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Auserwählter
Die vielfach angesprochene Emotionalität, ist klar der wohl größte Faktor, wenn es um Zwischenmenschliche Probleme geht.
Emotionen ist etwas, was den Menschen auszeichnet, gleichzeitig können sie auch seine Zerstötung sein.
So stell ich auch die Behauptung auf, dass sich selbst Freunde, oder Leute, die einander schon lange kennen, sich ebenfalls Problem schaffen können. Es muss nicht immer etwas damit zu tun haben, dass man jemand nicht kennt und so Vorurteile hat oder sonstiges.
Wenn man sich streitet, kommt meist nicht nur der Unmut auf sein Gegenüber zum tragen, sondern auch sonstiger emotinaler Balast. So kann es dazu kommen, das man sein Gegenüber Charaktereigenschaften verpasst, die diese Person gar nicht haben muss. Mann mag diese Eigenschaften nur nicht, oder haßt sie sogar. So schafft man sich ein "Feindesbild" das allen "Guten" zu wiedersprechen scheint und so legt man immer weiter nach, angefangen bei Beleidigungen. Man muss es nicht so meinen, aber die Emotionalität treibt einen meist dazu. Vielleicht kann man eine solche Situation auch mit einer Stressituation vergleichen: Der emotionale Balast drück so auf die eigene Psyche, dass man diesen Stress nur in Form von "Angriffen" auf einen anderen/andere abbauen kann.
Doch sowas kann nicht die Lösung sein. Wie ich selbst schon festgestellt habe, kann dieses beklemmende Geführ des sich "Luft machen müssens" ebenfalls abgebaut werden, wenn man sich zurückzieht und erstmal über alles nachdenkt. So versteht man meist auch Zusammenhänge, die einen vorher nicht klar waren.
@RPG-Süchtling
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