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Thema: Das DSA-Forumsrollenspiel: „Im Namen der Götter, im Herzen voll Mut!“

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Wie erleichtert doch Shiru war als der Tag vorüber war. Auch wenn sie viele der Verwundeten helfen konnte, so brachte der Tag auch viele Opfer. In ihrer Anwesenheit starben mehr Menschen als sie an den Händen zählen konnte und das war für eine Halbfrau wie sie, die zuvor niemals soviel Elend mitansehen musste einfach zu viel.
    Erschöpft liess sie sich am Lagerfeuer nieder, die Augen kaum noch offenhaltend und den Magen so leer wie Anderen der Geldbeutel.Was wird nun mit all diesen Leuten geschehen, dachte sie bei sich und was wird der nächste Tag bringen? Wieder die gleichen Strapazen oder konnten sie endlich weiterreisen auf zu frischen Taten, dort wo sie vielleicht endlich ihre Erfüllung fand oder sich auch ihr Schiksal entscheiden wird. Wie auch immer, schon lange hatte sie gehofft sich mit wilden Tieren und noch weit schlimmernen Kreaturen der Finsternis zu messen.
    Ob sie bereits stark genug für diese harte Bürde sein würde?
    Geistig abwesend beobachtete sie den finsteren Kerl, der Gegenüber ihr sass. Er machte auf sie einen sehr schroffen, wenn nicht sogar mordlüsternen Eindruck. Ein widderliche Geselle, wie sie fand. Mit dem würde sie ungern Freundschaft schliessen wollen, wenn sie sich auf den Weg ihres neuen Bestimmungsortes machen würden.
    Als sie eine Silberne Kugel mit grünen Gravuren in seinen Händen sah erkannte sie es sofort. Es war Toxikum, eine hochgiftige Substanz, die schon beim leichten Einatmen zum Tod führen konnte. Bestimmt waren sie an den Elfen gerichtet, denn er sah in die ganze Zeit über so missbilligend an. Was ging zwischen den Beiden nur vor sich?
    Zuerst sah sie sich nach dem Medicus um, dann richtete sich ihr richtete sich ihr nun konzentrierter Blick auf das Paar, das sie von der Taverne aus verfolgt hatte. Die Frau stand etwas abseits und der rothaarige Riese, der sie etwas an den alten Wachmeister Kokos aus ihrem Dorf erinnerte, sprach gerade mit einen seltsamen kleinwüchsigen Mann.Zum Glück hatten sie sie nicht erkannt. Ihre Kaputze hatte sie vor ihren neugierigen Blicken geschützt und so entkam sie ihnen im laufenden Schritten. Wenn sie nun die Schätze bei ihr gefunden hätten, sie hätte sich gegen diese beiden Krieger niemals zur Wehr setzen können. So aber entkam sie und konnte währendessen auch ihre Tarnung wechseln. Nun trug sie einen weitaus wärmeren dubkelblauen Mantel in der die Kapuze schon eingenäht war.
    Sie nahm verbissen ihr letztes Stück Weissbrot aus der Tasche und riskierte noch einen Blick zu dem unheimlichen Mann während sie begierig das Brot ass. Was hatte dieser widderwertige Kerl nur vor. Steckte er am Ende unter einer Decke mit den Borbardas? Wer weiss welch dunkle Pläne sich in diesem abstrusen Kopf vorgingen...

    Geändert von Mysterylady (20.02.2004 um 04:12 Uhr)

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