Seite 6 von 7 ErsteErste ... 234567 LetzteLetzte
Ergebnis 101 bis 120 von 123

Thema: Restaurant zum Blutigen Beast

  1. #101
    Den Schreien nachzugehen, um zu einem Kampf zu kommen, in den sie helfend eingreifen konnte, schien ein einfacher Plan gewesen zu sein.
    Doch bis jetzt hatte Lynja außer einigen mehr oder weniger definitiv toten Leichen noch niemanden gefunden, gegen den sie die Energie, die sich immer mehr in ihr aufstaute, wenden konnte.
    Die Hitze um sie herum erschien ihr unerträglich, auch wenn ein Teil von ihr genau wusste, dass andere Menschen die Temperatur als nicht einmal warm empfunden hätten.
    Nur weil sie fürchtete, bald auf Gesellschaft zu treffen unterdrückte sie den Impuls, ihre Kleidung abzulegen.
    Manche Dinge waren im Anschluss schwer zu erklären...
    Fast lautlos setzte sie vorsichtig einen Fuß vor den anderen und unter ihren bloßen Füßen knickte kein am Boden liegender Zweig.
    Sie sah sich um, alles schien nun still.
    Vielleicht war schon alles vorbei.
    Doch dann fiel ihr die unnatürliche Stille auf und sie wußte, dass irgendwo noch jemand war, den sie treffen konnte.
    Sie war schon weit im Inneren des Waldes, das Sonnenlicht drang nur gelegentlich durch die dicht belaubten Baumkronen und Lynja war dankbar über den Schatten.
    Plötzlich vernahm sie in der Nähe Stimmen.
    Ohne zu zögern ging sie darauf zu.
    Vielleicht hatte sie ja Glück.
    Sie glaubte die Stimme von Melfice zu erkennen, aber sie konnte sich auch geirrt haben.
    Plötzlich und ohne Vorwarnung schoss ein Wesen wie aus einem Alptraum aus den Bäumen.
    Eine Gestalt, die pure Blutgier und Vernichtung auszuströmen schien.
    Ohne zu zögern ließ Lynja die Energie fließen.
    Eine Welle reiner Kälte hüllte Lynja ein, durchdrang sie und richtete sich dann auf die Kreatur die von einem Kälteschock getroffen wurde.
    Lynja sank zu Boden und wünschte sich die Wärme eines Feuers bevor sie das Bewußtsein verlor.

  2. #102
    Dreizehn/silver hatte schon vor Valeska den Wald erreicht und überflog kreischend die Baumwipfel. Er suchte nach den Feinden. Als er eine dieser Furchterregenden Kreaturen erblickte sauste er hinab um das Geschehen zu beobachten- gerade rechtzeitig um zu sehen wie Lynja sie mit einen Schlag erledigte- es schien eine art Magie zu sein, genau konnte sich das schwarze Federviech das nicht erklären aber das „Monster“ (wir nennen es jetzt mal so) schien so ziemlich verreist zu sein. Der Rabe hackte noch ein wenig auf den Kopf des Gegners rum aber dieser schien sich nicht mehr zu rühren. Dann flatterte er gleich mit ein paar kräftigen Flügelschlägen hinüber zu Lynja die bewusstlos schien.

    „Lyyynnjaaa !!*krächz*“ Silver zupfte an ihren rechten Ohr und versuchte sie zu wecken.

  3. #103
    Melfice wünschte sich in diesem Augenblick, er hätte Anu nicht gefunden.
    Einen Vorteil hatte es...Anu hatte einen der Beschwörungszirkel gefunden und *ausgehoben*.
    Das Blutbad, welches er hier angerichtet hatte ließ den Geruch von Tod und Blut schwer in der Luft hängen. Anu war über einem der toten Körper gebeugt, und riss grade ein großes Stück Fleisch aus dem Brustkorb eines der Gefallenen.

    Melfice wand sich leicht ab, und musste den Brechreiz unterdrücken. Anu kaute auf dem fleisch herum und machte sich dann sofort weiter an sein grausames Mahl...

    Als Melfice einen zögerlichen Schritt tat, und etwas zu seinem Boden knackte, fuhr der Raptor sofort herum.
    Blutverschmiert, mit einigen Fetzen am Maul starrte er zu seinem freund hinüber, und ließ ein leises zischen vernehmen.
    Er schien kein Interesse am Kampf zu haben, aber sehr wohl daran sein Essen zu verteidigen.

  4. #104
    Der Orc Kugamok stolziert langsam durch den Wald in richtung des Restaurantes. Aber er macht sich immer noch sorgen um Melfice."Was ist da bloß passiert? Ist es richtig das ich auf Melfice gehört habe und weiter gegangen bin?" All diese und noch andere besorgte fragen stellte Kugamok sich!

    Nach ner weile kam er an einer lichtung an! "Hier herrscht ein grausamer geruch von Blut. Hier muss es angefangen haben. Was immer es auch war." sagte der Orc zu sich.

    Dann erblickte er das verwüstete Restaurant und betrat die Tür."Hallo, ist hier wer??? Melfice schickt mich um euch zu Helfen!"Er schrie durch das ganze Haus und hielt dabei das kleine Amulett hoch das Melfice ihn in die Hand gedrückt hatte.

  5. #105
    Als Valeska ein Knacken und schwere Fussschritte hörte schnappte er sich erst mal, unbewaffnet wie er war, ein Stuhlbein- für den fall das die riesige Gestalt ihn angreifen würde. Aber im Grunde hatte der schmächtige junge Mann eh keine Chance gegen so ein Ungetüm gehabt. Als sich der Ork dann aber als Friedfertig ankündigte ging er mit langsamen Schritten vorwärts, umklammerte dabei immer noch das stück Holz in seiner Hand und fragte: „Ich will euch ja glauben schenken, aber wo ist Melfice ? wenn er euch schickte müsstet ihr das wissen... ausserdem müssten hier noch Feinde sein. Und ich suche ein Mädchen, einen Jungen, ein Toaster, ein Kaninchen und ganz wichtig: ein doppelköpfigen Raben. Sie müssen ebenfalls noch in der Nähe sein.“

  6. #106
    "Melfice? Der ist im Tiefen des Waldes vor dirser Hütte. Aber er sah stark angeschlagen aus. Obwohl ich ihm meine Hilfe anbaht hat er mich hier hin geschickt um euch zu Helfen." Sprach der Orc mit einem Freundlichen gesicht."Bei ihn waren zwar noch andere Leute, aber die Leute von denen ihr da erzählt kann ich micht nicht erinnern. Obwohl ein Doppelköpfigen raben konnte ich ´über den Bäumen des Waldes erkennen. Aber mal sonne Frage warum sucht ihr einen Jungen mit nem Toaster??? Ist der toaster was besonderes???" Fragte Kugamok mit verduzten Augen Valeska.

    "Übrigens, mein Name ist Kugamok und wie heist ihr?"Fragte der Orc.

  7. #107
    Der Stämmige Ork hatte sich noch gerade im letzten Moment identifiziert, denn nur wenige Augenblicke Später hätte ihm Nagi ihre Klinge durch die Brust gestoßen. Ohne groß auf ihn einzugehen drückte Uriko dem Bulligen Kerl einen Mop in die Hand und forderte ihn auf sich an den verschmierten Fußboden zu begeben. Ihm passte es zwar gar nicht so wirklich von einer rumkommandiert zu werden, die kaum mehr als halb so groß war wie er selbst (keine Ahnung wie groß der Ork ist, aber da Uriko ca. nur 1.52m groß ist passt das schon^^), doch mit dem Gedanken an das versprochene All you can eat Menü nahm er es gelassen an.

    Während dessen zurück in den Tiefen des Waldes standen sich die Kontrahenten gegenüber. Zwar machte das Bösartige Reptil, welches immer noch auf einem Fleischfetzen herum kaute, keine Anstalten etwas gegen die Ruhestörer zu unternehmen, doch betrachtete sie mit feindlich gesinntem Blick. „was machen wir jetzt mit ihm?“ fragte Uranus etwas besorgt „wir können ihn doch nicht einfach umbringen!“.
    Genau da lag auch das Problem, denn egal was auch passierte, Melfice würde nie einen Freund töten. Darum war er auch froh das Uranus dabei war, denn vielleicht gelang es ihr zu Anu durchzudringen, da er schon immer eine schwäche für das Mädel hatte. Vielleicht war noch nicht alles verloren.
    „Versiegel doch einfach seine Kräfte, dann sind wir das Problem los“ spottete Xion doch Melfice warf den Vorschlag zurück. Es wäre ihm Theoretisch möglich, doch es war A. viel zu gefährlich in seinem zustand dieser Bestie zu nahe zu kommen, und B. würde er Anu dadurch eines wichtigen Teiles seiner selbst berauben. „Nein, es muss einen anderen Weg geben“.
    „Und was wenn er nicht mehr zurück KANN?“ fragte Uranus um so besorgter.
    „Dann weiß ich auch nicht weiter, denn ich werde ihn nicht Töten“.
    Dann bemerkte Melfice auch Lynia, welche sich im Unterholz verbarg. Er wußte nicht viel über sie, also machte er sich Sorgen das sie entdeckt werden konnte und von dem Beast in Tausend Stücke gerissen wird. Besonders, wo sie nicht bei bewusstsein zu sein schien. Weg konnte Melfice von da oben nicht, sonnst würde die Bestie umso Mißtrauischer. Um sie zu schützen nutzte er einen sehr alten aber wirkungsvollen Trick, für den sein Charkra gerade noch ausreichte. Mit den Händen formte er einige Symbole, den Tiger, den Hasen, das Pferd und den Drachen. „Suna Bunshin!(die Kunst des Sandklones“ rief er worauf hinter sich ein Abbild seiner selbst aus Staub und Sand Bildete. Der Klon war völlig Eingenständig handlungsfähig und machte sich auf zu dem Platz an dem Lynia am Boden lag.
    Jetzt konnten sie aller erst mal warten was geschah.

  8. #108
    Das Biest schaute sich mehrmals hecktisch um. DIe anwesenheit von zu vielen präsenzen machte ihn ohne sein Rudel nervös. Welche überraschung...er hatte ja auch keines!

    Dennoch vergrub er ein weiteres mal seine Zähne in dem frischen Fleisch. Der rote Schleier war vons einen Augen gewichen, und er sah die Welt nun wieder in normalen Farben...und seine Taten hier waren *schön* anzusehen.

    Dann jedoch kroch ein bestimmter Geruch zu ihm hinüber. Mit einem starken Windstoß von Melfice, Uranus und Xion. Sie alle wussten, was es bedeutete das der Raptor plötzlich den Kopf hoch riss und sich zu ihnen umdrehte.
    Er sog ein paar mal schwer die Luft ein, und ließ dann von seinem grausigem Mahl ab. Bekannte Gerüche...
    "Ich hab dir immer gesagt, du benutzt zu viel von deinen Wässerchen..." Knurrte Xion zu Uranus hinüber.

  9. #109
    „Als hätt ich es nicht geahnt“ beklagte sich Melfice langsam fast gelangweilt. Das Reptil schlich unten um die Bäume denn Klettern konnte es nicht sehr gut mit den Kurzen Armen. Außerdem standen die drei zu hoch als das der Raptor mit seiner zwar unglaublichen, aber in diesem Fall nicht ausreichenden Sprungkraft hinaufspringen könnte. „Er ist doch immer noch geschwächt oder?“ fragte Xion.
    „Im Grunde ja“ erwiderte Melfice. „Dann schnappen wir ihn und sehen dann weiter!“ Nach diesen Worten nahm Xion wieder die Form des Ungeborenen an und Sprang plötzlich herab um sich Anu zu stellen. „Törichter Narr...“ murmelte Melfice. „Komm Uranus, sonnst ist Xion des Todes“
    Nun sprangen auch die beiden hinab in die Tiefe. So hatte Melfice das ganze nicht geplant. Die Bestie wich ohne Probleme dem Sturzflug des Ungeborenen und damit seinen Tückischen Klingen aus und startete gegenwärtig einen Gegenangriff der Xion fort gegen einen Baum schleuderte. Bevor Anu zum Tödlichen Schlag ausholte stieß ihn Melfice fort, doch als sich das Reptil wieder aufrichtete, kam ihm etwas sehr seltsam vor. Es neigte den Kopf zur Seite und versuchte den Geruch seines Gegners wahrzunehmen, doch dieser kam von ganz wo anders. Dann Sprang die Bestie auf Melfice los und erwischte ihn sogar. Die Klauen gruben sich tief in seinen Körper ein, doch dann geschah etwas womit das Tier nicht rechnete; Es sank praktisch im Körper des Mannes ein. Großer Druck zerrte an dein Beinen des Raptors und zu spät wurde ihm bewusst, das dies nur eine Abbildung seines wahren Gegners war, der Suna Bunshin. Die Schrecksekunde nutzend, sprangen der echte Melfice und Uranus aus dem Hinterhalt hervor und versuchten das Reptil festzuhalten. Die beiden dränten Anu zu Boden und hielten ihn an Armen und Beinen fest. Fast hätte Anu in Uranus Gesicht gebissen, zögerte jedoch bei näherer Betrachtung. Das Risiko war ihrerseits allerdings zu groß und so musste auch sie andere Gestallt annehmen. „Du musst es versiegeln, uns bleibt keine Wahl!!“ rief sie noch und wurde zur Gewaltigen Chimäre, die ihre Bestiale Form bildete. Nun hatte sie genug Kraft um das Wild Zappelnde Beast fest im Griff zu halten. Noch immer steckten die Beine in dem Klon aus Sand, was Melfice die Zeit gab die er brauchte. Er legte drei Finger gespreizt auf den Bauch der Bestie und sprach eine Formel in einer für alle Beteiligten unbekannten Sprache. Dann Jaulte die Bestie laut auf als sich ein glühender Zirkel in ihren Bauch brannte.
    In einem Schwall aus dunklem Licht nahm das Wütende Tier wieder Ursprüngliche, Humanoide Form an und vor seinen Augen wurde es Dunkel. Als Melfice dann auf den im Moment Leblosen Körper schaute wurde ihm jedoch erschrocken bewusst, das er etwas vergessen hatte, denn das Siegel war unvollständig. Somit konnte es unter gewissen Umständen wieder zu einer Verwandlung kommen. Er war wohl in der Lage das Siegel zu Stärken, jedoch waren seine Geistigen Kräfte verbraucht. Sie mussten nun zusehen das sie zurück kamen. Dann schnappte Melfice sich den Bewusstlosen Körper und Uranus den von Lynia. Xion würde schon allein zurück finden. „Wird er wieder gesund?“ fragte Uranus.
    „Er braucht nur etwas schlaf, dann ist er schon in ein paar Stunden wieder auf den Beinen. Hoffen wir das er sich an nichts erinnert...“

  10. #110
    Im Geist der Schicksalswache herrschte das pure Chaos. Er war quasi bei sich, hatte aber keine Kontrolle über seinen Körper.

    Er befand sich auf einer Ebene, auf der es nichts gab als tiefe schwärze. Wahnvorstellungen? "Hmm...wahrscheinlich." Sagte er zu sich selbst. Vor sich am Boden, die Kreatur die in seinem inneren schläft. Sie lag bewusstlos dort, und blickte mit starren Augen ins Nichts. Der Kiefer klappte einmal kurz.
    War es schon wieder vorbei? Das wurde aber auch Zeit.

    Er wollte seinen Körper zwingen aufzuwachen, aber er konnte nicht. Gefangen in einem Alptraum...wie vorher. Er versuchte es noch ein paar mal. Der Raptor war besänftigt...alsow arum konnte er nicht erwachen?!

    Plötzlich schreckte er hoch...
    Anu sah sich um, und fand sich auf seinem Zimmer wieder. Und, bei den Göttern, war ihm schlecht. Er erinnerte sich nur zu gut...er hielt sich den Bauch, und sank dann mit fahlem gesicht wieder zurück.
    "Urgh..." Es war immer so, wenn der Raptor fressen wollte.
    Menschenfleisch und eine große Menge Blut...nicht grade bekömmlich für einen normalen Magen. Der Nachgeschmack dieser Taten war nicht halb so bitter wie der des Blutes.
    Er blickte sich um...und war allein. Anu seufze herzhaft...er hatte mit etwas anderem gerechnet. Vielleicht eine hinreißend schöne Frau die ihm sagte das alles in Ordnung währe?
    "Hmm...kann ich wohl nicht verlangen. Nicht mehr..."

    Verständlich...er wollte dieses mordende Biest vor allen geheim hallten. Besonders vor Uranus. Und nun...hatte sie am meisten dazu beigetragen ihn zu besiegen.

  11. #111
    Inzwischen waren die Leichen verbrannt und der gröbste Mist aufgewischt. Auch die zerstörten Fenster wurden just in diesem Moment repariert. Es war inzwischen fast 14:30 Uhr und bis um 16:00 Uhr musste alles aufgeräumt sein. Niemand außer dem Ork waren wirklich guter Laune, doch dieser kam allein beteiligten sowieso überaus verdächtig vor. Vielleicht lag es einfach nur an seiner Erscheinung da man ja nicht jeden Tag einen so riesigen Ork antrifft.
    Uranus und Melfice beschlossen mal nach Anu zu sehen und wollten nach oben in sein Büro. Ihnen schlossen sich Nagi und Uriko an, obwohl diese nicht wirklich wussten was geschehen war. Zuvor jedoch wandte sich Melfice Valeska und der inzwischen erwachten Lynia zu und entschuldigte sich für all den Ärger in den sie verwickelt worden waren. Von dem Jungen mit dem Toaster fehlte irgendwie jede Spur.
    Dann ging er zusammen mit den anderen nach oben in das Büro von Anu. Nagi klopfte gegen die Tür und wurde hereingebeten. Alle beisammen versammelten sie sich um den noch schwachen und irgendwie verwirrt anmutenden Anu.
    „Was war das nur? Wir haben uns große Sorgen gemacht“ sagte Uranus und beugte sich über den Lädierten. Anu selbst schien erfreut als er die Gesichter seiner Freunde sah, doch er seufzte.
    Fast hätte Melfice ihm für den Ärger den Hals umgedreht doch er wusste, das dies ein Fluch war, für den sein Geschäftspartner und Freund nichts konnte.
    „Was ist denn das??“ fragte Uriko neugierig und piekste mit dem Zeigefinger auf das Siegel an Anu`s Bauch, was ihm offensichtlich schmerzen bereitete. Als Nagi dies beobachtete packte sie Urikos hand und stieß sie fort. Selbige gab darauf Nagi verärgert eine Kopfnuss. Bevor weitere Rangeleien ausbrachen fuhr Melfice dazwischen. „ Beherrscht euch ein wenig, es gibt jetzt wichtigeres als eure Sinnlosen Streitereien. Jedoch zu der frage; dies ist ein Siegel welches ich anbrachte, um seinen unwirklichen Zorn zu Bändigen. Nimm es mir nicht übel Anu...“
    „Sag, wie geht es dir? Wirst du bald wieder ganz normal weiter machen können?“ fragte Uranus an Anu gerichtet...

  12. #112
    Hatte er grade eben noch vor Schmerz das gesicht verzogen, musste er bei dem Anblick der beiden Streithähne unweigerlich grinsen.
    Als Uranus diese Frage an ihn richtete, sah er mit hoffnungsvollem Blick zu ihr.

    Uranus wirkte für die meisten die sie kannten unendlich kalt und grausam...ein Wesen das ohne mit der Wimper zu zucken ein Leben auslöscht, und am liebsten ganz alleine auf der Welt währe. Doch auf den zweiten Blick, konnte sich Anu nicht dem Eindruck einer schönen Frau erwehren, die fühlte und handelte wie jeder andere Mensch auch.
    "Ich bin bald wieder fit...solange ich die nächsten tage nichts zu Essen kriege das Fleisch beeinhaltet, geht es vielleicht sogar noch schneller."

    Eins musste man ihm lassen...selbst nach diesem Horror-Trip war er fähig wieder Witze zu reißen.
    Oder war das vielleicht sogar ernst gemeint? Schwer zu sagen...verständlich währe es.

    Nachdem er Uranus Frage den Vorzug gegeben hatte, blickte er zu seinem Freund und Geschäftspartner.
    "Naja...ist vielleicht besser so...wie siehts da unten aus? Kriegen wir die Flecken aus dem Teppich?"

  13. #113
    „Soweit ich das beurteilen blieb der Teppich weitgehend verschont von dem Blutbad. Eher die Fliesen in der Loby sind hartnäckig zu reinigen.“ Sie redeten fast so als ob nichts gewesen wäre und vielleicht war es auch besser so wenn das geschehene schnell in Vergessenheit geraten würde.
    „Kommt jetzt, lassen wir ihn noch etwas ausruhen“.
    Melfice ging zusammen mit den anderen aus dem Büro und begab sich dann gegenüber in sein eigenes. Nur Uriko folgte ihm während die anderen, bis auf Uranus ihrem Werk nachgingen. Uranus blieb vor Anu`s Büro ein wenig stehen und dachte etwas nach.
    Etwas überlastet lies sich Melfice in seinen Sessel fallen. Bisher fand er auch nur wenig Zeit sich von den Strapazen zu erholen. Auch Uriko sackte in einen der anderen Sesseln der Sitzgruppe™ und Keuchte „Mir ist soo~~oo schlecht...ich kann kein Blut mehr sehen“. Sie war immerhin mit ihren zarten 17(ist ja seit BR4 einige Zeit vergangen^^) bei weitem die Jüngste hier und so gönnte Melfice ihr eine Pause, schon allein weil er im Augenblick die Gesellschaft des Süßen Mädels besonders gutheißte. Eine Sekunde versank Melfice in den Augen Urikos, doch fasste sich schnell wieder. Er überlegte wie realistisch wohl eine Beziehung zu einem mehr oder weniger gewöhnlichen Menschen wäre. Er selbst lebte nun schon seit sehr langer Zeit auf dieser Welt...vielleicht zu lange. Äußerlich schien er kaum älter als 20 doch in Wahrheit waren es Jahrhunderte. Wie Alt genau er war, wusste niemand und auch warum er so unnatürlich lang Lebte war nicht bekannt. Auch Anu war sehr...sehr viel Älter als er aussah. Darum kannten sich die beiden auch schon lang und gut. Einst waren sie erbitterte Rivalen die sich bis aufs Blut bekämpften, dann waren sie Gefährten die so manche große Tat vollbrachten, jedoch waren ihre Schicksale immer irgendwie miteinander verknüpft.
    Melfice fragte sich, wie er jetzt darauf kam und wie seine Gedanken soweit abschweifen konnten, doch es war auch egal. Er gab sich noch einige Zeit seinen Träumen hin.

  14. #114
    Auch Anu war in Gedanken an die Zeit versunken, als Melfice und Er sich bei jeder Gelegenheit an der Gurgel hingen und sich am liebsten sofort getötet hätten.

    Sie beide verfolgten unterschiedliche Ziele, aber brauchten dazu die selben Mittel!
    Hätte sich nicht irgendwann heraus kristalisiert, das beide Ziele das selbe waren, würde es heute noch so sein.
    Zwei Seiten einer Münze...zeigen ein anderes Bild, und sind dennoch das selbe.

    Gott, was haben sie damals beide dumm geschaut und sind dann zur gleichen Zeit in schallendes Gelächter ausgebrochen. Von dort an, gingen sie eigentlich immer Zusammen durch ihre Abenteuer.
    Der krieg der Zoantrophen währen vielleicht ohne ihr wissen an ihnen vorbei gezogen, hätte Anu nicht irgendwann den Kampf mit einer Amok laufenden Chimäre begonnen.
    Uranus...die Chimäre...wie realistischw aren seine träume eigentlich?

    Er erinnerte sich nicht mehr an seine Heimat, oder die anderen Ebenen die er besucht hatte. Eine *Schutzvorrichtung* der Ebenen verbot Erinnerungen an andere Welten.
    Er entschied sich, wenn wieder Ruhe herrschte mal mit Melfice zu reden. Erinnerungen an die alte zeit waren vielleicht genau das richtige was er momentan brauchte.

  15. #115
    Der Orc der durch das ganze Putzen erschöpft war fragt einmal in den Raum rein:" Gibt es hier auch ne schlaf möglichkeit? Ich muss mich hinlegen da ich von der langen reise erschöpft bin! Und Morgen wenn es ne Schlaf möglichkeit gibt tu ich entlich was essen."

    der Orc schaut mit voller verzweiflung in den Raum und wartet auf eine Antwort.

    Geändert von -emC-crux (25.03.2004 um 21:43 Uhr)

  16. #116
    Die Tür schwang auf...
    Der Junge stand in der Schwelle und popelte. Sein Toaster fror vor Kälte und sein Bart war steif.
    "Peace, Leute! Meine Blase hat gedrückt, ist irgendetwas wichtiges passiert?"
    Shakespeare, der Toaster sprang auf einen Tisch.
    "Oh, welch grünes Ungetüm erreichte uns hierbei?"
    Sein Kabel zeigte zitternd auf den verdutzten Ork. Der Junge lachte laut.
    "Ein Ork! Ich mag Orks, fast so sehr wie Krokodile!"
    Alle Anwesenden bis auf den noch immer verwirrten Ork erinnerten sich an das Abendmahl des Jungen...

  17. #117
    Nicht nur der unerschrockene Toaster zitterte.
    Auch Lynja war kalt.
    Sie wahr aus ihrer Bewußtlosigkeit wieder erwacht und sah sich von den... nun ja, sie sahen nun zumindest größtenteils wieder so aus... Menschen umringt, die dieses Lokal bewirtschafteten.
    Die Ereigniss der letzten Stunde waren in ihrem Gedächnis nur sehr unscharf, das letzte, an das sie sich erinnerte, war eine grauenvolle, bestialische Gestalt, auf die sie ihre Energie gerichtet hatte.
    Doch scheinbar war das in dem Schlachtgetümmel untergegangen oder es hielt niemand diese abscheuliche Kreatur für wichtig.
    Eine weitere unscharfe Erinnerung betraf eine krächzende Stimme, die ihren Namen gerufen hatte.
    Vermutlich war es Dreizehn oder Silver gewesen, von denen jetzt wieder einer friedlich einen Keks vernichtete und der andere den Ork anstarrte.
    Lynja sah zu dem zitterndem Toaster und empfand Mitleid.
    "Shakesbier, wenn du eine Decke willst, ich kann dir eine abgeben."
    Sie reichte ihm eine in zarten Pasteltönen mit Blumen übersäte Decke, die sie aus dem Keller geholt hatte.
    "Und was den Ork betrifft, ich denke nicht, dass er für uns eine Gefahr darstellt. Aber vielleicht sollte er sich vor Dem Jungen in acht nehmen", fügte sie leise hinzu. "Außerdem," sie flüsterte verschwörerisch, "soll Ork sehr zäh sein."

  18. #118
    In Gedanken über die Vergangenheit schwelgend, glitt Melfice immer weiter in das Reich der Träume ab, mit anderen Worten; er war eingeschlafen. Es war wohltuend ein wenig Ruhe zu finden, denn die Sorgen waren für einen Moment vergessen. Keinesfalls lag er platt auf dem Schreibtisch, nein, er schlief einfach im Sitzen. Den Ellbogen auf dem Tisch und mit der Hand den Kopf Stützend.
    Neugierig schlich Uriko um den Ruhenden herum und überlegte einen Moment, wie weiter. Sie entschloss ihm seinen Hut wegzunehmen um zu sehen, warum immer ein Schatten auf Melfice Augen liegt. Nicht einmal sie konnte jemals wirklich die Dunkelheit aufdecken. Vorsichtig zog sie den Schwarzen Hut ein Stück nach oben und lugte schon mal darunter. Noch war der Schatten sehr dicht und sie musste schon sehr nah kommen um etwas zu erkennen, da sie sich nicht traute weiter zu gehen. Urikos Nasenspitze berührte schon fast die des schlafenden. Sie bemerkte, das Melfice Gesicht fast normal aussah, nur eine Narbe lies davon ab, die kurz über der Augenbraue begann und über der Wange Endete. Plötzlich schlug Melfice die Augen auf worauf Uriko sich erschrak und mit ihrem Gesicht gegen das seine Prallte. Doch für einen Sekundenbruchteil hatte sie „Es“ gesehen. Das Linke Auge war fast völlig Normal und erstrahlte nur in ungewöhnlichem Blau, das andere jedoch war Rot wie das Feuer und hatte keine Iris. Nur drei schwarze Punktähnliche Dinger bildeten eine art Zirkel um den Platz wo die Iris sein sollte (man beachte das Bild in meiner Signatur, denn so sieht es aus). Einen Moment genoss Melfice die unfreiwillige Berührung aber Uriko schoss fast wie ein Pfeil nach hinten in einem Purzelbaum Rückwerts über den Schreibtisch hinaus, um dann unsanft auf dem Boden zu landen. Dagegen blieb Melfice sehr gelassen. „Behalt das bitte für dich, ja?“
    „Wa...was ist das?“ Stotterte Uriko.
    „Nur ein weiteres meiner Geheimnisse...das Sharingan“
    „Und wozu ist das gut?“ Diesmal klang sie schon fast interessiert.
    „Darüber kann und sollte ich nicht viel sagen, nur das ich mehr damit tun kann als nur sehen. Beenden wir das damit und gehen zurück nach unten, es wartet noch viel Arbeit auf uns alle“
    Mit diesen Worten erhob sich Melfice und ging mit Uriko im Schlepptau herab zu den anderen.
    Inzwischen waren auch die etwas ahnungslosen Restbestände der Belegschaft eingetroffen, welche weder wussten wer die ganzen Fremden waren, noch warum hier alle am Putzen und Reparieren waren. (inzwischen ist es 15:30 Uhr und fast Zeit zu eröffnen)

  19. #119
    Der Ork schaut entsetzt zu Lynja rüber und sagt:" Das habe ich gehört warum habt ihr eigendlich alle Angst vor mir??? Nur weil ich so groß bin? Ich will euch doch nichts tun! Außerdem lasse ich mich nicht essen".

    Der Ork setzt sich in eine Kleine Dunkle ecke und fängt an zu schmollen:" Ich bin müde und brauch was zu essen und ein Bier wäre auch nicht schlecht!"

  20. #120
    "Hmmm...
    >Irgendwo, zwischen Blut und Vernunft,
    Irgendwo zwischen Klaue und Verstand,
    Irgendwo zwischen Durst und Realität.<
    Hätte ich damals gewusst wie recht sie hat, hätte ich mich nie auf diesen Wahnsinn eingelassen. Aaach, was solls den eigentlich. Die anderen warten bestimmt schon, und wir müssen doch bald aufmachen."

    Anu zwang sich ein wenig zum aufstehen und suchte seine Sachen zusammen. Bei den Göttern, fühlte er sich übel...der Speiseplan eines Sauriers war mehr als abartig. Er sollte sich heute vielleicht von der Küche fern halten und statdessen mal sehen was im Weinkeller zu alles zu tun gibt.

    ja, man sollte es nicht glauben, selbst in diesem Keller gab es hin und wieder etwas zu tun. Und überhaupt, die Sammlung des Weines der für das Restarant bestimmt war, war *nichts* im vergleich zum Privatregal des Schattentänzers.
    Aber...gnädig wie er nunmal war, für besondere Gäste, gab es besondere Weine. Er grinste leise als ihm die kleine Klausel einfiel, das so gut wie keiner danach fragte!

    Also machte er sich mit einem leicht verkniffenen gesicht nach unten. Autsch...die Chimäre hatte genug kraft in den Armen um eine Betonmauer zu Staub zu dreschen...

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •