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Original geschrieben von aurelius
Mit dieser Haltung säßen Schwarze in Amerika immer noch hinten im Bus und Homosexuelle würden Beziehungen mit dem anderen Geschlecht eingehen.

Es muss immer jemanden geben, der die Vorreiterrolle spielt. So entwickelt sich eine Gesellschaft.
Das ist zwar etwas schroff ausgedrückt aber so in etwa denke ich auch. Ich meine diese „abwarten und tee trinken bis die Gesellschaft dafür bereit ist“ Einstellung ist doch irgendwie paradox, irgendwann muss sich doch mal was bewegen. Aber ich denke es sind nicht nur die Gesetze die sich ändern sollten sondern auch die Gesellschaft (aber das eine könnte zum anderen beitragen) zb würde alles viel besser laufen wenn endlich mal langsam diese ganzen verzerrten Medien Bilder und Vorurteile über Homosexuelle verschwinden. (aber ich finde es hat sich da in den letzten Jahren schon einiges getan, deswegen meine ich das es auch in die richtige Richtung geht)

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Zareen: Was mir ganz unabhängig vom Topic etwas Sorgen macht, ist wie (nicht nur hier) Ideale (Toleranz, Gleichstellung usw.), die einen guten Grundgedanken enthalten, instrumentalisiert werden, um dem Willen der Masse zu gehorchen, anstatt dass man versucht ihnen so weit als möglich gerecht zu werden.
Es stimmt, Toleranz sollte ehrlich gemeint sein. Aber ich verstehe nicht was das mit „den willen der Masse zu gehorchen“ zu tun hat also wenn das jetzt ein Argument ist um deine Meinung zu begründen dann versteh ich es nur schlecht. bitte erklären.

@Rübe: deine Stellungsnahme habe ich schon verstanden, sie ist okay solange sie keine egoistische Einflüsse (bedeutet das es nur um aufrechthaltun von alten Werten und Traditionen geht die nicht in jedermans interesse liegen) hat und nicht auf andere freiheitsbeschränkend wirkt.