Im Prinzip gebe ich dir hundertpro recht, aber wenn ich mal ganz ehrlich bin: im Moment habe ich selbst genug Probleme die es in meinem Leben gibt. Es mag sich bestimmt egoistisch anhören, aber im Laufe der letzten Jahre, in denen ich umgezogen bin, zu studieren angefangen habe und vieles mehr hinzugekommen ist, ist das Interesse an diesen anderen Menschen weniger gewordenZitat
Ich meine ich weiß dass Menschen weltweit leiden und wenn ich eine Dokumentation oder ähnliches sehe könnte ich auch heulen, weil das Elend für diese halbe, oder ganze Stunde mir näher gebracht wurde, aber danach sind meine Gedanken wieder bei anderen Dingen, wie meinem Nebenjob, Bücher die ich noch lesen muss usw... . Ist schade dass es so kam, aber irgendwie macht die Zeit das aus den meisten Menschen IMO.
@ Bootcamps:
Ja, schlimme Angelegenheit, dass es so weit kommen musste bei den Amis. Aber mal ehrlich, bei uns geht es doch in die gleiche Richtung, die Amerikaner sehe ich immer uns ein Stück voraus was viele Dinge angeht. Ich meine, als ich noch zur Schule ging, da gabs mal ne Prügelei, aber selbst das war selten. Heute gehts ja an Schulen teilweise ab, dass man froh ist, damals zur Schule gegangen zu sein. Und wenn es bei uns so weiter geht, mit dem Verdruß der jugendlichen ohne Zukunft, ist so etwas in der Art wie ein Bootcamp nur eine Frage der Zeit (ich hoffe mal dass ich unrecht habe).