so, neuer Thread, neues Glück...dann wolln wir mal

übrigens, eventuelle Ähnlichkeiten mit Nicks von Usern sind rein zufällig und nicht beabsichtigt :3

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ein mulmiges Gefühl übermannte Dante, als er vor Drakon herstolpernd die Treppe hinunter gedrängt wurde. Unten angekommen öffnete Drakon eine schwere Eisentüre hinter der sich ein in den Felsen gehauenes Gewölbe befand. Fackeln steckten in den Wänden und am Ende des Raumes befand sich eine Art Altar, hinter dem eine seltsame Vorrichtung aus einem hölzernen Kutschrad von der Decke baumelte. An den Wänden hingen ebenfalls merkwürdige Geräte, die an das Zubehöhr für ein Ritual oder Folterwerkzeug erinnerten. Rechts war ein Raum, der vom Rest des Gewölbes durch Gitter abgetrennt war, scheinbar ein Kerker oder Stall, denn außer etwas Stroh, und ein paar Ketten an der Wand, war dort nichts zu sehen. Dantes Gesichtsfarbe wurde noch bleicher, als sie ohnehin schon war, er machte einen Schritt zurück und wollte sich gerade umdrehen, um aus dem Keller rauszurennen, da packte Drakon ihn am Kragen und schmiss ihn ein paar Meter in den Raum hinein

wo willst du hin, du Zwerg? Du wirst schön artig sein, und hier ein bischen mit mir spielen }


sagte ich schon, daß ich...


Drakon hob Dante wieder auf, hielt ihn an einem Arm vor sich und brüllte ihm wütend ins Gesicht

UND DU REDEST NUR, WENN ICH DICH WAS FRAGE !!! KLAR??!!!


Dante entschied sich aufgrund der Situation vorerst mal nicht zu wiedersprechen und nickte nur. Drakon stellte ihn hin, ging einmal um ihn herum, dann nahm er ihm die Schwerter und Pistolen ab und verstaute die Waffen in einer Truhe. Dann zog einen kleinen Schlüssel aus seiner Tasche und schloß Dante die Handschellen auf

warum befreist du mich?


weil mir das Spielen sonst keinen Spass macht *hrhrhr* Außerdem solltest du die Klappe halten
*Dante eine knallt, sodaß er in die nächste Ecke fliegt*
Zieh deinen Mantel aus, ich will sehen, was so drauf hast

Dante hatte sichtlich Mühe, die Arme richtig zu koordinieren, zu lange hatte er sie auf dem Rücken gehabt. Drakon wurde ungeduldig und riß ihm den Mantel runter, dann zog er seine Felle ebenfalls aus, schubste Dante in den Kerker, folgte ihm und schloß die Türe hinter sich zu.
Da standen sich die beiden ungleichen Gegner nun gegenüber. Dante war klar, daß er eigentlich kaum eine Chance hatte, trotzdem stieg die Wut über den Kinnhaken, den Drakon ihm gerade verpasst hatte, in ihm hoch und er rannte wie ein Stier auf Drakon zu und schaffte es fast, ihn umzuwerfen. Drakon grinste, holte aus, und rammte Dante seine Faust in den Bauch, wieder beförderte ihn die Wucht ein paar Meter nach hinten und er prallte gegen die Wand. Drakon ging auf ihn zu und trat ihm auf die Finger, Dante jaulte auf


was ist los, du Weichei? komm hoch und wehr dich


Dante sah schnaufend nach oben, der Kerl wirkte von unten, wie ein Berg, er schien keine Chance zu haben, trotzdem setzte er sich auf, sah die Beine Drakons vor sich, krallte sich blitzschell darin fest und biss zu. Drakon schrie auf, aus dem Grinsen wurde eine wütende Grimasse. Er schüttelte Dante von seinem Bein ab und trat ihm mit voller Wucht in die Eingeweide. Dante röchelte und spuckte Blut, er hatte Mühe, nicht wieder ohnmächtig zu werden, aber Drakon packte ihn im Genick und hob ihn hoch, dann hielt er ihn vor sich und sah ihm tief in die Augen. Dante erwiederte den Blick, und trotz aller Schmerzen funkelten seine Augen voller Hass, er hätte Drakon in diesem Moment am liebsten den Kopf abgebissen...Drakon grinste zufrieden und ließ Dante los

ich denke, du wirst der Richtige dafür sein *muarharhar*


für was?


Hab ich dir erlaubt zu reden?


mir doch egal, mach doch was du willst


vorsicht Bürschchen, mir ist egal, was Jackie mit dir vorhat, hierdrin gelten meine Gesetzte! Und wenn du nicht tust, was ich dir sage, zerquetsch ich dich wie eine Ameise }


mit diesen Worten presste er Dante mit seiner Faust gegen die Wand, daß er keine Luft mehr bekam, man hörte das Geräusch von brechenden Knochen und aus seinem Mund lief Blut. Dann ließ Drakon von ihm ab und ging. Die Zellentür fiel ins Schloß, der Schlüssel drehte sich um, Dante sackte japsend und Blut spuckend in sich zusammen, einzig der Gedanke an Rache hielt ihn noch am Leben und die Tatsache, daß es hier wenigstens warm war...

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dante Drakon