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Thema: Das DSA-Forumsrollenspiel: „Im Namen der Götter, im Herzen voll Mut!“

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  1. #1

    Das DSA-Forumsrollenspiel: „Im Namen der Götter, im Herzen voll Mut!“

    Wichtige Regeländerungen und Neuigkeiten!!
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    12.03.04
    Jensma, ByteRaper und Wischmop müssen aufgrund zeitlicher Differenzen den aktiven Dienst in Aventurien quittieren.
    Ihre Nachfolge treten an: Dark Soldier und Dragon Thorm - willkommen an Bord!
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    20.02.04
    Der vorerst letzte Teilnehmer wird in das Forenrollenspiel aufgenommen. Der gute Mann ist Ineluki, willkommen in Aventurien!
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    Des Weiteren findet heute Abend eine Schliessung des Threads statt, da sich ein Großteil der Rollenspieler am Wochenende offline findet.
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    19.02.2004 Teil II
    Ein recht interessanter Link zu einer Seite, in der Aventurien kurz umrissen wird: http://www.maggifu.de/webecke/b_dsai.html
    Leider eine etwas ältere Beschreibung, in der die Invasion Borbarads fehlt, nichts destotrotz ist unser Westen aber fest in der Hand des Dämonenmeisters
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    19.02.2004
    - Ar'Dun ist nun zur Spielerschaft gestossen und wird diese vorläufig mit begleiten.
    Ich habe die letzten Tage unzählige PM's von Usern bekommen, die gerne mitspielen würden und wir freuen uns, das unser kleines Spielchen auf soviel Interesse stösst, doch wie ich Vielen von euch schon mitgeteilt habe, ist es nicht möglich, alle Leute in das Spiel mit aufzunehmen, da sonst keine Geschichte mehr erzählt werden kann. Auch bitte ich, zu verzeihen, wenn die Antwort auf PM's ein bisschen warten lässt, aber bei der Menge an Mails kommt das manchmal vor
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    18.02.2004
    - Die täglich den Spielern erlaubten Posts sind von 2 auf 5 erhöht worden

    - In zwei Tagen wird um die Aufnahme weiterer Spieler entschieden

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    17.02.2004
    - Wichtige Zusatzregel: Wer gerade seinen Post schrebt, der sollte unbedingt zuvor einen kleinen Post namens "Platzhalter" absenden, damit die Mitspieler wissen ,das gerade geschrieben wird und so dem aktuellen Autoren quasi nicht ins Wort fallen! Beim Forenroman hat das auch schon ganz gut geklappt





    Hallihallo liebe Forumskolleginnen und –kollegen,

    Nach langer Absprache und einer größere Planungsdauer haben sich einige User hier entschieden, spaßeshalber an einem großen Forumsrollenspiel teilzunehmen. Die Regeln und das Spiel sollen in diesem Thread hier stattfinden.

    Um was geht es denn genau?
    Bei einem Forumsrollenspiel handelt es sich zumeist um eine virtuelle Adaption eines existierenden sogenannten Pen&Paper-Rollenspiels. Dabei gibt es einen Spielleiter und mehrere Spieler. Das Amt des Spielleiters werde hauptsächlich ich erfüllen, dabei aber keinen Spielercharakter ins Felde führen. Die Spieler, mit denen ich vorerst spielen werde, sind:
    Leisli (ebenfalls Spielleitung, spielt aber mit und hat keine Ahnung vom Plot *grins*)
    Göfla
    Missy
    hack.dark
    Kati
    Dark Soldier
    Dragon Thorm


    Vorerst werden wir nur mit dieser Stammbelegschaft spielen, wer Interesse hat, daran teilzunehmen, der kann sich via PM bei mir oder Leisli melden, aber bitte nicht einfach so unaufgefordert in das Spiel einsteigen, denn jeder, der schon einmal Pen&Paper gespielt hat, wird ermessen können, das nichts schneller ein Abenteuer herunterziehen kann, als eine große unüberschaubare Menge an Spielern und Handlungen.


    Wie wird gespielt:
    Der Spielleiter gibt das Setting vor, d.h. er beschreibt die Situationen und schlüpft in die Rolle sämtlicher NPC’s, denen die Helden begegnen werden. Diese Informationen werden von mir in diesen Thread als Post geschrieben, die Spieler beschreiben ihre Handlungen ebenfalls per nachfolgendem Post.
    Wichtige Regeln:

    1. Es sind jedem Spieler nur 2 Posts pro Tag erlaubt, um seine Handlungen zu beschreiben. Lange Dialoge werden per PM oder im Chat geführt und dann von einer beteiligten Partei in Reinschrift und Erzählstil in die Geschichte übertragen

    2. Charaktere können sterben. Der Spielleiter vergibt in den meisten Fällen keinen Schäden, die Spieler selbst sind aufgefordert, im Sinne einer spannenden Geschichte ihren Helden Schaden/Krankheiten/Vergiftungen zukommen zu lassen, oder ihnen die eine oder andere blamable Situation zu gönnen. Treibt es ein Spielercharakter allzu bunt in Sachen Unverwundbarkeit, dann werden Leisli und ich als Spielleiter jedoch eingreifen um entsprechende Sanktionen zu verhängen

    3. Bitte die Sig ausmachen, sonst wird es ein wenig unübersichtlich auf Dauer
    Was wird gespielt:
    Wir spielen eine stark modifizierte Form des deutschen Klassikerrollenspiels „Das schwarze Auge“, d.h. die Regeln sind soweit abgespeckt, das wir im Grunde nur den kompletten Hintergrund übernommen haben, da z.B. auch Würfelwürfe kaum durchführbar sind und den Spielfluss in diesem Sinne nur aufhalten würden.


    Wie sieht die Welt aus:
    Wie oben angesprochen, wird der komplette Hintergrund des DSA-Regelwerkes schlichtweg übernommen, d.h. unten sei für alle Mitlesenden und den Spielern auch nocheinmal kurz die wichtigsten Gegebenheiten aufgeführt:

    Dies sind die Länder, die immer wieder mal ins Gespräch kommen können, mit ihren irdischen Pendants:
    Al’Anfa: entspricht Bagdad, teilweise Rom (Gladiatorenkämpfe, Imperator)
    Almada: entspricht Spanien
    Bornland: entspricht Russland
    Liebliches Feld: entspricht Frankreich, Griechenland
    Maraskan: entspricht Vietnam, Indien, Japan
    Mohas/südinseln: entspricht Afrika
    Nivese: entspricht Grönland, Island, Antarktis
    Norbarde: entspricht Ungarn, Bulgarien, Tschechei
    Novadi: Wüstenkrieger, Tuareg, Araber
    Thorwaler: entspricht Schweden, Norwegen
    Tulamide: entspricht Mittelmeerraum, Italien
    Tobrien: entspricht am ehesten Mordor (viele Orks)


    Dies sind die Götter dieser Welt mit dem, für was sie stehen:
    Der weitverbreitete Zwölfgötterglaube:
    Praios [männlich] (Mut, Gerechtigkeit)
    Phex [männlich] (Handel, Diebeshandwerk)
    Efferd [männlich] (Seefahrt, Wasser)
    Boron [männlich] (Tod, Schlaf, Vergessen)
    Ingerimm [männlich] (Handwerk, Schmiedekunst)
    Firun [männlich] (Jagd, Winter]
    Rondra [weiblich] (Donner, Krieg, Kampf, Ehre)
    Hesinde [weiblich] (Magie, Wissen)
    Tsa [weiblich] (Leben, Jugend)
    Rahja [weiblich] (Liebe, Rausch, Wein)
    Peraine [weiblich] (Fruchtbarkeit, Aussaat)
    Travia [weiblich] (Familie, Gastfreundschaft)

    Die Novadis glauben an den Eingott „Rastullah“

    Mohas, Nivesen und Norbarden glauben Naturgeister und Ahnen

    Maskaner glauben an die göttlichen Zwillinge Rur und Gror, Naturgeister und Ahnen


    Die politische Situation:
    Die Welt, in der unser Forumsabenteuer spielen wird, ist im großen politischen Umbruch, hervorgerufen durch einen wahnwitzigen Krieg, der nun schon seit 5 Jahren fast tobt.
    Der Dämonenmeister Borbarad konnte sich mit seinen untoten Kriegern, gekauften Söldnern und dämonischen Wesenheiten gegen die Kräfte des Lichts behaupten und den Westen des Kontinents Aventurien überrennen und in seine Gewalt bringen. Auch die Küsten von Maraskan befinden sich unter seiner Herrschaft, wenngleich auch die Maraskaner im zentralen Bereich erbittert Wiederstand leisten.
    Die letzte große Schlacht ist vorbei und der Frontenverlauf erstreckt sich inmitten durch Aranien und Bornland, Tobrien hingegen ist fest in der Hand der untoten Horden.
    Wer sich einmal näher mit der Geographie des Kontinents auseinandersetzen will, dem sei folgender Link ans Herz gelegt: http://rollenspiel.inter.at/limbus/aves/index.htm


    Okay, das soll es im Wesentlichen gewesen sein, ich bitte alle Spieler nun um fleissige Posts und hoffe, das wir es gemeinsam schaffen, eine spannende Geschichte zu erzählen.



    Aventurien im Frühling 31 nach Hal...
    Die letzte große Schlacht der freien Allianzen der Menschen, Elfen und Zwerge wurde im Herbst des letzten Jahres geschlagen und auch wenn kein Sieg errungen werden konnte, so zählt die leidgebeutelte Allianz das Stoppen der untoten Kreaturen, die ihre gierigen Krallen gen Westen ausstrecken, doch als bedeutsamen Sieg. Jetzt, da der harte und strenge Winter sein frostiges Regime immer weiter an die warme Sonne abtritt, und Truppenbewegungen wieder sinnreich erscheinen, erwacht das gesamte Reich der Menschen wie ein träger Bär aus dem Winterschlaf und allen Ortens sieht man die Menschen im Aufbruch, die sich bereitmachen, ihr Bündel und Paket zu schnüren, um vielleicht ein allerletztes Mal in einer verzweifelten letzten Schlacht das Geschick des Krieges zum Guten zu wenden...


    Doch von alledem ahnt ihr weitgereisten Männer und Frauen nichts, als ihr vor dem kalten und schneidendem Wind hier im Winhaller Umland in einer Taverne eingekehrt seid.

    Der Kreis markiert den jetzigen Standpunkt eurer Helden

    Erschöpft und müde von den langen Wanderungen durch unwegsame Wälder und teilweise verschneite Bergpässe, erscheint euch das heimelige Licht des Kaminfeuers das durch die Butzenglasscheiben der Taverne warme Muster auf den Schnee wirft, wie ein Paradies, das euch Geborgenheit und eine warme Mahlzeit verspricht. Das Gebäude selber, das an der Kreuzung einiger Handelsstrassen liegt, ist ein einstöckiges, recht breites Fachwerkhaus mit Reetdach und, wie ihr erkennen könnt als ihr eintretet, einem riesengroßen gemütlichem Schankraum. An der Stirnseite befinden sich viele Fässer an der Wand, daneben eine kleine Tribüne, wo ihr zwei buntgekleidetet Menschen erkennen könnt, die gerade dabei sind, ihre Instrumente zu stimmen, wohl, um heute Abend die Gäste ein wenig zu unterhalten. Zwei schwere große Kronleucher, die ein wahre Lichtermeer an Kerzen offenbaren, erhellen neben dem großen Kamin, in dem duftende Holzscheite brennen, den Schankraum. Schwere Eichenholztische und Bänke, etwa 7 an der Zahl, stehen inmitten des Raumes und sind zu dieser Zeit eher spärlich besetzt. Der Wirt, der genau dem Bild des Archetypen entspricht, wie Klein-Alrik sich einen Wirt vorstellen würde, wieselt flink und emsig zwischen Küche und Kamin umher um das Feuer zu schüren, um dort einen großen Kessel stark duftender Zwiebelsuppe aufzusetzen. Ob der großen Hitze, die von dem Kamin ausgeht, glänzen die Schweißporen auf seiner Glatze und in seinem Stiernacken und kleben die letzten verbleibenden weißen Haare auf die nackte Kopfhaut, während sich das Bäuchlein des Wirtes unter der Schürze bei jeder Bewegung spannt.
    Endlich dreht er sich herum, lächelt einmal breit, als er euch im Türrahmen stehen sieht, wischt sich die Hände an einem Tuch und poltert dann mit tiefer und freundlicher Stimme ein: „Travia zum Gruße, werter Wanderer, was kann der fleißge Ugo dir Gutes tun? Eine Übernachtung, ein Bett im Schlafsaal, ein dampfender Teller heißer Suppe...?“



    Liebe Spieler, ihr seid dran...

    Geändert von Daen vom Clan (12.03.2004 um 13:41 Uhr)

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