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  1. #1

    gleichgeschlechtliche Ehen ---> pro & contra

    Also echt, die Amis sind ja sowas von prüde und konservativ...nagut, das weiß ich schon länger, aber daß ausgerechnet Arni als Deutscher (jaja, er ist Österreicher) sich gegen Ehen von Schwulen oder Lesben ausspricht, hat mich doch etwas enttäuscht.
    Nicht, daß ich ein Ehe-Fetischist bin (auch wenn man mir das wegen der Standesamtgeschichte unterstellen könnte ^^), aber ich finds in der heutigen Zeit einfach nur lächerlich, daß man solche Leute so diskriminiert. Sie tuen doch keinem weh damit, wollen nur zusammen glücklich sein, wie andere Päärchen auch...

    naja, jetzt ist eure Meinung gefragt.
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  2. #2
    Ehrlich gesagt sehe ich keinen Grund, der gegen diese Ehen spricht.
    Das Drama habe ich mitbekommen, aber ich kann jetzt nicht mehr dazu schreiben, da mir einfach nicht einfällt was gegen so eine Ehe sprechen würde.
    Dann ist auch ein volles Bücherregal
    Nur eine Briefmarkensammlung.

  3. #3
    Ich find das auch hirnverbrannt da so gegen angehen zu wollen.
    Jeder hat das recht zu lieben. Das sollte nicht in manchen Ländern einfach so verboten werden. Ich finde das ziemlich lächerlich.

    Ob ich jetzt eine Frau oder einen Mann heirate...es ist ein Mensch, eine Person die ich liebe. Und damit erfülle ich doch alles für eine Ehe oder etwa nicht?
    Natürlich verstehe ich, dass einige Kirchengänger etc. sehr konservativ sind und man sollte deren Meinung berücksichtigen, aber man sollte dies nicht ins ganze Land verbreiten. Es sollte immer noch so etwas wie ein Funken toleranz in einem sein.

    Ich bin definitiv FÜR gleichgeschlechtliche Ehen. Wer's nicht ist, ists eben nicht, aber verboten sollte es net werden.

  4. #4
    Ich denke der Arni wollte einfach nur seine Wähler behalten, denn viele Amis teilen die Meinung, dass die Homo-Ehe "böööse" ist. Aber die Ammis sind ja generell so komisch. Man denke an den Brustskandal oder das verbot von dem Video von "Toxic" oder sogar politisch orientierten Songs weil sie nicht so patriotisch sind wie sie sein sollten. Ich sehe nichts "böööses" in der Homo-Ehe. Sollen die doch machen was sie wollen solange sie keinem weh tun...

    Ich bin wirklich froh hier in Deutschland zu wohnen, denn wer lebt denn gerne in so einem "Land der unbegrenzten Mölichkeiten"?
    Unterstützer des Bärentums


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  5. #5
    Well, ich seh schon, dass mich gleich viele Leute hassen...

    Konkubinate von homosexuellen "Ja" (inkl. einer eheähnlichen Registrierung, die evtl. Steuerbegünstigungen für Paare beinhalten), Ehen "Nein". Hoffe, ich werde da nicht falsch verstanden, nach dem Motto "Wo die Liebe hinfällt..." ist es mir gleichgültig, in wen man sich verliebt und welches Geschlecht er hat. Aber die Ehe ist für mich persönlich eigentlich das Instrument der Familiengründung. Und Homosexuelle Paare können keine eigenen Familien zeugen (ja, ich weiss, Adoption und bei Lesben künstliche Befruchtung... aber das hat in meinen Augen nicht annähernd den selben Stellenwert). Kirchliche Hochzeiten fallen für mich ganz weg (denn für die Kirchen ist die Ehe ja das Familieninstrument...). Bitte keine grossen Hasstiraden.
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

  6. #6
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Rübe
    Well, ich seh schon, dass mich gleich viele Leute hassen...

    Konkubinate von homosexuellen "Ja" (inkl. einer eheähnlichen Registrierung, die evtl. Steuerbegünstigungen für Paare beinhalten), Ehen "Nein". Hoffe, ich werde da nicht falsch verstanden, nach dem Motto "Wo die Liebe hinfällt..." ist es mir gleichgültig, in wen man sich verliebt und welches Geschlecht er hat. Aber die Ehe ist für mich persönlich eigentlich das Instrument der Familiengründung. Und Homosexuelle Paare können keine eigenen Familien zeugen (ja, ich weiss, Adoption und bei Lesben künstliche Befruchtung... aber das hat in meinen Augen nicht annähernd den selben Stellenwert). Kirchliche Hochzeiten fallen für mich ganz weg (denn für die Kirchen ist die Ehe ja das Familieninstrument...). Bitte keine grossen Hasstiraden.
    Sehe ich auch so!
    Das heißt jetzt nicht, das ich nicht tolerant bin, aber ich finds es irgendwie falsch wenn Homosexuele heiraten... die Gründe hat Rübe schon geliefert....

    Ist halt meine Meinung...
    Patrioten erzählen immer,dass sie für das Land gestorben sind,aber nie,dass sie für das Land getötet haben

  7. #7
    Diese Diskussion einer Gleichgeschlechtlichen Ehe beschäftigt ja auch den Vatikan. Doch es wurde schon da gesagt, das die "heilige" Ehe nur zwischen Mann und Frau zu exitiern hat.
    Dabei gibt es Homosexualität schon seit der Antike (es gibt Darstellungen davon) oder gar noch länger.
    Es ist also keine "Modeerscheinung" des 20./21. Jahrhunderts!
    Das "blöde" an den Werten von der Kirche ist, das sie vor langer Zeit aufgestellt wurden, aber nie "erneuert" werden. Sie hängen auf ewig den alten hinterher und stellen sich gegen Neues. Fast so, als wär alles neue "schädlich" oder "falsch".

    Letztendlich ist es doch egal "was" man liebt (ob Frau oder Mann), vielmehr ist es wichtig das man liebt.

    Es gibt viele Leute, die aus bestimmten Gründen nicht mehr lieben können, oder es zumindest denken...
    Ich wär froh, wenn ich wieder lieben könnte...

  8. #8
    Naja, der Vatikan hat ja im letzten Jahr ein Statement herausgegeben, das mich dann doch ein wenig gestört hat: Er fordert von christlichen Staaten, dass Homo-Ehen verhindert werden sollen. Es geht mir dabei nicht einmal um die Stellungsnahme selber (ich kann es ja eben nachvollziehen, warum die Kirche gegen Homo-Ehen ist), mich stört nur, dass man sich weiterhin einbildet, der Staatengemeinschaft Befehle zu erteilen. So mächtig ist die Kirche dann doch nicht mehr...
    Wobei mich dann doch etwas überrascht hat: Ein Sprecher des Vatikans sagte bei einer Stellungsnahme, dass die Kirche nichts gegen Homosexuelle sondern nur gegen deren Ehen habe... Ein relativ grosser Schritt nach vorn (IMHO natürlich).
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

  9. #9
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Rübe
    Aber die Ehe ist für mich persönlich eigentlich das Instrument der Familiengründung. Und Homosexuelle Paare können keine eigenen Familien zeugen (ja, ich weiss, Adoption und bei Lesben künstliche Befruchtung... aber das hat in meinen Augen nicht annähernd den selben Stellenwert).
    wo ist da dein Problem? nur weil die Familie nicht auf traditionellem Weg gegründet wird, ist das IMO noch kein Grund, es nicht als Familie anzusehen. Und viele Ehen werden geschlossen, ohne jemals überhaupt eine Familie zu beabsichtigen, oft aus steuerrechtlichen Vorteilen, oder whatever...

  10. #10
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Rübe
    Homosexuelle sondern nur gegen deren Ehen habe... Ein relativ grosser Schritt nach vorn (IMHO natürlich).
    Hatte auch noch sowas gesagt, das die eigendliche Famlie (Vater, Mutter, Kind) ja bei Homosexuellen nicht gegeben ist. Na und?
    Wie viele Elternlose Kinder gibt es auf der Welt?
    Ich finde es dann affig, wenn homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren dürfen... ihr "Annormales Verhalten" könnte sich ja auf die armen Kinder übertragen... So ein Schachsinn!
    Man kann doch froh sein, wenn die Kinder jemand haben, die sie lieben. Die Geschlechter der Eltern spielen da doch gar keine Rolle.
    Aber es ist natürlich besser, wenn Kinder in Heimen aufwachsen, als bei einen Homosexullen Paar "verhunzt" zu werden... besser keine Familie, als homosexuelle Eltern...

  11. #11
    Nein, für mich gehören zu einer Familie ein Vater und eine Mutter. Das Leben eines Kindes aus einer homosexuellen Gemeinschaft ist die Hölle auf Erden (und dafür bin ich nicht verantwortlich). Bis es aus der Schule kommt wird es sowieso nur gehänselt und womöglich verprügelt. Ich will jetzt nicht behaupten, dass es so ist, aber gerade wärend der Pubertät ist man sowieso schon genug unter Druck und die Suizidrate dürfte weiter steigen (muss nicht sein, ist aber dennoch plausibel). Ehen, die aus Nutzgründen geschlossen werden... hmm, in meinen AUgen eh nicht richtig, aber immerhin existiert die Möglichkeit, dass Kinder gezeugt werden... Über die Umstände will ich da nicht reden.

  12. #12
    Die Ehe hat leider eine andere Bestimmung. Warum wollen die Leute eigentlich heiraten? Was bringt es wenn mans auf Papier hat?

    PS: Ok die Eheverträge und steuerlichen Begünstigungen.

    2.PS: Bei der Ehe verspricht man sich Kinder zu zeugen - Gleichgechlechtliche können das nicht. Desweitern sind es die steuerlichen Begünstigungen die Eheleute erhalten.

    3.PS: Heirat ist der schlechteste Liebesbeweis.

  13. #13
    Als Kind wir man immer gehänselt, egal weswegen... Kinder sind grausam, weil sie noch nichts verstehen...
    Aber was ist die Kindheit gegen das "restliche" Leben?
    Denk doch an die vielen Kinder, die all ihre Kndheit im Heim verbringen mussten. Sie haben meist keinen Emotionalen Rückhalt, niemand, der sie unterstützt. Meist "verenden" sie auf der Straße...
    Auch Homosexuelle Paare können diesen Weg der Kinder entgenewirken, wie Heteros. Das Kind brauch Liebe. Das bekommt es auch von gleichgeschlechtlichen Eltern.

    Außerdem: wenn alle offen gegenüber diesen Thema wären und diese sinnlose und lächerliche Diskriminierung endlich mal ein Ende hätte, würden die Kinder von Homo-Paaren auch nicht gehänselt werden. Letztendlcih ist die Gesellschaft, wir daran Schuld, das diese Kinder eventuell leiden müssen, weil wir nicht mit den Thema umgehen können.... ehrbärmlich...

  14. #14
    Als wären es nur Kinder, die es nicht verstehen. Wie schon gesagt, mir ist es egal, ich habe keine Probleme damit, wenn zwei Männer oder zwei Frauen sich lieben. Ich weiss auch, dass dieses Klischéebild des tuckigen Schwulen reine Erfindung ist, und man den Homosexuellen weder an Kleidung noch an Gehabe erkennt (ausser er wünscht es so). Aber es gibt trotzdem genug Erwachsene, die Probleme mit diesem (durchaus) widernatürlichen Zustand haben. Homosexualität ist noch nicht lange ein THema, über das man öffentlich spricht... Denke, das Tabu wurde mit der sexuellen Revolution gebrochen. Also 40 Jahre, in denen man sich plötzlich von seiner durch die Urinstinkte geprägten Haltung trennen muss. Vor 20 Jahren wäre solch ein Thread nicht einmal denkbar gewesen. In 50 Jahren, wenn es nichts "besonderes" mehr ist, homosexuell zu sein, werde wahrscheinlich auch ich eine andere Meinung haben, aber bis dahin ist es ein langer Weg. Was Kinder angeht, die von der Strasse kommen: Ja, klar, immerhin eine Familie, da bin ich wahrscheinlich deiner Meinung. Aber ich bin wieder eher dafür, dass man zuerst nach Heteropaaren sucht (aus den genannten Gründen). Und, nein, auch wenn ich verbohrt wirken sollte, bei diesem Thema hab ich doch einige unumstürzbare Grundsätze... aber eben nicht weil ich Homosexuelle verabscheue oder gar hasse...
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

  15. #15
    *grr..* Hatte gerade was geschrieben und plötzlich ist Mozill ausgegangen. >.<
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Waya

    Außerdem: wenn alle offen gegenüber diesen Thema wären und diese sinnlose und lächerliche Diskriminierung endlich mal ein Ende hätte, würden die Kinder von Homo-Paaren auch nicht gehänselt werden. Letztendlcih ist die Gesellschaft, wir daran Schuld, das diese Kinder eventuell leiden müssen, weil wir nicht mit den Thema umgehen können.... ehrbärmlich...
    Du hast ja sowas von Recht, wenn es wirklich niemanden geben würde der etwas gegen Homo´s hat, würden die Kinder auch nicht leiden müssen.
    Naja, aber wir leben ja in einer absolut tolleranten Geselschaft, niemand hat etwas gegen Schwule und Lesben!
    Seltsam, dass Rübe trotzdem damit Recht hat, dass die Kinder gehänselt und gemobt werden würden, noch seltsamer ist, dass die wenigsten Kinder sich eine Meinung gegen homo so bilden würden.
    Da fragt man sich woher so etwas kommt.

    Naja, die Eltern haben ja nichts gegen schwule (ich sage schwule, weil ich ungefähr in dieser Art schon was erlebt habe), dass sagen sie ja immer (möglichst abwertend, so nach der Art "Ich habe nichts gegen Neger"), mich ekeln nur die Küsse, wenn ich das sehe wird mir kotz-übel.

    Es ist doch klar, dass man so Kinder beeinflussen kann, wieso muss man überhaupt noch sagen, ich habe nichts gegen schwule?
    Man kann Menschen am besten in die Geselschaft integriert, indem man sie normal behandelt.
    Sagt/schreibt irgendein Mensch regelmässig "Ich habe nichts gegen Schweizer" oder "Ich mag Hetros " ooooooder "Ich mag Katholiken, obwohl ich Evangelisch getauft bin"?

    Nein! Ganz einfach weil das alles absolut normal ist und gut in unsere Geselschaft integriert ist.
    Ich weiss das so etwas immer schwer zu ereichen ist, aber indem große Diskussionen gemacht werden, ob Homosexuelle Heiraten dürfen oder was weiss ich, werden sie automatisch von der "normalität" ausgestoßen.
    Ok, ich würde nie fordern, dass homos kirschlich heiraten dürfen, aber ich denke auch, dass das nicht so viele fordern, den wer will schon in einen Unternehmen heiraten, dass etwas gegen einen hat?
    Klar, die Kirche sollte gefälligst mal ihre Meinung überdenken, aber was soll man von einer völlig veralterten Orgnisation, die absolut nicht mit der Zeit geht und absolut konservativ ist verlangen?
    Ok, ich gehe langsam verdammt am Thema vorbei, aber solange die Kirsche nicht etwas tolleranter gegen Sacheen wird, die es schon ewig gibt, kann man so etwas auch nicht verlangen, entweder sie haben absolut nichtsgegen homos oder sie haben was dagegen.

    Wenn es aber um staatliche Hochzeite geht, kann ich die Leute ehrlich gesagt und wirklich absolut nicht verstehen, wenn sie dagegen sind, eine staatliche Ehe ist doch eigentlich nur dafür da, dass man Steuervergünstigungen kriegt und als Ehe-Partner eingetragen ist. (kann sein, dass es da noch mehr gibt, ich weiss es ehrlich gesagt nicht genau)
    Daran ist absolut nichts romantisches und es symbolisiert auch nicht wirklich eine Famillie mit Kinder, es gibt so viele Paare die nur wegen der Vergünstigungen geheirat haben und sagen, dass die Leute, die Kinder in die Welt setzen spinnen, naja hauptsache sie kriegen ordentlich viel Geld und haben eine gute Rente, die von den Kindern bezahlt werden, die sie nicht in die Welt gesetzt haben.
    (Ich kenne wirklich so eine Fall und ich könnte mich Stunden darüber aufregen )

    Sprich, egal ob hetro oder homo, staatliche Hochzeit solte nicht sondern muss meiner Meinung nach erlaubt sein.

    Übrigens denke ich, dass Schwarzeneger nicht wirklich für Homo-ehe und Todes-strfe ist (die er ja anscheinend auch mag ), sondern einfach, dass er den Leuten zeigen will, wie toll er ist und das er ihre Wünsche erfüllt und trotzdem nichts neues macht.
    Die USA ist halt eher konservativ, also macht er as politischer Sicht bestimmt keinen Fehler.

  16. #16
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Valin

    Wenn es aber um staatliche Hochzeite geht, kann ich die Leute ehrlich gesagt und wirklich absolut nicht verstehen, wenn sie dagegen sind, eine staatliche Ehe ist doch eigentlich nur dafür da, dass man Steuervergünstigungen kriegt und als Ehe-Partner eingetragen ist. (kann sein, dass es da noch mehr gibt, ich weiss es ehrlich gesagt nicht genau)
    Daran ist absolut nichts romantisches und es symbolisiert auch nicht wirklich eine Famillie mit Kinder, es gibt so viele Paare die nur wegen der Vergünstigungen geheirat haben und sagen, dass die Leute, die Kinder in die Welt setzen spinnen, naja hauptsache sie kriegen ordentlich viel Geld und haben eine gute Rente, die von den Kindern bezahlt werden, die sie nicht in die Welt gesetzt haben.
    (Ich kenne wirklich so eine Fall und ich könnte mich Stunden darüber aufregen )

    Sprich, egal ob hetro oder homo, staatliche Hochzeit solte nicht sondern muss meiner Meinung nach erlaubt sein.
    Zitat Zitat
    Konkubinate von homosexuellen "Ja" (inkl. einer eheähnlichen Registrierung, die evtl. Steuerbegünstigungen für Paare beinhalten),
    Eigentlich das selbe, nicht? Von dem her fällt mir gerade auf, dass ich ja eigentlich nichts gegen Homo-Ehen habe... Nur kirchlich geht absolut nicht (ja, auch die Anglikanische nicht...)
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

  17. #17
    pro: menschen die sich lieben können sich vermählen, haben rechte, wie sie andere menschen die sich lieben längst für sich in anspruchen nehmen können

    contra: gott wird uns strafen, untergang der gesellschaft *kleinerscherzamrande*

    ach ja, und eine von gott gesegnete gemeinschaft aus liebe hatten schon david und jonas in der bibel :P
    "Seltsam sind einzig die Menschen, die niemand lieben." - Rita Mae Brown

  18. #18
    Ich muss sagen, dass ich Wayas Meinung da voll und ganz teile. Ich bin auch dafür, dass gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt sein sollten ebenso wie Kinderadoption. Klar sollte man vielleicht darauf achten, dass die Menschen auch wirklich gute Eltern sein können, aber das wird auch bei Paaren gemacht, die aus Mann und Frau "bestehen" und die ein Kind adoptieren wollen. Wieso sollten also Schwule und Lesben weniger rechte haben?
    Was kirchliche Hochzeiten angeht, davon halte ich eh nicht so viel. Ich kenn auch wenig Leute in meinem Umfeld, die noch kirchlich heiraten würden. Bin aber eh nicht religiös

  19. #19
    Absolut PRO
    Das brauch ich doch jetzt nicht weiter zu begründen, oder ?
    Aber ich wollte noch auf ein paar Sachen eingehen:

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Rübe
    Nein, für mich gehören zu einer Familie ein Vater und eine Mutter. Das Leben eines Kindes aus einer homosexuellen Gemeinschaft ist die Hölle auf Erden (und dafür bin ich nicht verantwortlich). Bis es aus der Schule kommt wird es sowieso nur gehänselt und womöglich verprügelt. Ich will jetzt nicht behaupten, dass es so ist, aber gerade wärend der Pubertät ist man sowieso schon genug unter Druck und die Suizidrate dürfte weiter steigen (muss nicht sein, ist aber dennoch plausibel).
    Nene, vielleicht hast du ja teilweise recht aber da kann ich nicht zustimmen. Ich bin immer Noch der Meinung das Homosexuelle sogar die besseren Eltern sein könnten- es läuft zwar nicht bei jeden Paar gleich ab aber es gibt immer noch den entscheidenden Unterschied:
    Der Wunsch Kinder zu kriegen.
    Was bei Männchen und Weibchen nicht immer ganz eindeutig ist, aber die haben es ja einfacher... Dafür ist es zb bei zwei Schwulen sicherlich immer eher eine wichtige und lang durchdachte Entscheidung. (Man kriegt nicht einfach mal so schnell ein Kind, man plant es eher, und nicht jeder Depp kann so einfach ein Kind adoptieren.) Das erhöht dann auch die Chance das ein Kind in viel bessere Familienbedingungen kommt.

    Ansonsten zu den „hänseln“: auch das wird sich legen, ich kann mir vorstellen das es die ersten Kinder schwer haben werden aber wenn man sich erst mal traut einen Schritt in eine tolerantere Gesellschaft zu machen wird es einfach mit der Zeit „normal“ werden.

    Zitat Zitat
    Ehen, die aus Nutzgründen geschlossen werden... hmm, in meinen AUgen eh nicht richtig (...)
    why not ? wenn es für ein Paar das zusammenleben einfacher macht und sie begünstigt werden, sehe ich nichts schlechtes daran...

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von July
    Was kirchliche Hochzeiten angeht, davon halte ich eh nicht so viel. Ich kenn auch wenig Leute in meinem Umfeld, die noch kirchlich heiraten würden. Bin aber eh nicht religiös
    dito, aber wenn es sich welche wünschen wüsste ich nicht was daran verkehrt sein sollte. Ich meine eine kirchliche Hochzeit hat doch eher was mit religiösen Gründen zu tun als mit Familien bilden und tralalala. Aber IMHO denke ich das sich die meisten homosexuellen eh schon längst von der Kirche verabschiedet haben, so wie die reagiert
    Geändert von Dardivio (22.02.2004 um 20:36 Uhr)
    Master Neclord is... googly goo!

  20. #20
    Sicherlich sehe ich das aus einem etwas anderen blickwinkel, als die meisten anderen hier...*zwinker* aber egal.

    ich kann es einfach nicht verstehen, wieso homosexuelle ehen nicht erlaubt sein sollen. Haben sie eine geringere Wertigkeit, weil aus ihnen auf direktem Wege keine Kinder hervorgehen können? Dann sollten sich alle kinderlosen ehen sofort auflösen lassen .
    Mann und Mann können eine genauso harmonische Ehe führen wir Frau und Frau oder Mann und Frau und dann sollen sie auch heiraten dürfen.
    Nennt mir einen wirklich triftigen grund...der mit den Kindern...der zieht nicht denn mittlerweile kann man auch durchaus als homosexueller "halb-eigene" kinder bekommen. außerdem sehe ich die ehe keineswegs als "instrument der fortpflanzung" sondern viel mehr als ausdruck gegenseitigen willens das leben miteinander zu verbringen...
    it's calling...

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