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Schwertmeister
Sanguis Nefas
Kapitel I
Der Unbekannte Wanderer
Die Nacht brach über die Stadt Korinth herein. Dies war die gefährlichste Zeit des ganzen Tages. Denn zu dieser Zeit war man nicht mehr vor Vampiren sicher. Ein Wanderer betrat die Taverne von Korinth. Seine Kleidung sah ein paar Lumpen ähnlich. Sein Gesicht wurde von einer weit ins Gesicht gezogenen Kapuze verdeckt. Der Wanderer schien arme, ausgehungert und müde zu sein. Er stützte sich auf einem Hölzernen Stab. „Was wollt ihr hier?“, fragte der Tavernen Besitzer den Mann. „Ich möchte nur eine Unterkunft haben ich habe genug Geld um sie zu bezahlen.“ „Nun gut ich habe noch ein Zimmer frei. Wie lautet euer Name Wanderer?“ „Mein Name ist Enishi Sawai.“, bekam der Besitzer als Antwort. „Meine Zimmer kosten 100 Goldstücke die Nacht, ehrenwerter Herr Sawai.“ Enishi griff in seine Lumpen und zog ein kleines Säckchen mit Goldmünzen hervor. „Dies sind 150 Goldstücke mehr als genug für euer Zimmer. Und ich hätte gerne noch eine volle Wasserflasche und einen Laib Brot.“ Enishi warf ihm noch seine Wasserflasche zu. „Das wird kein Problem sein Herr Sawai. Entschuldigen sie mich wenn ich das nun sage aber würden sie bitte ihre Kapuze nach hinten tun. Ich würde gerne Ihr Gesicht sehen um mich davon zu überzeugen das sie kein Vampir sind!“ Enishi setzte seine Kapuze ab und sah den Tavernenbesitzer an. Enishi hatte etwas längeres weißsilbernes Haar. Seine Augen waren eisblau und hatten etwas Kaltes an sich. „Gut, Herr sie haben keine roten Augen das beweißt das sie kein Vampir sind. Hier ist der Schlüssel für Zimmer 3 es ist die Treppe hoch und dann rechts. Ihren Laib Brot und die Wasserflasche werden sie morgen wieder zurück erhalten“, sagte der Tavernenbesitzer abschließend und legte den Schlüssel auf die Theke. Enishi zog seine Kapuze wieder tief ins Gesicht und nahm den Schlüssel.
„Sir Ryoken seit ihr euch sicher?“ „Cid die Götter haben uns noch nie belogen und es soll in dieser Nacht einen Angriff auf die Stadt Korinth geben ich werde es verhindern.“, sagte Ryoken. Er war ein hochgewachsener Mann mit kurzen blonden Haaren und grünen Augen. Er saß im Sattel eines weißen Lipizzanerhengstes. Cid war etwas kleiner als Ryoken und hatte schulterlanges schwarzes Haar und einen Vollbart. Er saß im Sattel eines braunen Lipizzanerhengstes. „Cid ich werde diese Stadt mit allen Mittel die mir zu Verfügung stehen vor den Vampiren schützen.“ Ryoken sah auf die Stadt die unter ihm lag. „Ich werde euch beschützen“, flüsterte er und zog sein Schwert. Es war ein glänzendes Claymore aus Silber und wie alle Paladin-Schwerter von den Göttern gesegnet und dadurch noch mächtiger. Auch die silbernen Brustpanzer, die im fahlen Mondlicht leicht schimmerten waren gesegnet und schützten sie noch besser gegen mächtiges Feuer, mächtige Vampirmagie und starke Schwerthiebe. „Cid los wir müssen die Stadt verteidigen!“, sagte Ryoken ein letztes mal und bewegte sein Pferd den Hügel hinab in die Stadt zu reiten. Was würde ihn wohl in dieser Nacht noch alles erwarten.
Enishi lag auf dem Bett und konnte nicht schlafen. Die Kirchturmuhr von Korinth schlug zwölf. Enishi stand auf und ging zur Tür. Er wollte noch mal raus gehen und ein wenig an die frische Luft als er Geräusche von unten hörte, es musste aus der Taverne kommen. Er öffnete langsam die Tür um jedes knarren zu vermeiden. Er war nun nicht mehr ganz so schwach wie an seiner Ankunft in der Taverne. Er braucht nicht seinen Stock was im ermögliche lautlos sich zur Treppe zu schleichen. Er sah hinab in das Erdgeschoss und glaubte seinen Augen nicht was er dort sah. Es war ein Schlachtfeld, der Boden war blutverschmiert und die Tische und Stühle alle umgeworfen. Ein Tisch war sogar zu Bruch gegangen das muss das Geräusch gewesen sein das er gehört hat. Dann sah er zwei düstere Gestallten die ihm den Rücken zugedreht hatten. Er lauschte ob er etwas von ihrem Gespräch aufschnappen konnte. Die Gestallten drehten sich um und er konnte ganz genau ihre Gesichter erkenne. Ihr Mäuler waren blutverschmiert und ihre Auge blutrot. Der eine hob die Leiche des Tavernenbesitzers in seiner Hand. „Vampire“, flüsterte Enishi. Der Vampir warf die Leiche des Tavernenbesitzers gegen den Spiegel hinter der Theke. Dieser Ging klirrend zu Boden. „Das Blut dieses Menschen hat mir gut gemundet doch es ist nichts im vergleich zu dem eines Paladins.“, sprach der eine Vampir und leckte sich mit der Zunge über sein blutverschmierten Reiszähne. „Paladine“, stammelte Enishi vor sich hin und bemerkte nicht eine einzelne Goldmünze ihm aus seinem Umhang fiel und die Treppe herunter hüpfte. Die Vampire wurden aufmerksam als sie das Geräusch der herunterhüpfenden Münze hörten. „Da ist noch einer!“, giftete der andere Vampir und aus seinem Mund spritzten noch ein paar Tropfen Blut. Sie stiegen langsam die Treppe empor. Enishi war wie gelähmt. Er wusste nicht was er tun sollte und schon stand er von den beiden Vampiren umringt. „Du wirst unseren Blutdurst befriedigen!“, sagte einer der Vampire mit schallendem Lachen bevor er hin am Hals packte und hoch hob. „Du darfst dich geehrt fühlen den Blutdurst eines Vampirs der 1. Generation zu stillen. Muhahaha!“
„Ihr hattet Recht Sir Ryoken!“, rief Cid Ryoken zu während er einen weiteren Vampir enthauptete. Der Vampir zerfiel vor den Hufen des braunen Lipizzanerhengstes zu Staub. Cid wies sein Pferd an zu Ryoken zu gehen. „Es gibt hier sehr viel dieser Ausgeburten der Hölle aber bis jetzt sind wir nur niederen begegnet ich frage mich ob es noch Vampire der höheren Generationen hier gibt?“, fragte Ryoken. „Achtung, Ryoken!“, schrie Cid der einen Vampir hinter Ryoken entdeckt hatte. Doch es war zu später der Vampir stand zu weit von ihnen entfernt und wirkte einen mächtigen Feuerzauber. Cid sprang aus dem Sattel auf Ryoken zu und riss ihn aus seinem Sattel. Diese Reaktion kam keine Sekunde zu spät, denn einen Augenblick später zischte ein großer Feuer bald knapp über dem Sattel von Ryokens Pferd vor bei und sprengte eine weiter hinterliegende Mauer in die Luft. Ryoken griff blitzschnell zu seinem Schwert und warf es wie einen Bumerang Richtung Vampir und er traf genau den Hals des Vampirs und trennte ihm so den Kopf ab. Sein Schwert steckte ein paar Meter weiter hinten in der Erde. „Ich denke das hat meine Frage beantwortet. Danke Cid!“ „Das war doch selbstverständlich Sir Ryoken“, sagte Cid und half Ryoken auf. „Ich denke die Straßen währen hiermit gesäubert lass uns die Häuser durchsuchen. Ich nehme mir die Taverne vor!“ Ryoken zog sein Schwert aus der Erde und steckte es wieder in die Scheide. Er band die Zügel seines Pferdes an einer Stütze der Taverne.
„Dein Blut war vorzüglich!“, sagte der Vampir und warf Enishi die Treppe hinunter auf den Boden. Er lag bewusstlos da. Die Vampire schreiteten die Treppe hinunter. „Brennen wir den Laden nieder!“, sagte der Vampir der Enishi zu Boden geworfen hatte. „Ich werde eure Unreinen Existenzen im Namen des Herrn auslöschen.“ Ryoken hatte die Taverne betreten und zog sein silbernes Schwert. „Mit dieser Klinge werde ich euer Schicksal besiegeln. Amen.“ „Ah ein Paladin dein deliziöses Blut wird mir gehören. Muhahaha!“, sagte einer der Vampire. Der Vampir wischte das Blut aus seinem Gesicht und zog sein eisernes Langschwert. „Das denkst auch nur du Vampir. Dir wird die Strafe des Himmel zuteil kommen!“ Ryoken startete den ersten Angriff er war alleine gegen zwei Vampire die höchstwahrscheinlich zu denn höheren Vampiren gehörten. Doch das konnte ihn nicht aufhalten. Der zweite Vampir zog nun auch sein Schwert. Doch die Klingen krachten schon aufeinander. Der Vampir hatte schwere Probleme den Schlag von Ryoken zu parieren. Ryoken setzte aber schon zum nächsten Angriff an. Ryoken hob seine zweihändiges Claymoreschwert in einer Hand und lies es zu Boden sausen. Doch der Vampir konnte noch mal ausweichen. Doch mit einer weiteren Handbewegung riss er das Schwert diagonal nach oben. Der andere Vampir sprang zwischen das Schwert und den anderen Vampir und wurde Gezweiteilt. „Ryoken, Anführer der zweiten Heiligen Armee der Paladine. Der, der es schaffte das zweihändige Claymoreschwert mit einer Hand zu führen. Dein Blut wird mir vorzüglich munden! Muhahaha!“, lachte der Vampir unberührt davon das sein Kollege nun als Staub auf dem Boden verteilt war. „Gleich wirst du deinen Freund in der Hölle wieder sehen!“, sagte Ryoken und setzte zu einem weiteren Angriff an. Ryokens Schwert sauste wieder durch die Luft und prallte mit einem klirren auf das Langschwert des Vampirs. Nun setzte zum ersten Mal der Vampir zum Angriff an. Doch Ryoken blieb von der schnellen Schlagfolge des Vampirs unbeeindruckt und blockte mit dem kleinsten Kraftaufwand. Der Vampir merkte dass sein Gegner nur halbherzig kämpfte und nutzte dies sofort zu seinem Vorteil. Seine zweite Hand zog aus seiner Kleidung einen Dolch. Der Vampir schlug mit seinem Schwert zu. Wie er schon erwartet hatte blockte Ryoken den Schlag. Nun setzte er mit dem Dolch hinterher und traf Ryokens Wange. Ryoken schlug Reflexartig nach dem Dolch doch der Vampir hatte ihn schon zurückgezogen. Ryoken tastete seine Wange ab er hatte eine kleine Wunde davon getragen. Der Vampir schleckte das Blut von seinem Dolch: „Mmmh! Lecker süßlicher Geschmack!“ Ryoken brachten die Worte des Vampirs in Rage. Er umfasste sein Claymoreschwert nun mit beiden Händen und schlug nach dem Vampir. Das Schwert sauste auf den Vampir nieder. Der Arm des Vampirs die den Dolch gehalten hatte lag nun als Häufchen Asche auf dem Boden und in dieser Asche lag der Dolch. „Als nächstes wirst du den Kopf verlieren Vampir!“, drohte Ryoken ihm an. Ryoken startete eine neue Angriffswelle aus fließenden Angriffen. Der Vampir hatte seine Probleme das Abwehren auszubalancieren da ihm nun dazu ein Arm fehlte. Ryoken fiel das sehr schnell auf und beschleunigte seine Angriffe noch mehr. Dann kam ein Schlag mit voller Kraft von oben die dem Vampir das Schwert aus der Hand schleuderte. Nun war er verloren. „Sprich dein letztes Gebet unreine Existenz!“ Das silberne Claymoreschwert sauste ein letztes Mal zu Boden und mit ihm ein Haufen Asche. Das Claymoreschwert glitt zurück in seine Scheide und Cid stürmte zur Tür herein. „Sir Ryoken ich habe die anderen Häuser durchsucht und melde das fünf Vampire der niedren Generation von ihrer Unreinen Existenz erlöst wurden! Damit währe die Stadt nun wieder gesäubert! S scheint als hätten fast alle Bewohner die Stadt verlassen kurz bevor die Vampire gekommen sind. Ich habe nur ein paar Leichen entdeckt.“ „Gut dann lass uns zum Kloster zurückkehren ich denke wir haben hier getan was wir konnten!“ Ryoken und Cid verließen die Taverne. Doch beide haben den bewusstlos am Boden liegenden Enishi übersehen. Die beiden saßen auf ihre Pferde auf und ritten davon.
Eine Stunde später kam Enishi wieder zu Bewusstsein. Er griff sich an den Hals er spürte die Bisswunde die ihm der Vampir zugefügt hatte. Er würde nun auch zum Vampir werden doch es machte ihm scheinbar nichts aus. Die Verwandlung hatte schon eingesetzt. „wer hätte das gedacht dass ich der rote Drache Enishi mich von einem Vampir überwältigen lasse. Ich muss wirklich entkräftet gewesen sein. Doch das hat sich nun geändert die Verwandlung hat mich gestärkt. Ich bin nun stärker als zuvor. Ich Enishi der erste Vampirdrache bin nun so mächtig. Muhahaha. Wenn ich jetzt noch das bekomme nach dem ich auf der Suche bin werde ich zum mächtigsten Wesen auf dieser Welt. Das Unheilige Schwert Ragnarok. Dann ja dann wird der Orden der Paladine fallen so wie der Rest der Welt und ich werde die Welt mit Dunkelheit überfluten. Muhahaha! Doch zuerst muss ich Ragnarok finden. Ragnarok. Der Legende nach soll es ja im Drachengebirge sein aber das werde ich schon herausfinden. Jetzt nachdem ich neu unbeugsame Kraft erhalten habe. MUHAHAHA!!“
Noch ne kleine Anmerkung ich hab noch mehr auf der Platte wenn es euch interssieren sollte aber ich warte nun erstmal auf ein Feed-back außerdem will ich euch net mit dem lesen überfordern des zweite Kapitel kommt bei einer mittleren Nachfrage.
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