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Ehrengarde
Mark Knopfler - Sailing to Philadelphia
Genre: Rock, Country
- Bandinfo -
1977 gründet Mark Knopfler mit David Knopfler, John Illsley und Pick Withers in London die Band "Dire Straits".
Nie kommerziell motiviert - aber weltweit über 85 Millionen Platten verkauft.
Anfang der 90er lösen sich die Dire Straits still und leise auf, und gehen getrennte Wege.
Unter anderem nimmt Mark, heute über 50 Jahre alt, Soloalben auf.
Sailing to Philadelphia ist eine davon.
- Discographie -
Golden Heart - 1996
Sailing to Philadelphia - 2000
The Ragpicker's Dream - 2002
- Review -
#1 - What it is
Erinnert mich an alte Dire Straits Zeiten.
Gleich am Anfang des Albums ein Highlight. Ein absolut geiler Track!
#2 - Sailing to Philadelphia
So jetzt wirds erstmal ruhiger. Das ist auch gut so, sonst bekommt man noch ein ganz falsches Bild von dieser Scheibe.
Denn ein Großteil der Stücke sind eher ruhig als rockig.
Der Titeltrack ist ein Duett mit James Taylor und sehr schön.
#3 - Who's Your Baby Now
Nicht so der Hammer, aber trotzdem nett anzuhören.
#4 - Baloney Again
Was mit einer Mundharmonika beginnt entwickelt sich zu einer wunderschönen, nachdenklichen Ballade.
#5 - The Last Laugh
Ein eher schwächerer Track. Ein Duett mit Van Morrison.
#6 - Silvertown Blues
Oft wird gesagt, dass dieser Track einer der Schwachpunkte dieses Albums sein soll.
Das ist Unfug! Für mich ein weiteres Highlight auf der CD.
Gegen Mitte des Songs setzt das Schlagzeug ein und es wird richtig spaßig.
#7 - El Macho
Anfangs mochte ich diesen Song nicht so. Aber mittlerweile mag ich ihn... irgendwie. ^^
#8 - Prairie Wedding
Wundervolle Solo-Gitarre, und wie viele Songs auf dieser Platte schön relaxt. ^^
#9 - Wanderlust
Erst vor kurzem hab ich die Schönheit dieses Songs entdeckt,
denn vorher haben mich die ersten 3 Sekunden immer zum Skippen des Tracks gebracht.
Aber was ganz am Anfang etwas seltsam klingt,
entpuppt sich kurze Zeit später als eins der entspanntesten und schönsten Stücken auf der Platte.
#10 - Speedway At Nazareth
Highlight Nummer 3!
Die ersten 3 Minuten lassen einen vermuten, dass wir es hier mit einer weiteren Ballade zu tun haben.
Aber dann! Mit den Worten "...but at the Speedway at Nazareth i made no mistake"
leitet Knopfler das 3:50 Minuten lange und wohl geilste Solo der Platte ein.
Ich liebe diesen Track. ^^
#11 - Junkie Doll
Stimmt mich irgendwie nachdenklich und hat einen interessanten Refrain.
#12 - Sands of Nevada
Heißt so, klingt auch so.
Netter Song. ^^
#13 - One More Matinee
Der Refrain klingt zwar sehr 08/15,
was mich aber nicht weiter stört.
Dieser wieder sehr ruhige Track schliesst das Album passend ab.
- Fazit -
Meiner Meinung nach ist die CD insgesamt sehr gut gelungen.
Der Country-Einfluss lässt Mark mal ganz anders klingen als sonst und wirkt erfrischend und neu.
Leider ist die Sologitarre etwas in den Hintergrund geraten und Mark's Stimme dominiert die meisten Songs,
welche aber wie früher unverwechselbar ist und den Tracks das gewisse Etwas gibt.
Meine persönlichen Favoriten sind ganz klar: "What it is", "Speedway at Nazareth" und "Silvertown Blues".
Wertung: 5/5 Punkten.
Geändert von Latency (21.02.2004 um 17:14 Uhr)
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