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Na gut, bevor wir uns jetzt deshalb streiten, versuch ich jetzt (und nach nochmaliger Lektüre deines Posts) nochmal zu erklären, was ich auszudrücken versuchte.
Du hast gesagt, dass es auf die meisten Männer zutrifft. Aus dem alleinigen Grund, dass sie "eine gehörige Portion" Östrogene im Körper haben. Das habe einerseits dadurch angezweifelt, indem ich geschreiben habe, dass der Charakter eines Menschen (Charakter hier gleichbedeutend mit "Steurung des Verhaltens") nicht allein durch seine Hormone bestimmt wird und dass Weiblichkeit /druch die Hormone( auch nicht zwingend heißt, dass jemand viel emotionaler ist.Zitat
Das Männer genauso viel Liebe und Fürsorge zu geben vermögen, steht für mich außer Frage, doch war und ist mir deine Begründung zu einfach und oberflächlich. Man kann nicht einfach sagen, weil jemand jetzrt ein paar mehr Östrogene hat, ist er direkt so und so. Hormone sind ein kleiner Aspekt von ganz vielen, die unseren Charakter bestimmen.Und mir ist egal, dass es dir egal ist.Zitat
Nein im Ernst, ich habe nur meine Meinung dazu geschrieben, damit wollte ich dich jetzt nicht irgendwie beleidigen oder so.Klar.Zitat
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das erinnert mich an Cifer mit seiner Liste. Oder an so einen Diktator.
Also zumindest ich habe wirklich nur deine Ausssage beurteilt. Falls das nicht klar wurde, ist es hier ja jetzt nochmal gesagt.Zitat
Ja sicher, aber dennoch definitiv nicht in dem Maße, in dem es Nazis gemacht haben. Dafür verwette ich Vivi.Zitat
Schau dir nochmal die Zahlen an - das sind einfach andere Dimensionen. Natürlich ist das keine Verharmlosung oder Entschuldigung für das, was im Zeichen der christlichen Kirche früher für Verbrechen geschahen und darum geht es ja gar nicht. Nur ist deine Gleichsetzung schlicht falsch, auch wenn sich die Methoden erschreckend ähneln.
Hmm. Wohnst du in irgendeinem kleinen Dorf in Bayern?Zitat
Also ganz ehrlich - ich kenne niemanden, bei dem das noch so ist. Und ich kenne auch genügend ältere Leute aus der generation etwa, die noch den zweiten Weltkrieg mitbekam. Nun, vielleicht liegt das wirklich einfach am unterschiedlichem Umfeld von uns beiden.
Du siehst das IMO sehr einseitig. Die (katholische) Kirche (und IMO nur die) hat zwar ohne Zweifel sehr schlechte Seiten, doch sie hat genauso auch gute Seiten. Die Kirche ist die entscheidend treibende soziale Kraft. Viele Hilfsorganistaionen sind kirchlich. Die Kirche bietet vielen Menschen eine Gemeinschaft und Hilfe. Die Forderung nach Abschaffung ist daher IMO völlig unsinnig und einseitig. Wer der Kirche nicht beiwohnen möchte, dem steht es ja frei sich vollkommen davon zu differenzieren. Und dass du die Kirche noch als schlimmer als einen 6 millionen-fachen Mörder darstellst zeugt IMO davon, dass du nicht wirklich damit auseinandergesetzt hast.Zitat
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Und nicht nur das, es werden ja immer noch Frauen aufs Schlimmste diskriminiert.
Urteile nicht über Menschen, deren Beweggründe, Ansichten, Hintergründe und Gedanken du nicht kennst!Zitat
Schade, hat so einen Spaß gemacht.Zitat
Ja, aber irgendwo drauf musst deine Meinung dazu ja basieren. Und diese Aspekte, die dich zu deinen Vermutungen führten, würde ich gerne kennen, damit ich deine Meinung besser nachvollziehen kann.Zitat
Ich weiß nicht, ob das zwingend so sein muss. Und gerade in der Pubertät bilden sich Kinder/Jugendliche ja ihre eigene Meinung - unabhängig davon, was ihre Eltern erzählen. Und ich denke, darauf muss man bauen. Dass diese Jugendlichen selbst merken, dass Homosexualität okay ist und auch das Homosexuelle Eltern sein können/dürfen. Aber das erreicht man nur dadurch, dass man die Gesellschaft damit konforntiert.Zitat
Was ist ein Konkubinat?Zitat
Also AFAIK ist die Adoption durch Homosexuelle in Deutschland (und den meisten anderen Ländern) nicht zulässig. Als einzige Ausnamhe, meine ich mich an die Niderlande erinnern zu können. Ich hab das aber auch nur irgendwann mal gelesen und habe jetzt keine Quelle dafür.Es gibt bestimme Bedingungen. Unterschieden wird vor allem das Adoptieren und die Rolle als Pflegefamilie. Beim Adoptieren bekommen die Kinder einfach "neue" Eltern, sie nehmen deren Namen an und sind auch sonst nach allen rechten wie biologisch eigene Kinder. Die Kinder müssen erst mit dem 18. Lebensjahr erfahren, dass sie adoptiert werden, oft werden Kinder schoin als Babys adoptiert und es gibt in den meisten Fällen keinen Kontakt zu den biologischen Eltern.Zitat
Kinder in einer Pflegefamilie sind meisten solche, die erst bei ihren Eltern gelebt haben, dann aber aus besonderes Gründen aus der Familie genommen wurden.
Die Bedingungen für eine Adoption sind AFAIK ziemlich hart. Das darf man AFAIR auch nur bis zum 40. Lebensjahr und man muss viele Dinge nachweisen. Bei der Vermittlung von Pflegefamilien ist man nicht so streng, da diese Kinder sonst einfach im Heim landeten (während zur Adoption freigegebene Kinder sehr begehrt sind).Aber dass sich das Ansehen von Homosexualität verschlechterte lag doch nicht nur an der kirchlichen Revolution. Es kam eine ganz neue Ära - das Mittelalter - mit seinem Schrecken und seiner GrausamkeitZitat
, aber diese hing doch nicht nur mit der kirche zusammen. Die Welt hat sich einfach geändert. Die Kirche war vielleicht ein unterstützender Aspekt.
Erst kürzlich wurde eine Angestellte der kath. Kirche entlassen, weil sie sich offen zu ihrer Homosexualität bekannte.Zitat
Homosexualität wird von der kath. Kirche als Sünde angesehen.Die Aussage Zareens ist aber nicht wahr - wie ich auch schon in einem früheren Post geschrieben habe. Informier dich mal genauer über die katholische Kirche und deren Stellungsnahmen.Zitat
edit:
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Stimmt, da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Na ja, die Priester, die das Zölibat abgelegt haben, vergewaltigen dann halt kleine Jungs.
Sorry, der musste jetzt sein. Und bevor ich dafür jetzt wieder in der Luft zerissen werde - das ist ein Witz und mir ist bewusst, dass die meisten preister, Bischöfe whatever keine derarigen Verhaltensweisen an den Tag legen.