@Waya: Ehm, meine Grosseltern hatten keine Zweckehen und es hat prima gehalten. So weit in die Vergangenheit hab ich nämlich gar nicht geschaltet. Auch meine Urgrosseltern hatten sie nicht (da konnte ich meine Grosseltern fragen). Ich lebe in einem ehemaligen Bauernstaat (war damals auch ein armer Staat), da könnten Zweckehen seltener gewesen sein als in einer Adelsgrossmacht wie Deutschland. Dass Zweckehen geschlossen wurden weiss ich auch (gerade weil mich jene Epoche fasziniert).

@Cherubim: Ein Mann und eine Frau unterscheiden sich wohl kaum nur durch die Arbeiten, die sie auszuführen hatten. Eine Frau ist nunmal emotionaler als ein Mann und ich zweifle ein wenig daran, dass ein Mann einen richtigen Mutterinstinkt haben kann. Dazu kommt der physische Unterschied, den selbst Kampfemanzen nicht leugnen können; Männer sind im Schnitt grösser und stärker, so ist das nunmal (dafür sind sie auch wehleidiger)

@L_E: Naja, 50 Jahre sind vielleicht übertrieben, aber gut Ding will Weile haben (und die Einbindung gleichgeschlechtlicher Paare ist "gut Ding"). Wenn man sich Zeit nimmt, wird alles schon gut, und ich sehe ein, dass man nach vorn denken muss... Aber immer langsam mit den alten Pferden. Mit den Traditionen hast du wohl recht (und ja, es ist echt einsam und mühsam ) Aber irgendwie versuche ich doch immer einen Mittelweg zwischen absolutem Konservativismus und einer Liberalen Haltung zu finden. Wenn ich absolut verbohrt wäre, so würde ich doch Homosexuelle verteufeln, aber das mach ich nicht... Sie tun mir nichts, ich tu ihnen nichts ect.

Achja, ich möchte mich noch bedanken: So einen interessanten Disput habe ich hier schon lange nicht mehr geführt. Merci vielmals!