Hallo werte Freunde!
Als ich mich letztens wieder mit einem geschätzten Kumpanen unterhalten habe, musste ich leider feststellen, dass es eine eindeutige Diskrepanz bezüglich unserer Ansichten betreffend der Philosophie gibt.
Er - mein guter Freund - mochte nicht mehr philosophieren, ihm missfiel es. War er der Liebe zur Weisheit überdrüssig geworden? Nun, man kann es, denke ich, so sagen. Ich hingegen bin mit unverholener Freude dabei - doch was treibt mich dazu an, zu philosophieren? Dazu habe ich mir gerade einige Gedanken gemacht.
Mir macht es ganz einfach Spaß und Freude. Ich liebe es, eine These aufzustellen, durch allerlei Denkarbeit diese für mich zu veri- oder falsifizieren und dann den Prozess meines Denkens noch in meiner Ansicht nach schöner und wohlmöglich sogar metaphorischer Sprache zu verschriftlichen. Als besonderen Bonus verändern diese Wahrheiten überdies mein Leben - habe ich etwas neues erkannt, stelle ich mein Leben dementsprechend um. Des weiteren mag ich es sehr, mit anderen über meine bzw. ihre Ansichten zu diskutieren. So wird es viel leichter, eine Fragestellung von mehreren Seiten zu betrachten.
Wie man also sieht, ist für mich Philosphie spannend und macht mir Spaß. Wie sieht es bei euch aus? Was treibt euch zum Nachdenken?