Jetzt hab ich 'nen langen Text geschrieben und ihn gelöscht, hier noch einmal alles in Kurzform:
Aber die Erbauer des Öltankers hätten vor dem Unglück bewahren können. Hätten sie mehr wert auf Sicherheit gelegt (und somit mehr Geld investiert) oder weniger geschlampt, wäre das ganze nicht passiert. Die Erbauer sind ein Risiko eingegangen, als sie einen fehlerhaften/zu alten Tanker auf's Meer geschickt haben und die Welt (und alles was zur Welt gehört) zahlt jetzt den Preis.Zitat
Des weiteren habe ich ja gesagt, dass wir alle Schuld sind, nur die einen mehr, die anderen weniger. Ich habe nie behauptet die Schuld auf andere schieben zu können.
Beispiel: Ein Kapitän steuert einen Tanker. Der Kapitän war nicht der Umweltschonendste Mann, aber auch nicht so extrem. Der Tanker verunglückt, weil die Firma irgendwas einsparen wollte. Der Kapitän hat der Umwelt geschadet, keine Frage! Aber die Firma die Schuld ist das nun Tonnen an Öl im Meer sind, hat der Natur viel mehr geschadet, als ein popliger 08/15 Bürger.
Des weiteren hat eine Atombombe/einem Krieg noch niemanden geholfen, ein Krieg hilft villeicht dem einen Volk aber in den seltensten Fällen nur dem anderen.
Ach so, Opel stellt Fahrzeuge her, weil sie der Welt was gutes tun wollen und es ihnen so viel Spaß macht.Zitat
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Zu der Sache mit dem Luxus: Du kannst nicht beurteilen, ob wir hier alle im Luxus leben und verschwenden. Dein Beispiel mit dem Papier halte ich auch für nicht stichhaltig, jeder braucht heutzutage nunmal Papier. So ist das. Aber wir können zum Beispiel umweltschonendes Recycling-Papier benutzen. So machen wir es zum Beispiel, wir haben nur diese Greenpeace-100%-Altpapier Hefte, dass ist imo eine Art Kompromiss mit der Natur.
Dein Autobeispiel zieht auch nicht. Nicht jeder fährt so viel Auto, wir zum Beispiel gar nicht. Ich hab mich an Bus und Bahn gewöhnt und will dabei - primär aus kostengründen - auch bleiben. Der Bus braucht zwar auch Benzin, doch da in so einen Bus ca. drei Dutzend Menschen passen und nicht nur vier wie in ein Auto halte ich auch ihn für einen Kompromiss, beziehungsweise für eine gute vorübergehende Lösung bis man einen anderen Treibstoff gefunden hat.
@ Prayor: Aber heutzutage ist es afaik auch nicht so einfach eine gute Stelle für ein eigenes Haus zu finden. Deswegen wird gebaut, wo es möglich ist. So komisch wie du find ich das ganze allerdings nicht, wobei ich dir theoretisch zustimme, dass es eben Flecken gibt auf der Erde, wo man einfach nicht hinziehen sollte. Dennoch ist das in der Praxis nicht so einfach, es ist ja nicht so, dass man überall (billig) bauen kann.
Hier noch einmal ein Zitat von mir, was genau meine Meinung prägnant <sp?> wiederspiegelt:
Zitat