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Original geschrieben von Zareen
Ich sagte ja, dass ich es den Wissenschaften überlassen will, herauszufinden ob eine unnatürliche Konstellation der Eltern schädlich ist. Sollte es dem Kind nicht schaden, so ist das auch kein Argument mehr. Aber bloss, weil heute schon Kinder in ähnlichen Situationen aufwachsen oder sich Eltern nicht um die Erziehung bemühen, sollte man nicht weitere Missstände zulassen. Und das Aufräumen mit den alten Missständen ist hier nicht Thema.
Heutzutage wird doch sowieso alles auf den Kopf gestellt (Mütter gehen arbeiten, Väter bleiben zu hause und kümmern sich um die Kinder... etc) und es gibt viel weniger diese klare vater-mutter Rollenverteilung, und Kinder mit allein erziehenden Eltern sind doch nun wirklich keine Missgeburten oder so...


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@L_E: Ich habe nichts gegen aktive Veränderung, doch sollte man nicht die Kinder an vorderste Front schicken, sondern woanders beginnen.
Ansonsten Zu diesen ewigen „Die Kinder, kann doch niemand an die armen Kinder denken !“ Gequatsche:
Diese Kinder werden auch irgendwann mal erwachsen werden und bemerken das ihre Gesellschaft wirklich scheisse ist. Sorry. Wollte das eigentlich anders ausdrücken. Aber wie ich schon gesagt habe man sollte bei den Kindern UND woanders beginnen.

@zu der Kuro-neko-chan vs. Zareen diskussion:

Man kann sehr vieles der Kirche in die Schuhe schieben, weil sie am meisten daran mitgewirkt hat, ob nun Christ oder nicht, das kann hier niemand abstreiten. Es gab früher auch genug Kulturen in denen Homosexualität nicht verfolgt oder gar angesehen wurde. (ich will jetzt keine langen Recherchen machen aber vielleicht kann dir das ja auch jemand der er bisschen mehr ahnung hat bestätigen.) Aber es gab ja immer irgendwelche Irren (der letzte wirklich grosse hier zur lande war ja Hitler) den das nicht gepasst hat. Aber hier geht es ja nicht um Menschenverfolgung.


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Zum "Insturmentalisieren um der Masse zu gehorchen" ein OT-Beispiel:
Offenbar können viele ihre Intoleranz Nazis gegenüber wunderbar rechtfertigen, indem sie die Toleranz zu ihrem Ideal erklären und somit die intoleranten Nazis als ihre Gegner sehen.
Toleranz gegen Intoleranz also. Ich finde es vollkommen natürlich das man seine Ideale und Denkungsweise verteidigt, ich sehe nicht das Problem.