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Original geschrieben von Master
FF-Fan: mag und spielt gerne FF, verteufelt nicht jeden "traditionsbruch" und nicht jede neuerung und wenn er freakiger drauf ist holt er sich sogar merchandise zeugs und Special Versionen ala Interntional Versionen....kurz um ihm macht das zocken an einem FF spaß und nimmt das ganze nicht so verkrampft ernst. Verfolgt zwar aufmerksam die Story....und nimmst sie schon ernst. Steht neuerungen der Serie optimistisch gegenüber. Und kann darüber hinwegsehen das FFX-2 nicht ganz so ernst ist wie andere FFs....es geht ja auch um den spielspass... schließlich soll FF ja auch spass machen.

Fanboy: Hat sich seine eigene Square Enix/FF Welt zusammen gebastelt, hält FF für das größte, sieht eine fortsetzung eines FF als schweren Tradtionsbruch dar und nimmt fast jede veränderung als verunastaltung an "seinem" FF wahr. Nimmt teilweise einige dinge zu ernst und verteufelt somit auch FFX-2 als zu kitschigen mainstream girly mist. Fanboys neigen sich auch dazu sich von manchen FFs gleich mehrer Versionen ins Haus zu holen(PAL, JAP, US und INT). Kann den spielspass nicht vollends auskosten da er zu viele unnötige gedanken ums spiel macht...
was für eine oberflächliche verallgemeinerung. als ob man so genau festlegen könnte, was ein fan und was ein fanboy ist. als ob es verwerflich sei, dass man wert auf tradition legt, auf das, was für viele FF ist, so, wie sie es kennen und lieben gelernt haben. das kreidest du ihnen an? wie bringst du das gedanken zu einem spiel machen mit reduziertem spielspass in verbindung? wenn dies jemand gerne tut, so hat er möglicherweise mehr spass an den spielen als jemand, der diese bloß spielt und fertig ist.
auch interessant, dass man jeder neuerung optimistisch gegenüber stehen muss, um nach deiner definition ein FF-fan zu sein. wenn square enix nun entscheidet, aus FFXIII einen neuen pac-man klon zu machen (example by coldy), fändest du das dann wirklich gut?
es gibt nunmal dinge, von denen man weiß, dass sie einem nicht gefallen würden, sollten sie umgesetzt werden. bezogen auf FFX-2 ist es doch nicht so, dass jetzt im nachhinein alle sagen, dass es ihnen nicht gefällt, sondern so, dass es für einen großteil der leute, die es jetzt dafür kritisieren, bestimmte elemente gibt, von denen sie von anfang an und lange vor FFX-2 wussten, dass sie ihnen nicht gefallen würden.
was ist daran verwerflich, mehrere versionen eines spiels zu kaufen? was daran nicht so fanboy-haft, sich unmengen an merchandise zu importieren?

vielleicht solltest du deine einstellung diesbezüglich nochmal überdenken.

nicht so ernst nehmen, da gebe ich dir recht. auf der anderen seite aber ist FF für mich definitiv mehr als bloß ein spiel, alleine schon dadurch, dass wir uns hier in öffentlichen foren darüber unterhalten.

fanboys sind für mich fans (ich halte diese feststellung für sich genommen schon sehr wichtig), die alles so hinnehmen, wie sie es von square enix vorgesetzt bekommen, einer firma aus der hand fressen, indem sie alles kaufen, wo bloß "FF" draufsteht, ohne viele andere rollenspiele zu kennen, mit denen sie ihre persönlichen erfahrungen vergleichen könnten und ohne eigentlich ahnung von der materie und den hintergründen zu haben, aber meinen, dies zu tun.
fans hingegen sind alle spieler, die FF in irgendeiner form besonders mögen, ob sie nun einen oder alle teile gespielt haben, und das völlig unabhängig davon, wie sie jetzt zu veränderungen innerhalb der serie oder ähnlichem stehen.