Zitat von Talim
Hier eine kleine Zusammenstellung von Mark Raben:
Regen fällt über einen düsteren Wald, vier Personen irren umher, in der Hoffnung, Unterschlupf zu finden. Doch wer soll es anders sein? Der reisende Grandy, die Kampfmagierin Libra, der Musiker Tarius und der ehemalige Herzog Falkenburgs, Dankwart von Dengelbrack. Sie finden einen Schmalen, darunter eine tiefe Schlucht. "Sagt mal Dankwart, was ist das für ein Schloss?", fragt Grandy, der Konturen eines riesegen Mauergebäudes erkennen kann. Dankwart wird ernst. "Mark Rabenstein. Ein sehr altes Schloss, auf dem ein mir getreuer Diener lebte, Ritter Roland. Ich hoffe er ist noch am Leben." Sie machten sich auf den Weg, traten vor das Schlosstor, wo sie vor einem möglichem Wachmann abgefangen wurden, der auf den Zinnen stand. "Wer da!?", rief er laut, blickte nach unten. Grandy fing an zu stottern. "Äh... Ich bin Grandy, ich hoffe Ihr könnt mir und meinen Freunden Unterkunft gewähren, bis das Unwetter vorüber ist." Die Wache überlegte. "Das wird wohl nicht möglich sein. Die Nichte meiner Herrin feiert heute Nacht ihren Geburstag." "Bitte, guter Mann! Und wenn es im Stall ist! Es wird niemand merken!", rief Grandy verzweifelt zu den Zinnen hinauf. "Ich werde versuchen, bei meiner Herrin Erlaubnis einzuholen. Wärmt euch währenddessen in der Halle auf." "Das ist merkwürdig.", sagte Dankwart, zupfte sich am Bart. "Was ist daran bitte merkwürdig?", fragte Grandy. "Wenn er bei seiner Herrin um Erlaubnis fragen muss, dann wird sie wohl das Schloss regieren. Ich sagte ja bereits, das Ritter Roland mir treu ergeben war und er regierte." Das Tor wurde aufgerissen, Grandy und die anderen traten hinein. Wärme strömte ihn entgegen. Ein Priester tauchte aus einer Ecke auf. "Burger, beeilt euch Die Zeremonie beginnt gleich!", sagte er in voller Aufregung. "Ja, Vater Priamor, aber eben sind diese Reisenden angekommen, haben um Unterkunft gebeten, bis das Unwetter vorüber sei.", sagte die Wache, die vermeindlich Burger hieß und deutete auf die vier. Der Priester überlegte. "Nun gut, dann sollen sie an der Feier Fräulein Silvyas teilhaben. Sie wird sich sicher über neue Gesichter freuen. Führe sie bitte auf ihre Zimmer, Burger." "Tu ich. Folgt mir." Grandy und die anderen folgten Burger, vorbei an Priamor. Tarius ließ seinen Blick misstrauisch an ihn vorbeischweifen, bevor sie um die Ecke verschwanden. Libra bemerkte dies, stubste Tarius an, flüsterte. "Bleibe ruhig, Tarius. Der Mann will doch nichts Böses!" Tarius schwieg weiter, bis sie die Zimmer errichten. Libra bekam ein eigenes. Während Dankwart vor dem Kamin saß, lief Tarius nervös auf und ab. Grandy bemerkte dies, sprach ihn darauf an: "Was ist los Tarius? Du wirkst so angespannt..." Tarius antwotete: "Angespannt? Mehr als angespannt! Die Wände raunen mir zu dass etwas Gefährliches passieren wird!" "Tarius, du solltest nicht auf alles und jeden hören!", sagte Grandy und wandte sich ab.
Kurz vor Mitternacht. Grandy wurde gebeten, seine Freunde mit in den Speisesaal zu begleiten, bevor die Zeremonie beginnt. Sie klopften bei Libra an die Tür. "Libra, bist du fertig? Wir wollen hinuter in den Saal!", sagte Grandy, während er hinein trat. "Fertig?!", motzte Libra und wirbelte herum. "Seh ich fertig aus?! Meine Klamotten stinken und meine Haaren stehen in alle Richtungen ab!" Grandy bis sich auf die Zähne."Eigentlich wollte ich nur wissen, ob du mitkommst." "Natürlich komme ich mit! Denkt ihr ich langweile mich hier während ihr euch unten amüsiert?!" Nach der Motzerei machten sie sich auf dem Weg. Libra, Tarius und Dankwart nahmen ihre Plätze ein, Grandy zu aller letzt. Es fing an. "Jedem Menschen widerfährt der Tag, an dem man erwachsen wird! Dieses wichtige Ereignis wollen wir zu Ehren Fräulein Silvyas feiern!", sagte Priamor voller Stolz. In dem Moment traten die Wachen in die Tür. "Gut! Die Wachen, wie verabredet! Moment... Wo habt ihr die Gefangenen gelassen?" Ein schwarzhaariger Mann trat hinein, rannte umher, sprang auf den Tisch. Burger wurde wütend. "Was fällt euch ein, unsere Feier zu stören?!" "Schweig still, Mann! Ich handle im Auftrag Herzog Wahnfried! Er hat die Beschwerde, dass ihr die Steuern nicht rechtzeitig bezahlt hattet!" "Das ist nicht wahr, wir haben die Steuern auf den Tag genau...." "Schweig still! Ansonsten wird der Herzog mit euren Köpfen Vorlieb nehmen müssen!" Ein lautes Schreien ertömte. Die Lichter erlischen. Grandy könnte ein Zusammenfallen eines Gesichtes sehen. Priamor presste Sylvia mit aller Gewalt gegen Xynthia. "Priamor, was tut ihr da?!", schrie sie bitterlich. Dankwart rannte auf Grandy zu. Die Wachen bekriegten sich. Chaos. "Grandy wir müssen hier weg, flüchtet!"
Alles ging sehr schnell....
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