetzbar wäre, obwohl schon, nur eben gaaaaanz anders. Aber die Erzählerische passt hier besser. Können tue ich das auch.

    Und wer weis, wenn wir mit diesem Roman erfolg in der Comunity hätten, Könnten wir später sogar mal unsere eigenen Realen Romane schreiben und veröffentlichen.

    Villeicht könnten wir UID als eine art Prüfung unseres schreiberischen könnens ansehen XD.

    Allerdings sollten die Beteiligten das Projekt dann auch ernsthaft und selbstkritisch angehen. (; Vorher 100-200 Bürcher gelesen zu haben schadet auch nicht :P

    Bisher könnten schreiben:

    sannii92
    Mio-Raem
    MA-Simon (ich)

    Mehr als 4-5 Autoren würde ich nicht nehmen.

    Lol. Ich warte mal auf Antwort^^

    Geändert von MA-Simon (18.08.2007 um 16:16 Uhr)

  15. #15
    @ Zippomania
    ja sowas denkt man am Anfang immer, aba ich seh des ja etz a ned so ernst, dass des voll des "muss" is und wer sich dafür meldet hat zus chreibn und bla, weist schon.. ich sehs auch eher so als eine probe unseres schreiberischen könnens und hald mehr oder weniger als angenehmen stütze für das spiel, was wies ich^^

    @ MA-Simon
    ersmal find ichs kuhl dasd da mitschreibn würdest udn wie ich auch sc hon gesagt hab is es echd blödsinnig merh als 5 autoren aufzunehmen, weil des game selba 5 kapitel hat, die man noch unzählig untergliedern kann

    aba zu dem mit bla wie iel kapiteln und erklärungen wasd da gemeitn hasd : denkst echd, ich hätte des ned mitbedacht wie ich gerfagt hab ob da wer mitschreibn will?
    ich mein da ich selba gern schreib weis ich sowas und auch bei den harry potter büchern und filmen sieht mans ja, was im film einafch aussieht ist im buch viel detaillieter und aufschlussreicher angegebn, allerdingsa warn ja zuerst die bücher da, d.h. den lesern is des ohen hin egal^^
    aba mal weg von harry poter^^

    ich weis dasd man auch viele verschiedene erzählstile anwenden kann, so wie zum beispiel in erich maria remarque's "im westen nichts neues" .. wer das buch kennt, weis dass darin in "ich"-perspektive und hald den 2 andern [ich weis etz nima wie die heißen, eine glaub ich ncoh "erzäler] geschriebn is, und es ist echd gut gemacht, also von demher^^

    ich schätz mal wenn wir das jetzt als etwas anpacken was halbwegs wichtig erscheint dann wird das vll nicht grade ein bestseller [und nein grandy wir schickens eh ned an nen verlag, außer ich hab vorher was falsch verstanden] aba ich schätz mal man wirds schon lesen könen ohne das man kotzn muss oder einscläft und ich glaube auch diejenigen die das spiel nicht kenne und es evtl mal lesn verstehen die story und spilen dann vll auch mal das spiel und belobhudeln es [grandy, das müsste dir aba gefalln^^]

    also wenn sich sannii92 (mir)
    Mio-Raem
    MA-Simon

    sonst noch jeman [aba mehr als 2 gehn nicht] daran beteilgen will ---> MELDEN^^

    ersd mals chon mal vieln dank im vorraus das die idee anklang findet^^
    lg sanny

    edit:" was ich grad noch vergessen hatte, wie meisnt du das mit "unsere" eigenen romane und veröffentlichen? willst du danach noch im team weiterschreibn oder meinst du das eher für jedn einzeln?

    Geändert von sannii92 (18.08.2007 um 16:36 Uhr)

  16. #16
    okay weil mir grad langweiliig is, schreib ich etz auch malwas.
    [zur burg rabenstein]

    Weg nach Rabenstein

    .... Der Regen wollte scheinbar nicht aufhören. Grandy, Libra, Tarius und Dankwart waren völlig durchnässt und mussten schon Stunden über Stunden an Fußweg zurückgelassen haben, seit sie Düsterburg verlassen hatten. Der Weg war schlammig, es gab unzähliges Getier mit dem sie sich herumschlagen mussten und sie waren müde, ihr Sachen waren total verschmutzt und niemand hatte seit Stunden ein Wort gesagt. Doch plötzlich ertönte Dankwarts erschöpfte Stimme durch die andauernde Finsternis: " Seht mal Freunde, dort hinten kann ich Burg Rabenstein erkennen. Der Burgherr Ritter Roland war mir stets treu ergeben, obwohl ich meine Bedenken ausdrücken muss, ob er noch lebt." "Weißt du, wenn es bedeutet das wir wenigstens für eine Naht eine Unterkunft ahben, lass uns dochmal auf der Burg vorbeischauen", sagte Grandy. "Ich weis ja nicht so recht", sagte Tarius leicht verängstigt," was ist wenn bereits Wahnfrieds Schergen diese Burg eingenommen haben?" "Es wird uns wohl nichst anderes übrig bleiben als entweder weiter darüber zu diskutieren oder wir schauen mal auf Rabenstein vorbei." Ein mehr oder weniger übereinstimmendes Murmeln machte die Runde, und auch Tarius widerwilliger Blick hielt die Truppe un nicht mehr davon ab auf der Burg vorbeizuschauen. Sie schlugen sich also durch das wuchernde Gestrüpp und erreichten schließlich einen gelichteteren Teil der Mark. Nun sah man tatsächlich eine doch recht imposante Burg auf einer Felserhebung stehen. Doch es brannte scheinbar kein Licht. "Wie ich bereits gesagt habe war Riotter Roland mir immer treu ergeben, es kann sein dass er bereits tot iist, und selbst wenn das der Fall ist, so haben wir wenigstens eine Schlaf- und Waschmöglichkeit", sagte Dankwart entschlossen. Die vier näherten sich der Burg und erreichten schließlich das Tor, das, wie zu erwarten war, abgesperrt worden war. Doch Grandy lies sich nicht entmutigen und klopfte heftig an das Tor. Nach kurzer Zeit ertönte von den Zinnen eine Stimme: "Wie kann cih euch helfen?", fragte die Stimme eines muskulösn rothaarigen Mannes. "Wir bitten euch uns eine Nacht auf dieser Burg zu gewähren, wenn es sein muss, schlafen wir auch im Heuschober.", antwortete Grandy. "Na ich weis ja nicht so recht...", lies der mächtige Mann verlauten. Doch Grandy gab nicht auf: "Bitte, nur solange bis das Unetter vorbei ist, unsere Anwesenheit wird niemandem auffallen." "Na, gut wenn ichs mir _Recht überlerg... Wartet einen Augenblick in der Halle, ich werde eben bei meiner Herrin nachfragen." Und damit verschwand er wieder in der Burg. Plötzlich flüsterte Dankwart von der Seite her:" Bei seiner Herrin? Das ist wirklich sehr merkwürdig, also ist Ritter Roland scheinbar nicht mehr der Burgherr, aber da die Burg von Menschen bewohnt wird, glaub ich nicht das sie in Wahnfrieds Diensten stehen." Doch bevor Grandy etwas erwidern konte öffnete sich das Tor und die Wärme eines lauschigen Kaminfeuers schlug ihenn entgegen.

    Das Grauen von Burg Rabenstein
    In der schachbrettmusterartig gefließten Halle setzten sich die vier vor den Kamin und spürten wie ihre Kleider langsam zu trocknen begannen. Nach kurzer Zeit erschein ein Priester in bestem Alter mit dem mächtigen Mann an seiner Seite: " Burger hier", sagte der Prieset und deutet auf den muskulösen Mann," wird sie auf seine Zimmer geleiten. Heute Nacht ist der achtzehnte Geburtstag der Enkelin der Burgherrin, sie sind natürlich erzlich zum Fest eingeladen. Mein Name ist Vater Priamor, falls sie noch tewas benötigen, wenden sie sich an Burger." Als er sich umdrehte sah man ein dämonisches Grinsen über sein Gesicht huschen und unhörbar flüsterte er Burger zu : "Ich denke wir könenn auf die Wachen verzichten." Und damit verschwand er. Burger brachte alle scheinbar in den letzten Stock der Burg. Libra erhielt ihr eigenes Zimmer während Tarius, Dankwart und Grandy sich ein Zimmer teieln mussten. 2Mir kommt das alle snicht Geheuer vor", sagte Grandy misstrausich, als Burger beriets verschwunden war."Ich weis, ich wies, aber lasst usn erstmal an dem Fest teilnehmen ehe wir voreilige Schlüsse ziehen", sagte Dankwart leicht geistesabwesend und sah sich im Bücherschrank um. " Donner und Doria, dieses Buch suche ich schon sehr lange. Es handelt von Dämonenaustreibung, ich werde bis zur Feier mal darin lesen" Mit einem leiht ungläübigen Blick wandte sich Grandy Tarius zu. "Grandy, mir ist das auh nicht Geheuer, die Wände raunen mir zu das hier etwas Gefährliches, etwas sehr gefährliches passieren wird!", flüsterte Tarius Grandy zu. "Die Wände raunen dir das zu? Hör lieber nicht auf alles und jeden, Tarius, mir kommt das zwar auch ncit grade Gu vor hier, aber wie Dankwart schon sagte lasst uns erstmal das Fest abwarten. Ich hau mich jedenfalls noch einen Runde aufs Ohr." "Ja du wirst wohl recht haben, Grandy", sagte Tarius gedankenversunken.
    ...
    "Dieses Buch hat mir wirklich gänzlich den Schlaf geraubt, Grandy, es ist nicht zu fassen, aber ich konnte tatsäclich eine neue Beschwörung lernen, die dem Austreiben von Dämonen dient." "Ist ja fantastisch", sagte Grandy sarkastisch. " Lasst uns lieber zum Fest aufbrechen." Die drei zogen sich wieder ihre bereits trokenen aber immer noch dreckigen sacen an und gingen zu Libras Zimmer : "Ähm, ja ich amche das", sagte Grandy und öffnete die Tür. Da stand Libra vor dem Spiegel und flcuhte ununterbrochen darüber wie schlimm sie aussehe. "Schatz, kommst du jetzt mit zum Fest oder nicht", sagte Grandy, der allmählich die Geduld verlor. "Natürlich", keifte Libra zurück," denkst du etwa ich bleibe hier oben während ihr euch unten amüsiert?"
    Ohne ein weiteres Wort ingen sie hinunter n den Festsaal. Er war wirklich herrlich geschmückt, das Essen auf dem Tisch sah fabelhaft aus und der köstliche Geruch lies ihnen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Am Tisch saße bereits einige Leute. Ein heruntergekommener junger Mann, der offensichtlich betrunken war und komischen Tabak rauchte, am oberen Ende des Tisches die Burgherrin, Fräulein Xynthia, deren Name Burger auf dem Weg zu ihren Zimmern hatte fallen lassen, deren Enkelin, Fräulein Sylvia, auch ihren Namen hate Burger nebenbei erwähnt und natürlich Burger selbst und Vater Priamor, der sich neben Sylvia postiert hatte.
    "Nehmt Platz meine Lieben", rief Priamor it einem gekünsteltem Lächeln im Gesicht.

    [ich mache später weiter, wenn ihr wollt ]

  17. #17
    Huhu^^ eigentlich ganz gut geschrieben, keine groben patzer usw.
    Aber die erste Version wird ja eh grundsätulich nie verwendet und umgeschrieben. Also nicht böse sein, giebt schon so ein paar kleinigkeiten die man verbessern könnte.

    Zb. wenn du beschreibst was die charaktere machen, kommt das so lieblos rüber, Hm, wie soll ich sagen, hört sich dan ein bischen wie ein Bericht an.

    Da kann man noch sachen reinbringen die das ganze in Szene setzen, Wetter, Licht, Temperatur, Spannung, Kleidung, Verhalten, Stimmung, Details und son "Zeugs", die für den Leser das ganze plastischer machen.

    (Ok am anfang haste das ja auch reingebracht^^) Aber ich mein ja nur wegen dem alten Gemäuern usw. da kann man viel einbauen.

    Dann würde ich den zweiten Teil nicht mit: Das Grauen von Burg rabenstein beginnen, sonern mit einem schlicht nichtsagendem Titel, weil sonst nimmst du dem Leser die ganze spannung vornweg. Sollen ja auch Leute lesen die UID nicht kennen.

    Aber an sonsten gut geschrieben.

  18. #18
    ersmal danke fürs lob =)

    und klar, es ist nur eine erste fassung und wenn ich mir wirklich viel mühe gebe und so dann is klar, dass des noch besser wird, aber wie du gesagt hast sind noch fehler drin, die ich durchaus einsehe^^

    aba so in die richtung gehend find ichs eigtl ganz passabel^^ [ja ich weis egnloib stinkt^^]

    nya ich täts ja hier ned reinpostn wenns mir selba ned gefällt aba egal^^

  19. #19
    fortsetung...

    ....Mit einem mulmigen Gefühl im Magen, von dem Grandy nicht wusste ob es nun Hunger oder doch Gefahr bdeutete, lies er sich am anderen Ende des Tisches nieder, während Tarius, Libra und Dankwart sich an der rechten Seite des Tisches niederließen. Auch wenn alles noch so herrlich geschmückt war, konnte keiner von ihnen bestreiten, dass diese Burg sehr gruftig war, wenn nicht sogar, konnte es möglich sein, schwarzmagisch? Auch Dankwart hatte einen misstrauischen Blick aufgesetzt, den Grandy erwiderte, wobei Libra und sogar Tarus sehr entspannt ausahen. Fräulein Xynthia sah in ihrem wundervoll gearbeitetn, silbernen Kleid nicht minder gelassen aus und auch ihre Enkelin Sylvia machte einen erfreuten Eindruck, auch wenn sie ein zerschlissenes blaues Kleid trug, von dem ein nicht grade einladender Schauer ausgeing. Man hörte plötzlich ein Klirren und es machte den anschein als würde Priamor einen Toast halten wollen :
    "Im Leben eines jeden Menschen tritt das Erwachsenenalter ein und ein jeder muss seine Pflichten erfüllen. Nun ist es auch für Fräulein Sylvia endlich soweit dass sie iherer schon lange vorherbestimmten Pfilcht nachgeht. Wenn die Wachen bitte eintreten würden."
    "Was sollen denn die Wachen?", rief Grandy Dankwart zu, doch der zuckte auch nur mi den Schultern.
    Plötzlich gab es außerhalb des Festsaales einen Tumult und kurz darauf kam ein wild und doch mutig wirkender Mann in den Saal gestürmt, gefolgt von seiner eigenen Garde, sprang auf den Tisch und wandte sich Burger und Priamor zu. "WAS TUN SIE HIER VERFLUCH, SIE STÖREN UNSERE ZEREMONIE!", schrie Priamor aus Leibes kräften und bis auf ihn und Burger waren alle eher überrascht als wütend, soagr rasend vor Wut. "Was ich hier soll?", fragte der in einen schwqarzen Umhang geüllte Mann," Nun, das werde ich ihenn verraten. Der Herzog schickt mich um die endlich seine Steuergelder zu beziehen. Die Summe beläuft sich bereits auf 200.000 Taler, man hatte sie informiert." "Niemand hat auch nur ein sterbenswörtchen gesagt, wuir zahlen jeden Monat unsere Steuern auf den Tag genau!", wütete nun Burger. "Wollt ihr euch etwa gegen den Herzog auflehnen? Das wird ihm aber nicht gefallen!", lsagte der unbekannte mit seiner männlich rauhen Stimme. Mann konnte Triumph in seinem Gesicht erkennen. "Nein, nat-t-t-türlich nicht, blos...!"
    Und von da an ging alles seher schnell. Priamor schrie aus Leibeskräften:" Endlich ist der Moment gekommen, die Zeremonie erlangt nun ihre Vollendung!" Und mit einem wilden Ausdruck von Glückseligkeit, zerrte er das Fräulein Sylvia an sich und presste sie dann mit einer schieren Gewalt gegen die Burgherrin. Sylvia begann zu schreien und urplötzlich, mit einer Gewalt die ihr keiner zugetraut hatte reckte sie sich nach oben und stieß Priamor von sich. Zur gleichen Zeit riss Xynthia ihrer Enkelin die Augen raus und dann begann ihr Gesciht usammenzufallen, es breitete sich auf ihrem Stuhl ein ekliger grüner Scheim aus und widerlicher, beißender Gestank nach Verwesung waberte durch den Saal. "Grandy, wir müssen sofort hier raus, du weist aj nciht was diese Kreatur alles anrichten wird!!" Und sofoert rannten Grandy und Dankwart aus dem Saal. Dakwart rief im hinausrennen nur noch etwas vonwegen aufteilen und urplötzlich, nachdem er, wie es ihm schien, eine Ewigkeit gerannt war, blieb Grandy im ersten Stock stehen und dachte schockiert über das Geschehene nach. Er und Dankwart waren rausgerannt, Dankwart war in einen anderen Flügel gelaufen. Aber was war mit Tarius und Libra? Siue saßen nur wie versteinert da, und sahen wie die Bestie, die einst Sylvia gewesen war, den Wachen die Augen auskratzte und die Köpfe abschlug. Was wenn sie es nciht geschafft haben, was wenn sie auch ermordet wurden. Grandy versuchte seine Tränen und seine Wut zurückzuhalten, denn er wusste das er seine Kraft aufsparen müsse und nach Dankwart suchen müsse.
    Er verließ also den obersten Stock und ging einen Weg über die Zinnen an denen er aufgespießte Mensachen vorfand, an denen Raben k nabberten. "Mein Gott, wo sind wir hier nur hingertaen", murmelte Grandy entsetzt, doch sah er plötzlich ein Fenster, aus dem Licht drang. Es musste sich zwangsläufig um den Festsaal handeln. " O MEIN GOTT, WAS IST DENN HIER PASSIERT!", schrie Grandy, doch wurde ihm sofort bewusst das er sich nun leise verhalten müsse, wenn er am Lben bleiben wollte. Er sah den Stuhl der Burgherrin, die jetzt nur noch grünlciher Schleim war, der Tisch war völlig verwüstet, Stühle wurden umgeschmissen und überall lagen Blut, Leichen und abgetrennte Köpfe ohne Augen herum. Er konnte insgesamt vier Leichen zählen, alles Leute von de rGarde dieses unbekannten Mannes. Gott sei Dank konnte er Libra und Tarius nicht unter denen entdecken und zog den Schluss auh sie müssten es geschafft haben.
    Als er nun am anderen Ende nach drinne n ging, sah er überall Wachen durch die Gegend stromern. Er musste also vorsichtig sein. Er schlich sich in eine Biegung nach rechts und Fand sich in einem Gang wieder und das erste was ihm auffiel war eine riesige Statue eines imposanten Krigers. Er fand auch Gemälde und noch mehr Statuen, hielt es aber nicht für allzu wichtig und suchte stattdesen die Zimmer ab. Eine Doppeltür war zugenagelt, das nächste Zimmer schin Fräulein Sylvia gehört zu haben und im dritten Raum fand er sich in einer Art Bibliothek wieder. Sie war komplett abgedunkelt, doch er hörte ein schnaufendes Atmen. "Dankwart", flüsterte Grandy in die Stile. " Oh Herr Grandy, Gott sei Dank, ich dachte aschon, man hätte sie auch erwischt.""Nein, mir geht es gut, wir müssen unbedingt nach Tarius und Libra suchen. Aber was machtihr überhaupt hier in dieser Bücherei?" "Ich bin durch alle Gänge gerannt um mich zu verstcken, da dieses Zimmer abgedunkelt war und sonst scheinbar niemand hier war, beschloss ich, mich mal umzusehen und siehe da, ich habe eine Geschichte gefunden die uns eventuell weiterhilft."

  20. #20
    So, das Forum ist online. Hier der Link: http://uid-roman.foren-city.de

    Wenn ihr euch angemeldet habt, muss ich euch noch als Autoren freischalten und dann könnt ihr den internen Bereich sehen. Das Forum wird aber noch weiter ausgebaut und verfeinert...

    PS: Weil ich euch per Hand freischalten muss, kann es vielleicht manchmal etwas dauern...aber heut abend bin ich noch online!

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