*Trauerglocken erklingen und Nebel zieht unheimlich schnell auf*
*Irgendwo ist das Quietschen von Zahnrädern zu hören und ein dumpfer Chor beginnt eine dumpfe Melodie zu brummen, die sich im dumpfen Nebel nur noch dumpfer anhört*
Ein grosser Streiter ist von uns gegangen und es erfüllt mein Herz mit Trauer, dass nun unser sidequest nicht mehr stattfinden kann. Denoch hoffe ich, dass er eines Tages zurückkommen wird.;___;

Aber gut. Nun zu den anderen Sachen:

@Yori
Du bist grausam...>_>
Und sowas habe ich geheiratet?O_o

@Seraph
Du trägst den Ava wirklich freiwillig?O_O

@Reddie
Mache dich darauf gefasst, Rubion zu verlieren. Denn ich hole ihn mir zurück.^^
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Story:

Die Sonne stand hoch am Himmel und die Geisterstadtler waren emsig damit beschäftigt, ihren täglichen Geschäften nachzugehen. Den Angriff von Konsum schienen sie bereits vergessen zu haben, was aber noch nicht hies, dass man die Plakate mit seinem Gesicht von den Fasaden genommen hätte.

Nahe der Bar, in der Konsum mehr über den Meteoriten erfahren wollte, stand ein Mann im Schatten eines grossen Einkaufscentrums. Er hatte pechschwarzes Haar, trug eine schwarze Lederjacke und hatte ziemlich feste Leder Stiefel an. Die Farbe dürfte klar sein. Auch seine entäuschend normale Jeans war... nun, sie war nicht Blau. Eine geschmackvolle Sonnenbrille verdeckte die Augen, die auf die Taverne blickten und auf etwas zu warten schien. Von dem Mann ging die gleiche Ruhe aus, die man von einem Bombenspezialisten erwartete, der es mit einer Neutronenwasserstoffbombe zu tun hatte. Nervös verlagerte er sein Gewicht von einer auf die andere Seite und brummte etwas von keiner Zeit mehr.
Endlich öffnete sich die Tür und eine völlig vermummte Gestalt trat heraus. Sie blickte sich kurz um, verschwand in einer Seitengasse und aus dem Blick des Fremden. Plötzlich schoss ein blauer Blitz empor und verschwand in Richtung Südwesten. Der Fremde lächelte erleichtert. Konsum war endlich auf den Weg nach Fairlight, was auch höchste Zeit wurde. Er musste schnell Artax finden, schneller als es Konsum glaubte. Obwohl sich Konsum schon Sorgen machte, was passieren würde, wenn er die Prinzessin nicht finden würde, so würde er sich erst recht Sorgen machen, wenn er wüsste, was passiert, wenn Firiel zu lange Schlafen würde.

Der Fremde hob kurze seine linke Hand, woraufhin sich der Schatten bewegte. Aus dem Schatten wuchs ein Kopf, denn der Körper hätte nicht in die Gasse gepasst.

Ich hege immernoch Zweifel... Er scheint mir... Nun, immernoch nicht bereit dafür zu sein. Ich meine, selbst mir fällt es schwer das zu glauben, was uns bevor steht...

Der Kopf nickte und schloss die Augen.

Ich verstehe, Meister. Aber seid unbesorgt. Konsum ist zweifelsohne bereit für die Wahrheit. Und wenn nicht, so wird er seine Meinung schnell ändern, wenn er euch gegenübersteht.

Der Fremde nickte und dachte nach. Wenn er doch nur selbst handeln könnte... Da fiel dem Kopf noch etwas ein.

Meister, was ist Manok dem Schwarzen? Wird er sich wieder einmischen?

Der Mann drehte sich um und ging los, der Schatten folgte ihm.

Nein, wohl eher nicht. Als ihn Konsum in den Forgotten Lands vernichtete, wurde er wieder in seine Ebene verbannt. Und du weisst ja, er kann eine Welt nur dann betreten, wenn Chaos herrscht. Und seien wir mal ehrlich: diese sogenannte Armee der Finsternis ist so finster wie ein Glühwürmchen beim Sonnenbad.

Der Kopf lachte leise und verabschiedete sich dann wieder, denn auch der Mann musste nun gehen, seine Zeit auf der Erde war begrenzt und sie ging gerade zur Neige.

Konsum sauste unterdessen gen Fairlight. Das Treffen in der Bar ist nicht ganz zu seiner Zufriedenheit gelaufen, aber er hatte bekommen was er wollte. Zerknirscht dachte er an den Moment, als er feststellte, dass er bestohlen wurde. Aber weitaus Schlimmer war, dass irgendein Depp auf Konsums Kutte gestanden hatte als er gerade gehen wollte. Er musste sich gut und gern drei oder fünf Minuten lang das gejammer der Männer anhören, die immernoch ihren Kaffee vemissten und ihn dafür beschuldigten.
Wie auch immer, Konsum spürte sein Geld in der kleinen Hafenstadt und war recht froh darüber, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können. Angeblich sollte eine Diebesbande, eine ziemlich schlimme sogar, mal in Fairlight gahaust haben, bevor eine Sonderkommando sie brutal aber bestimmt darauf hingewiesen hatte, dass ihr Aktivitäten eher lästig, denn allgemeinnützlich waren.

Weit vor ihm konnte Konsum den Leuchtturm der Siedlung sehen und, was ihm gar nicht gefiel, den Hauch der Magie. Konsum landete etwas ausserhalb der Häuseransammlung und nahm seine Menschliche Gestalt an. Mit einem glücklichen Seufzen lies er seine Rüstung und sein Schwert erscheinen. Danach ging er Seelenruhig in das Städtchen und hielt genau auf das Museum zu.
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So, ich hoffe Artax nimmt es mir nicht übel, dass ich etwas verändet habe.

Ya mata,
Konsum