@Vinnibabe, ich hoffe, das Angefressensein hat jetzt nichts mit mir zu tun?*schlechtes Gewissen hat...
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jedenfalls gefällt mir das Pic tausendmal besser*keine Lust mehr hat, doof zu sein
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@Arty...nö, da verzichte ich lieber auf die Prinzessin
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Es wurde Nacht über den Gipfeln der Forgotten Lands. In einem Kerker, tief unter den alten Mauern eines rustikalen Herrenhauses kämpfte ein Mann um sein fragwürdiges Leben. Er hatte mehrere gebrochene Rippen, die dafür sorgten, daß er Blut hustete und schwere innere Verletzungen, dazu eine Wunde am Bein, die sich entzündet hatte. Die durch den Aderlass bedingte Blutarmut verhinderte die sonst so schnelle Heilung, durch seine Adern floß kein Blut, es rieselte Pulver...ok, so schlimm auch wieder nicht.
Wieder einmal wurde er von einem quälenden Hustenanfall geschüttel, da öffnete sich die Kellertür und die Magd kam herein. Sie sah besorgt zu Dante in die Zelle, schloß die Türe auf und kniete sich neben ihn. Dann hob sie seinen Kopf auf ihren Schoß und flößte ihm einen Becher Wasser ein. Ihre traurigen Augen beobachteten ihn und sie streichelte seine Haare
möge Gott deiner Seele gnädig sein, Vampir
flüsterte sie.
Dante sah sie an, sie war zwar keine Schönheit, aber strahlte ein unschuldige Wärme aus, die ihn merkwürdig berührte. Sie legte seinen Kopf zurück auf den Boden und wollte sich gerade erheben, als Dante nach ihrem Arm fasste und sie festhielt
wie....wie...meinst du...das..?
röchelte er
ich fürchte, du wirst die Nacht nicht überleben. Drakon brütet schon seit geraumer Zeit hier unten etwas aus, und heute scheint der Tag zu sein, auf den er gewartet hat...ich fürchte, das bedeutet nichts Gutes.
bitte...hol...mich hier...raus, ich kann jetzt... noch nicht...sterben
Ich kann nicht, er würde mich dafür töten. Ich hab hier öfter Vampire kommen sehen, aber keiner von ihnen ist jemals wieder hier rausgekommen. Du scheinst etwas Besonderes zu sein. Drakon ist ziemlich aufgeregt.
wie schön...für ihn...
erschöpft ließ Dante ihren Arm los, die Magd stand auf in verließ die Zelle wieder
ich werde für dich beten sagte sie beim Rausgehen
nein...bitte tu das nicht!!!
röchelte Dante, aber sie hörte das nicht mehr.
Wieder vergingen einige Stunden, es ging auf Mitternacht zu, da öffnete sich die Stahltüre abermals. Eine vermummte Gestalt betrat den Raum *rofl*, nahm eine Fackel von der Wand, schloß die Zelle auf und leuchtete hinein. Dante, der schon die letzten Stunden um das Wohl seiner verfluchten Seele gebangt hatte, drückte sich an die Wand, in der abstrusen Hoffnung, sie würde sich kurz für ihn öffnen, und ihn fliehen lassen
steh auf du Zwerg, jetzt kommt dein großer Auftritt }
na was ist...los mach schon !!!
Dante versuchte sich hinzusetzten, aber er kam nicht hoch, und vielleicht wollte er auch nicht, jedenfalls war jegliche Kraft aus seinem Körper gewichen und er japste nur
was ist los mit dir? wo ist dein Kampfgeist geblieben? Hab ich mich doch in dir getäuscht? Vielleicht bist du ja doch nicht der Auserwählte
ganz bestimmt ...bin ich das nicht....lass mich...gehen...ich nütz dir nichts...
das werden wir ja sehen
er ging zurück in den Raum mit dem Altar, nahm ein paar Seile von der Wand und band eines um Dantes Handgelenk, dann zog er ihn daran hinter sich her hinter den Altar vo das Kutschrad an der Wand lehnte. Er hob Dante auf, lehnte ihn dagegen und fesselte ihn mit den anderen Seilen an allen Vieren an das Rad.
Dann legte er ein ein altes dickes Buch auf den Altar und begann darin zu lesen. Merkwürdige unverständliche Laute, wie Formeln eines Zauberspruchs kamen über seine Lippen. Dann zündete er sechs schwarze Kerzen an, nahm sich einen Ritualdolch von der Wand und wendete sich Dante zu
bevor ich anfange, muß ich wissen, wer dich zum Vampir gemacht hat, ich will keinen Fehler begehen
das geht..di..ch garnichts anmach doch einen...Fehler...ist mir ...sowas ...von wurscht !
du wirst bockig? egal, ich hab Mittel und Wege, alles von dir zu erfahren, also sag es mir lieber freiwillig
den Teufel werd...ich...wenn ich ...sowieso danach...verrecke...
du wirst, glaub mir, egal, ob du danach verreckst oder nicht }...
Drakon entfachte ein Feuer in einem Metallkorb und legte ein paar Eisenstange hinein
ok...bevor du dir...noch mehr Mühe machst...sag ich's...ich hab nämlich keine Ahnung....wer...das war...ehrlich nicht.
und das soll ich dir glauben?
es ist die Wahr...heit...es war nach...einer Party...ich kann mich schwach....erinnern, daß ich...mit Jemandem...aufs Zimmer gegangen...bin.....
was dann passiert...ist, weiß...ich nicht mehr....
wer war dieser Jemand?
wirklich...ich weiß es ...nicht.
du wirst dich daran erinnern, dafür sorge ich schon...
mit einem sadistischen Grinsen nahm Drakon ein Eisen aus dem Feuer und hielt es Dante unter die Nase...