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Thema: Das DSA-Forumsrollenspiel: „Im Namen der Götter, im Herzen voll Mut!“

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Es war Shiru völlig entfallen, das sie sich heute auf den Weg nach Honingen machen würden. Sie hatte völlig verschlafen und erst der viele Lärm und das Klirren von Waffen hatte sie aus ihren Schlummer geweckt! Eiligst lief sie auf den Innenhof zu, aus deren Richtung der Lärm kam. Es schien als hätte sich alles das noch kriechen konnte sich dort versammelt. Sie alle blickten in die Richtung eines hochgewachsenen gut gekleideten Adeligen und eines muskeliösen schroff wirkenden Soldaten, der zuversichtlich in die Runde blickte und seinen Waffenarm schwenkte.
    Irgentwie hatte sie eben wohl das Wichtigste zum Tage versäumt, aber das geschah ihr auch nicht zum ersten Mal. Und so trat sie nur achselzuckend zu den anderen Gefährten, die ihr noch fremd erschienen. Sie würde schon noch herausfinden, welches Ziel sie verfolgten oder welche wertvollen Kostbarkeiten sich in den Vehikeln befanden! Jetzt hiess es Augen und Ohren offenzuhalten und sich vielleicht auch eine neue Identität anzueignen, schliesslich wollte sie nicht wie ihr Grossvater am Schafott enden! Es wäre also äusserst törricht von ihr sich vor den Augen Fremder zu offenbaren. So nahm sie die Kaputze zum ersten Mal von Gesicht und schwarzes wallendes Haar kam zum Vorschein!
    Ihre stechenden blauen Augen wanderte unsicher von einem Gruppenmitglied zum Nächsten! Sie hörte aufmerksam zu wie sich Jeder vorstellte, dann plötzlich drehte sich Jeder zu ihr um und ihr überkam es wie ein eiskalter Schauer! Was sollte sie nun sagen?
    Doch noch ehe sie zu sprechen beginnen wollte erklang die Stimme eines alten Mannes der in Robe gehüllt war. Und obwohl sieeigentlich darüber erleichtert sein sollte, das sie unterbrochen worden war, so bereitete die undurchdringlichen Augen des Mönches ihr denoch Unbehagen! Ob er nun zur Gruppe dazugehörte und was würde sie nun alle erwarten, wenn nicht der sichere Tod! Doch noch mehr drängelte sich die Frage auf wieso der hochschlanke Elf die ganze Zeit über argwöhnische Blicke um
    sich warf und vor allem lange an ihr haften blieb! Das machte sie recht unsicher, ja es schien sie regelrecht zu entblössen und das war das Letzte was einer Meisterdiebin passieren durfte...

    Geändert von Mysterylady (24.02.2004 um 06:17 Uhr)

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