Ich hab bisher erst ein Minigame gespielt, das mich ECHT fast den Verstand gekostet hätte. Das Blitzableiterkalibrieren bei FFX-2. Die ersten 7 Türme waren rel einfach, aber dann...Keine Chance. Habs dann aufgegeben. Genau wie ich auch das Seilspringen in FFIX nie auch nur annähernd ernsthaft versucht habe. Meine Limite waren glaub ich jeweils 300 Punkte, alles darüber war zwar schön, aber pfff, who cares.
Die anderen potenziellen *Nerver* (Schmetterlingsjagd, Chocobotraining, Blitzeausweichen...) haben mich, ich sag mal... verschont. Soll heissen, ich hatte wohl einfach Glück. Bei denen hatte ich nie, oder zumindest nie ernsthafte Probleme.
Ich hab zu Minigames ohnehin ein etwas zwiespältiges Verhältnis. Einerseits will auch ich am Ende des Spiels "alles" gemacht haben, jedes Item gefunden, jedes Secret Dungeon absolviert und jeden Überboss besiegt haben. Andererseits verlier ich oft einfach die Motivation, das dann durchzuziehen. So hab ich zB nie alle Karten in einem der Kartenspiele gesammelt. Das Seilspringen hab ich ja schon erwähnt. Und auch in der Gold Saucer hab ichs nie irgendwo zur Meisterschaft gebracht (ausser im Chocoborennen. Das ist mir dann jeweils ziemlich schnell schlicht zu blöd...
Was mich dann schon mehr nervt, das ist, wenn offensichtlich die Spielzeit sinnlos verlängert wird. Das (fürs Richterkillen notwendige) Maxen der Stats bei FFX, das Monsterfangen (dito), oder auch das komplett verhasste Zauberziehen in FFVIII (von den langen Summons mal ganz abgesehen). Solche Dinge bringen mich auf die Palme. Wenn die Entwickler zu faul sind, sich abwechslungsreiche, faire, meintwegen zeitaufwändige Minigames auszudenken (die Schatzsucherei in FFIX fand ich zB Klasse), dann sollen sies lassen. Dann hat ein FFX halt "nur" noch 70 Stunden oder so, who cares? FFVII oder IX waren in der Beziehung genau richtig. Da bleibt ja nur noch zu hoffen, dass sies in FFXII nicht wieder so machen, wie in FFX-2. Das wär schlimm...