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Die Bardin hatte aufgeschreckt von den kalten Wind auf den Mann gesehen, der den Raum betrat und spitzte interessiert die Ohren, als er so mysteriös sprach. "Das riecht nach einer interessanten Geschichte, das darf ich mir nicht entgehen lassen", sprach sie leise flüsternd. "Vielleicht sollte ich dann schlafen gehen...", jetzt hob sie ihre Stimme und bat den Wirt ihr doch ein Zimmer zu geben und gleichzeitig sie in den frühen Morgenstunden zu wecken, dabei drückte sie ihm 40 Dukaten mit einem Lächeln in die Hand: "Reicht das?" Dem Wirt fiel das Staunen nicht schwer, 40 Dukaten, das war eine ganze Menge, viel zu viel für ein Zimmer, gerade wollte er der Bardin das Geld zurück geben was zu viel war, als sie sprach "Wenn es zu viel ist so behaltet den Rest als Trinkgeld und als Dank dafür, dass ich eure Tribüne nutzen durfte." Auch wenn es dem Wirt unangenehm schien soviel Geld zu kriegen, wo er doch eigentlich viel weniger hätte bekommen müssen, nahm er es schließlich an und gab dem Mädchen einen Zimmerschlüssel, "Eine angenehme Nach wünsche ich euch Fräulein...", die Bardin beendete den Satz "Nennt mich Syrantalia, erfreut eure Bekanntschaft gemacht zu haben.", der Wirt nickte, "Nun Fräulein Syrantalia, angenehme Träume."
Syrantalia verließ den Schankraum und folgte der hölzernen Tür, die in ein großes, geräumiges Treppenhaus führte, dessen Wände mit Bildern von allerlei wunderschönen Landschaften geschmückt waren. ,Oben müssen die Zimmer sein', dachte sie sich und ging die Treppen Schritt für Schritt nach oben. Dort angelangt befand sich ein langer Gang mit Türen auf beiden Seiten, an jeder Tür befand sich außerdem ein kleines Schild auf der die Nummer der Zimmers stand. Syras Blick fiel auf den Schlüssel, am oberen Teil des Schlüssels war eine "20" eingraviert, also öffnete sie die Tür mit der Nummer 20 und betrat das kleine, aber wohnliche Zimmer. Mit einen "klack, klack" schloss sie ihre Tür doppelt ab, zur Sicherheit vor Dieben, denn ein Mädchen wie sie war nie sicher vor den Langfingrigen. Das schlimme daran war ja, dass diese Personen immer heimlich kamen und das Geld stahlen anstatt zu fragen oder lieb darum zu bitten etwas abzukriegen, Syra seufzte. So bereitete sie sich für die Nacht vor, gespannt darauf was der morgige Tag wohl bringen würde.
Geändert von Katii (18.02.2004 um 05:29 Uhr)
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