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Thema: Das DSA-Forumsrollenspiel: „Im Namen der Götter, im Herzen voll Mut!“

  1. #1

    Das DSA-Forumsrollenspiel: „Im Namen der Götter, im Herzen voll Mut!“

    Wichtige Regeländerungen und Neuigkeiten!!
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    12.03.04
    Jensma, ByteRaper und Wischmop müssen aufgrund zeitlicher Differenzen den aktiven Dienst in Aventurien quittieren.
    Ihre Nachfolge treten an: Dark Soldier und Dragon Thorm - willkommen an Bord!
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    20.02.04
    Der vorerst letzte Teilnehmer wird in das Forenrollenspiel aufgenommen. Der gute Mann ist Ineluki, willkommen in Aventurien!
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    Des Weiteren findet heute Abend eine Schliessung des Threads statt, da sich ein Großteil der Rollenspieler am Wochenende offline findet.
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    19.02.2004 Teil II
    Ein recht interessanter Link zu einer Seite, in der Aventurien kurz umrissen wird: http://www.maggifu.de/webecke/b_dsai.html
    Leider eine etwas ältere Beschreibung, in der die Invasion Borbarads fehlt, nichts destotrotz ist unser Westen aber fest in der Hand des Dämonenmeisters
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    19.02.2004
    - Ar'Dun ist nun zur Spielerschaft gestossen und wird diese vorläufig mit begleiten.
    Ich habe die letzten Tage unzählige PM's von Usern bekommen, die gerne mitspielen würden und wir freuen uns, das unser kleines Spielchen auf soviel Interesse stösst, doch wie ich Vielen von euch schon mitgeteilt habe, ist es nicht möglich, alle Leute in das Spiel mit aufzunehmen, da sonst keine Geschichte mehr erzählt werden kann. Auch bitte ich, zu verzeihen, wenn die Antwort auf PM's ein bisschen warten lässt, aber bei der Menge an Mails kommt das manchmal vor
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    18.02.2004
    - Die täglich den Spielern erlaubten Posts sind von 2 auf 5 erhöht worden

    - In zwei Tagen wird um die Aufnahme weiterer Spieler entschieden

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    17.02.2004
    - Wichtige Zusatzregel: Wer gerade seinen Post schrebt, der sollte unbedingt zuvor einen kleinen Post namens "Platzhalter" absenden, damit die Mitspieler wissen ,das gerade geschrieben wird und so dem aktuellen Autoren quasi nicht ins Wort fallen! Beim Forenroman hat das auch schon ganz gut geklappt





    Hallihallo liebe Forumskolleginnen und –kollegen,

    Nach langer Absprache und einer größere Planungsdauer haben sich einige User hier entschieden, spaßeshalber an einem großen Forumsrollenspiel teilzunehmen. Die Regeln und das Spiel sollen in diesem Thread hier stattfinden.

    Um was geht es denn genau?
    Bei einem Forumsrollenspiel handelt es sich zumeist um eine virtuelle Adaption eines existierenden sogenannten Pen&Paper-Rollenspiels. Dabei gibt es einen Spielleiter und mehrere Spieler. Das Amt des Spielleiters werde hauptsächlich ich erfüllen, dabei aber keinen Spielercharakter ins Felde führen. Die Spieler, mit denen ich vorerst spielen werde, sind:
    Leisli (ebenfalls Spielleitung, spielt aber mit und hat keine Ahnung vom Plot *grins*)
    Göfla
    Missy
    hack.dark
    Kati
    Dark Soldier
    Dragon Thorm


    Vorerst werden wir nur mit dieser Stammbelegschaft spielen, wer Interesse hat, daran teilzunehmen, der kann sich via PM bei mir oder Leisli melden, aber bitte nicht einfach so unaufgefordert in das Spiel einsteigen, denn jeder, der schon einmal Pen&Paper gespielt hat, wird ermessen können, das nichts schneller ein Abenteuer herunterziehen kann, als eine große unüberschaubare Menge an Spielern und Handlungen.


    Wie wird gespielt:
    Der Spielleiter gibt das Setting vor, d.h. er beschreibt die Situationen und schlüpft in die Rolle sämtlicher NPC’s, denen die Helden begegnen werden. Diese Informationen werden von mir in diesen Thread als Post geschrieben, die Spieler beschreiben ihre Handlungen ebenfalls per nachfolgendem Post.
    Wichtige Regeln:

    1. Es sind jedem Spieler nur 2 Posts pro Tag erlaubt, um seine Handlungen zu beschreiben. Lange Dialoge werden per PM oder im Chat geführt und dann von einer beteiligten Partei in Reinschrift und Erzählstil in die Geschichte übertragen

    2. Charaktere können sterben. Der Spielleiter vergibt in den meisten Fällen keinen Schäden, die Spieler selbst sind aufgefordert, im Sinne einer spannenden Geschichte ihren Helden Schaden/Krankheiten/Vergiftungen zukommen zu lassen, oder ihnen die eine oder andere blamable Situation zu gönnen. Treibt es ein Spielercharakter allzu bunt in Sachen Unverwundbarkeit, dann werden Leisli und ich als Spielleiter jedoch eingreifen um entsprechende Sanktionen zu verhängen

    3. Bitte die Sig ausmachen, sonst wird es ein wenig unübersichtlich auf Dauer
    Was wird gespielt:
    Wir spielen eine stark modifizierte Form des deutschen Klassikerrollenspiels „Das schwarze Auge“, d.h. die Regeln sind soweit abgespeckt, das wir im Grunde nur den kompletten Hintergrund übernommen haben, da z.B. auch Würfelwürfe kaum durchführbar sind und den Spielfluss in diesem Sinne nur aufhalten würden.


    Wie sieht die Welt aus:
    Wie oben angesprochen, wird der komplette Hintergrund des DSA-Regelwerkes schlichtweg übernommen, d.h. unten sei für alle Mitlesenden und den Spielern auch nocheinmal kurz die wichtigsten Gegebenheiten aufgeführt:

    Dies sind die Länder, die immer wieder mal ins Gespräch kommen können, mit ihren irdischen Pendants:
    Al’Anfa: entspricht Bagdad, teilweise Rom (Gladiatorenkämpfe, Imperator)
    Almada: entspricht Spanien
    Bornland: entspricht Russland
    Liebliches Feld: entspricht Frankreich, Griechenland
    Maraskan: entspricht Vietnam, Indien, Japan
    Mohas/südinseln: entspricht Afrika
    Nivese: entspricht Grönland, Island, Antarktis
    Norbarde: entspricht Ungarn, Bulgarien, Tschechei
    Novadi: Wüstenkrieger, Tuareg, Araber
    Thorwaler: entspricht Schweden, Norwegen
    Tulamide: entspricht Mittelmeerraum, Italien
    Tobrien: entspricht am ehesten Mordor (viele Orks)


    Dies sind die Götter dieser Welt mit dem, für was sie stehen:
    Der weitverbreitete Zwölfgötterglaube:
    Praios [männlich] (Mut, Gerechtigkeit)
    Phex [männlich] (Handel, Diebeshandwerk)
    Efferd [männlich] (Seefahrt, Wasser)
    Boron [männlich] (Tod, Schlaf, Vergessen)
    Ingerimm [männlich] (Handwerk, Schmiedekunst)
    Firun [männlich] (Jagd, Winter]
    Rondra [weiblich] (Donner, Krieg, Kampf, Ehre)
    Hesinde [weiblich] (Magie, Wissen)
    Tsa [weiblich] (Leben, Jugend)
    Rahja [weiblich] (Liebe, Rausch, Wein)
    Peraine [weiblich] (Fruchtbarkeit, Aussaat)
    Travia [weiblich] (Familie, Gastfreundschaft)

    Die Novadis glauben an den Eingott „Rastullah“

    Mohas, Nivesen und Norbarden glauben Naturgeister und Ahnen

    Maskaner glauben an die göttlichen Zwillinge Rur und Gror, Naturgeister und Ahnen


    Die politische Situation:
    Die Welt, in der unser Forumsabenteuer spielen wird, ist im großen politischen Umbruch, hervorgerufen durch einen wahnwitzigen Krieg, der nun schon seit 5 Jahren fast tobt.
    Der Dämonenmeister Borbarad konnte sich mit seinen untoten Kriegern, gekauften Söldnern und dämonischen Wesenheiten gegen die Kräfte des Lichts behaupten und den Westen des Kontinents Aventurien überrennen und in seine Gewalt bringen. Auch die Küsten von Maraskan befinden sich unter seiner Herrschaft, wenngleich auch die Maraskaner im zentralen Bereich erbittert Wiederstand leisten.
    Die letzte große Schlacht ist vorbei und der Frontenverlauf erstreckt sich inmitten durch Aranien und Bornland, Tobrien hingegen ist fest in der Hand der untoten Horden.
    Wer sich einmal näher mit der Geographie des Kontinents auseinandersetzen will, dem sei folgender Link ans Herz gelegt: http://rollenspiel.inter.at/limbus/aves/index.htm


    Okay, das soll es im Wesentlichen gewesen sein, ich bitte alle Spieler nun um fleissige Posts und hoffe, das wir es gemeinsam schaffen, eine spannende Geschichte zu erzählen.



    Aventurien im Frühling 31 nach Hal...
    Die letzte große Schlacht der freien Allianzen der Menschen, Elfen und Zwerge wurde im Herbst des letzten Jahres geschlagen und auch wenn kein Sieg errungen werden konnte, so zählt die leidgebeutelte Allianz das Stoppen der untoten Kreaturen, die ihre gierigen Krallen gen Westen ausstrecken, doch als bedeutsamen Sieg. Jetzt, da der harte und strenge Winter sein frostiges Regime immer weiter an die warme Sonne abtritt, und Truppenbewegungen wieder sinnreich erscheinen, erwacht das gesamte Reich der Menschen wie ein träger Bär aus dem Winterschlaf und allen Ortens sieht man die Menschen im Aufbruch, die sich bereitmachen, ihr Bündel und Paket zu schnüren, um vielleicht ein allerletztes Mal in einer verzweifelten letzten Schlacht das Geschick des Krieges zum Guten zu wenden...


    Doch von alledem ahnt ihr weitgereisten Männer und Frauen nichts, als ihr vor dem kalten und schneidendem Wind hier im Winhaller Umland in einer Taverne eingekehrt seid.

    Der Kreis markiert den jetzigen Standpunkt eurer Helden

    Erschöpft und müde von den langen Wanderungen durch unwegsame Wälder und teilweise verschneite Bergpässe, erscheint euch das heimelige Licht des Kaminfeuers das durch die Butzenglasscheiben der Taverne warme Muster auf den Schnee wirft, wie ein Paradies, das euch Geborgenheit und eine warme Mahlzeit verspricht. Das Gebäude selber, das an der Kreuzung einiger Handelsstrassen liegt, ist ein einstöckiges, recht breites Fachwerkhaus mit Reetdach und, wie ihr erkennen könnt als ihr eintretet, einem riesengroßen gemütlichem Schankraum. An der Stirnseite befinden sich viele Fässer an der Wand, daneben eine kleine Tribüne, wo ihr zwei buntgekleidetet Menschen erkennen könnt, die gerade dabei sind, ihre Instrumente zu stimmen, wohl, um heute Abend die Gäste ein wenig zu unterhalten. Zwei schwere große Kronleucher, die ein wahre Lichtermeer an Kerzen offenbaren, erhellen neben dem großen Kamin, in dem duftende Holzscheite brennen, den Schankraum. Schwere Eichenholztische und Bänke, etwa 7 an der Zahl, stehen inmitten des Raumes und sind zu dieser Zeit eher spärlich besetzt. Der Wirt, der genau dem Bild des Archetypen entspricht, wie Klein-Alrik sich einen Wirt vorstellen würde, wieselt flink und emsig zwischen Küche und Kamin umher um das Feuer zu schüren, um dort einen großen Kessel stark duftender Zwiebelsuppe aufzusetzen. Ob der großen Hitze, die von dem Kamin ausgeht, glänzen die Schweißporen auf seiner Glatze und in seinem Stiernacken und kleben die letzten verbleibenden weißen Haare auf die nackte Kopfhaut, während sich das Bäuchlein des Wirtes unter der Schürze bei jeder Bewegung spannt.
    Endlich dreht er sich herum, lächelt einmal breit, als er euch im Türrahmen stehen sieht, wischt sich die Hände an einem Tuch und poltert dann mit tiefer und freundlicher Stimme ein: „Travia zum Gruße, werter Wanderer, was kann der fleißge Ugo dir Gutes tun? Eine Übernachtung, ein Bett im Schlafsaal, ein dampfender Teller heißer Suppe...?“



    Liebe Spieler, ihr seid dran...

    Geändert von Daen vom Clan (12.03.2004 um 13:41 Uhr)

  2. #2
    Der stumme Mann, der sich eben noch in den dunklen Ecken der Taverne eine Möglichkeit zur kurzen Rast suchte, steht nun an der Theke und spricht mit hohler und durchdringender Stimme zum Wirt:

    Fremder: "Rur zum Gruße, Wirt. Ein Zimmer für die Nacht und eine gute Mahlzeit, wenn möglich."
    Wirt: "Ein Zimmer ist euch zugesprochen."
    *der Wirt schaut kurz hinter sich auf ein schmales und hölzernes Schlüsselbrett*
    "Die Eins ist euer Zimmer. Das Essen werde ich euch später bringen."
    Fremder: "Nungut, wir sehen uns dann später im Zimmer."


    Der Fremde schlurft mit seinen langen, dunklen Gewand, dass wie die Kutte eines Mönches umgeworfen ist, langsam die dicken Eichenbohlen in den ersten Stock hinauf. Man hört noch ein leises Gähnen, als er kurz in den Mitte des Aufstieges inne hält.

    Wirt: "He, halt! Welchen Namen darf ich in mein Gästebuch eintragen? Die Stadt besteht auf Sorg..."

    Man hört von oben langsame Worte, die dem eines Einschlafenden gleichen.

    Fremder: "Jinsuma, nichts weiter."

    Wenige Zeit später hört man das Schloss einer schweren Tür im ersten Stockwerk einfallen und der Wirt beginnt, nachdem er den Namen schnell in ein Büchlein notiert hat, wieder zwischen Küche und Diele zu wechseln.

    Geändert von jensma (18.02.2004 um 02:10 Uhr)

  3. #3


    In einen dicken Wintermantel aus Braunbärfellen gehüllt, betritt ein drei Schritt hoher Mann mit braunem, schneebedeckten Haar die warme Stube. Er legt seinen Lederrucksack neben einen leeren Tisch und wirft den Mantel auf den nun feuchten Haufen. Der Mann fährt sich grob durch die Haare, einige letzte Schneeflocken fallen auf den Eichentisch vor ihm.

    Der Mann reicht dem Wirt einige Münzen, als er ihn mit seinem Angebot konfrontiert hat. Mit einem zusätzlichen Nicken deutet Ugo an, er habe verstanden. Kurz darauf kommt der Wirt zum Tisch zurück, stellt einen halben Laib Weissbrot und eine grosse Schüssel mit einer dampfenden Substanz ab, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem vergifteten Fluss und einem darin schwimmenden Kadaver hat. Das Fleisch in der Suppe sieht nicht gerade schmackhaft aus, und so löffelt der Mann das Stück heraus und wirft stattdessen Weissbrotstücke hinein, die sich begierig mit der Suppe vollsaugen.

    Ingrim, so der Name des Mannes, lässt dann auf einmal den Löffel in die halbvolle Schüssel fallen und zieht sich seinen dunkelroten Mantel enger, als er einen kalten Windhauch über seinen Rücken gleiten spürt. Die Tür des Gasthauses wurde aufgerissen. Verächtlich blickt Ingrim zur Quelle der Kälte über seine rechte Schulter. Ein relativ gross gewachsener MAnn mit langen roten Haaren (so scheint jedenfalls das Feuer das Haar zu färben) und eine Frau, einer Kriegerin gleichend, betreten das Gasthaus,...oder sind im Begriff, das zu tun.
    "So macht doch die Tür zu..." flüstert er in die Suppe hinein.

    Sie dampft beipflichtend.

    Das Gasthaus scheint sich langsam zu füllen, Menschen bewegen sich hin und her, der Wirt und die Wirtin flitzen wie von wilden Hunden gejagt umher. Ein in dunkle Gewänder gehüllter Gast entschwindet dem Aufruhr zu den Zimmern, und auf der Bühne scheint sich eine zierliche Frau auf einen Auftritt vorzubereiten...

    Geändert von TheByteRaper (18.02.2004 um 03:12 Uhr)

  4. #4

    Katii Gast
    Eine junge hübsche Dame steht auf der Tribüne neben der die beiden Personen stehen und atmet schwer und tief ein als sie über die Menschenmenge sieht, welche die Taverne bevölkert.

    Die Frau,welche dort auf dieser kleinen aber feinen Tribüne steht hat eine unglaublich anziehende Ausstrahlung. Sie scheint mit einer großen Lebenslust gesegnet zu sein, denn auf ihren Lippen seht ihr ein tiefes Lächeln aus ganzem Herzen, auch wenn sie noch recht unsicher zu sein scheint. Reichliche goldene Verzierungen ziehen sich über ihre Kleidung, welche in kräftigen Farben leuchtet, recht knapp geschnitten ist und figurbetont anliegt, der Rock des Kleides ist sehr kurz, was in der Wärme der Taverne aber nicht ungewöhnlich erscheint. Auffällig ist, das ihr Gesicht maraskanische (asiatische) Gesichtzüge hat, was besonders an ihren spitz zulaufenden Augen sichtbar wird. Ein Lächeln spielt über die feinen Gesichtszüge des Mädchens als sie die Blicke der Anwesenden bemerkt. Der Wind, der durch die offene Tür dringt, säuselt durch ihre langen braunen Haare, welche dadurch einserseits in der Luft tanzen und andererseits, mitsamt der in ihnen verflochtenen goldenen Bänder, bis zu ihren prallen Brüsten hinab auf ihren zierlichen Körper fallen. An ihrer Erscheinung lässt sich abschätzen zwischen 22 und 25 Sommer alt zu sein scheint und aus den gehobenen Bürgerturm stammen wird, was einerseits an den reichen Goldverzierung auf ihrer Kleidung erkennen ist und andererseits an der schweren Goldkette, mit dem seltsam leuchtenden Stein, welche sie um den Hals trägt.
    Allgemein macht sie einen sehr freundlichen Eindruck, als sie jedes Detail ihrer Umgebung mustert.


    ((Ein Bild von Syra den Drachen wegdenken und die Kleidung ist mehr golden und nicht ganz so knapp, sondern wie beschrieben))

    Als sie nun bemerkt, dass im Saal langsam Ruhe einkehrt und die Blicke auf ihr haften, erhebt sie vorsichtig ihre Stimme um einige Verse vorzutragen:

    "Vor gar nicht allzu vielen Jahren,
    da hat sich etwas zugetragen,
    das war so schrecklich ganz und gar,
    und überhaupt nicht wunderbar.

    Zu dieser Zeit man mags kaum glauben,
    wuchsen auch an Bäumen Trauben,
    Trauben von besondrer Art,
    von außen weich von innen hart.
    Und aß man diese Trauben ja,
    da war man plötzlich nicht mehr da

    Vielen Leute sind damals so verschwunden
    Gerüchte drehten ihre Runden
    von Mord und Totschlag allerlei,
    doch war das alles Lügnerei.

    Was eines Tages nun geschah,
    war ganz und gänzlich sonderbar
    ein Zaubrer aus den fernen Ländern,
    kam ums Geschehen zu verändern.
    Mit einen spitzen Hut geschmückt
    hat er eine Traube gar gepflückt.
    Er nahm sie mit in seine Kammer
    von drinnen hörte man Gejammer.
    Auch die Schreie wurden furchtbar laut
    selbst die tapfren Krieger hats gegraut.
    Niemand weiß was drin geschah,
    doch der Magier war schließlich nicht mehr da.
    Der ganze Raum bedeckt von Blut,
    doch alle Trauben weg und das war gut."

    Sie senkt ihre Stimme wieder und lächelt obwohl man merken kann, dass sie mit ihren Auftritt nicht ganz zufrieden ist. Sie bleibt noch einige Augenblicke auf der Bühne stehen.

    Geändert von Katii (18.02.2004 um 02:59 Uhr)

  5. #5


    Es betrat ein grosser Mann von mächtiger Statur die Taverne. Er hatte langes rotes Haar und war von einer Narbe, die sich quer durch sein Gesicht zog, gezeichnet. Es war nicht zu verkennen dass es ein Thorwaler war. Er hatte feste Stiefel an, die bei jedem Schritt ein bedrohliches Geräusch von sich gaben.
    Auf den Rücken trug er eine grosse Sturmaxt, welche mit frischen Blutflecken überseht war. Scheinbar war seine Reise bis her nicht sehr ruhig verlaufen. Neben seiner Streitaxt hatte er noch eine zweite, kleine Axt an seinem Gürtel befestigt und als Rüstung trug er einen Kettenmantel.
    Gefolgt von dem Thorwaler betrat eine Frau die Taverne. Es schien eine Fechterin zu sein, da sie mit einem Degen bewaffnet war. Ihr langes Haar reichte bis zum Gesäss hinunter.

    Der Thorwaler: "Endlich! Endlich wieder Trank und eine ordenliche Mahlzeit! Endlich können wir den Pass hinter uns lassen Larissa"
    Larissa nickte nur leicht. Beide schienen sehr müde von der langen Reise zu sein.
    Der Thorwaler musterte kurz mit seinen Augen die Taverne ab. Er erkannte nur einen Mann der gerade dabei war eine Suppe zu verzerren. Er sah ihn kurz Misstrauisch an, und wandt sich dann zum Wirten.


    Der Thorwaler: Seid gegrü...
    Larissa: Seid gegrüsst, guter Mann. Mein Name ist Larissa Fairendegen und das ist mein Begleiter Göfla Sturmfaust Alvarson. Ein gutes Mahl und eine Unterkunft sind unser Begehren.

    Göfla schaute kurz zu Larissa, welche ihm ins Wort gefallen ist, wand jedoch nichts ein und nickt dem Wirten leicht zu

    [Anmerkung: Larissa is der Char von Leisli ^^]

    Geändert von Göfla (18.02.2004 um 03:09 Uhr)

  6. #6
    Ugo, der Wirt, lässt es sich nicht nehmen, jeden Neuankömmling persönlich zu begrüssen und in seinen kleinen Äuglein blitzt es vergnügt, während er sich, ob dieser unerwartet großen Schar an Gästen, die klobigen Hände reibt.
    Da stört es ihn dann auch nicht, das er fast den Gänsekiel abbricht, als er versucht, den schwierigen Namen des Jensuma mit krakeligen Buchstaben in sein Gästebuch zu schreiben. Er kratzt sich gerade noch verwundert am Kinn und murmelt etwas von seltsamen und zwielichtigem Volke, das zur Zeit auf den Strassen unterwegs ist, als weitere Gäste in die Taverne strömen.

    Mit der Zeit füllt sich die gute Schankstube immer weiter, doch findet der Wirt zwischen den vielen Bestellungen noch genug Zeit, sich kurz an den Tisch der Bardin zu setzen und sie mit bewunderndem Blick anzusehen, wobei sich sein Blick für wenige Augenblicke im Ausschnitt der Bardin festgesetzt zu haben, bevor er auf ihr dezentes Räuspern hin ihr in die Augen blickt und mit Bewunderung in der Stimme raunt: "Das, verehrte Frau Bardin, war ein wunderschönes Lied! Wahrhaftig, ihr seid gesegnet mit einer Stimme, wie sie nur wenige Menschen von den Göttern jemals geschenkt bekommen! Ich...äh...würde mich freuen, wenn Ihr in Zukunft noch viele Lieder in meiner Taverne singen würdet, und als Zeichen meiner Wertschätzung und Bewunderung, wird es mir ein Vergnügen sein, Euch heute auf Kosten des Hauses zu bewirten, also, was darf ich der schönsten Frau Aventuriens bringen?"

    Schliesslich begibt sich der Wirt zu dem seltsamen Pärchen, das da Platz genommen hatte und ein leicht misstrauischer Blick fällt auf die große Axt des hünenhaften Thorwalers. Zaghaft hebt er die Hand an und räuspert sich, doch der Hüne blickt ihm frst in die Augen und knurrt: "Gibt's Probleme, Wirt?", worauf dieser sich eifrig zu nicken beeilt und dienstbeflissen ein Lächeln aufsetzt, sich kurz vor der Dame verneigt und mit leicht zitternder Stimme frägt: "Was...darf ich den beiden Wanderern der dunklen Nacht bringen?"

    Geändert von Daen vom Clan (18.02.2004 um 03:12 Uhr)

  7. #7

    Larissa: "Lass uns Platz nehmen Göfla."
    Die junge Dame deutete mit dem Kopf auf einen freien Tisch. Goefla nickte nur und die beiden machten sich auf ein bisschen Ruhe zu finden. Sie liefen an einem Mann vorbei, welcher gerade etwas Suppe in sich hineinschlürfte. Larissa öffnete Ihren blauen leicht zerfetzten Mantel und legte ihn über die Stuhllehne. Einzelne Tropfen perlten noch auf der Oberfläche des Mantels und zeugten vom Schnee, der jetzt draussen fiel. Sachte schüttelte sie Ihr Haar, welches zu einem langem Zopf geflochten war. Ihre Kleidung war weder schlicht noch edel. Braune Lederhosen, mit dunkelbraunen Stiefeln, ein weisses Hemd und darüber ein blaues Jacket, um die Hüften war ein Rotes Tuch gebunden, welches am Knoten hinweg bis zu den Knien hinunterräkelte.
    Larissa liess sich einfach plumpsen und sass genüsslich im Stuhl.
    Larissa: "Dieser Schnee macht mich noch fertig und dann erst dieser Überfall auf unserer Reise hierher." Sichtlich genervt von den Umständen Ihrer Reise, hielt sich die junge Dame die Hand an die Stirn.
    Larissa: "Ich brauch ein Bad!" Goefla blickte etwas missmutig zu Larissa rüber.
    Larissa: "Was denn?" sagte sie nur.
    Goefla: "... nichts..."
    Larissa: "Ja ich weiss du magst es nicht wenn ich mir jeden zweiten Tag ein Bad wünsche, aber es muss nun mal sein. Ich will doch schliesslich kein stinkender Thorwaler werden!" Sie lehnte Ihren Kopf nach hinten und blickte resignierend auf die Decke. Goefla rollte nur kurz die Augen nach oben.

    Geändert von Leisli (18.02.2004 um 03:20 Uhr)

  8. #8
    Ein weiteres Mal wird die Tür geöffnet und eine kleine, junge Dame betritt den großen, warmen Raum. Sie schüttelt die Schneeflocken, die auf ihren sanften, braunen Haar liegen, langsam ab und geht mit ihrer noch vom Schnee genäßter Kleidung und einen freundlichen Lächeln auf den Wirt des Gasthauses zu.

    Chrini:"Guten Abend, mein Name ist Chrini, Chrini Hinrerchs, haben sie noch das Zimmer Nummer 1 frei?"
    Wirt:"Entschuldigen Sie, Junge Dame, aber dieses ist leider schon belegt."

    Die Miene des jungen Fräuleins blieb unverändert und sie fragte weiter:

    Chrini:"Und was ist mit dem Zimmer Nummer 11?"
    Wirt:"Nummer 11 ist noch zu vergeben, sie haben Glück!"

    Schnell holt er den Schlüssel zum Zimmer 11 und überreicht ihr diesen sogleich.
    Ohne auf die übrigen Gäste zu achten, huscht Chrini schnell in ihr Zimmer. Ihre Reise schien sehr anstrengend gewesen zu sein.

  9. #9
    "Werte Wandersfrau, es....", will der Wirt der zierlichen Frau noch hinterherrufen, doch sie entschwindet so schnell, wie sie in die Taverne gekommen ist.
    "Dabei...wollte ich doch noch sagen, das die Zwiebelsuppe so gut wie fertig ist....", murmelt er in seinen blonden Schnautzer, seufzt dann kurz, greift nach dem langen holzernen Suppenlöffel und lässt ihn ein paar Mal schwungvoll gegen den vollen duftenden Topf schwingen, was einen dunklen glockenartigen Ton hervorruft.
    Nachdem es in der Taverne ein wenig stiller geworden ist, grinst der Wirt Ugo breit, zwirbelt sich seinen Schnautzer und verkündet breit grinsend: "Meine lieben Freunde und Wanderer, Wirt Ugo, und seine brave Frau Ida sind voll Freude, euch allen heute Abend eine traviagefällige köstliche Suppe kredenzen zu dürfen. Für den guten und ausgehungerten Wandersmann mag sie nur wenige Heller kosten, doch ich bin sicher, das eure Mägen die Suppe mir mit Gold aufwiegen würden. So bitte ich euch, gute Leute, greift nach den Holzschüsseln am Tisch, nehmt euch die Löffel und das Brot, und dann lasst uns den Winter und die hundsgemeine Kälte da draußen mit gutem ,warmen Met, kräftiger Suppe und natürlich herzerfrischenden Liedern vertreiben.
    Und vergesst das Pfeifenkraut nicht, weitgereiste Freunde!
    Und mit diesen Worten beginnt er, den ersten Gästen die Suppe einzuschenken.

  10. #10
    Sachte schlug die Person die blassblauen Augen zu, bevor er den Kopf nach oben wandte und zum Himmel blickte, beinah flehend. Die feingliedrigen Hände strich er über seinen groben Ledermantel, bis er am Pelz an den Schultern angekommen war. Ein beklemmendes Gefühl überkam Thominiel, als er die Umgebung musterte. Ein schwaches Licht ging von der Taverne aus.

    Die Nacht war schnell gekommen, sie hatte ihn überfallen wie ein Rudel hungriger Wölfe sich auf ein Schaf stürzte. Er war unvorsichtig, hatte nicht mit dem Wetter gerechnet. Obgleich der Schnee seine Heimat war, hatte Thominiel Probleme, voranzukommen. Wohl würde er rasten müssen, denn der Marsch zehrte an seinen Kräften.

    Thominiel Go'Nudunil zog die Kapuze tiefer ins Gesicht und trat ein, und Unbehagen machte sich in ihm breit, als er die vielen Menschen sah. Diejenigen, in deren Gesellschaft er sich nicht gerade wohlfühlte, musste er für diese Nacht dulden, um zu Kräften zu kommen. Einige drehten sich nach der Person, welche eingetreten war, um. Sie war schmächtig und lang, die Kleidung schlicht und in Naturfarben gehalten, eine dunkle Tasche war auf seinem Rücken...und die Haut...sie war ungewöhnlich blass, was wohl ein sanftes Tuscheln und Raunen durch die Anwesenden brachte.

    So ging die grosse Gestalt zum Wirten hin und bat in gebrochener Menschensprache um einen Schlafplatz für die Nacht und um etwas zu essen. Seine blassen Augen flogen währenddessen über einige Personen...der Hühne mit den rötlichen Haaren, der mit der Suppe sprechende Mann...
    Heda, Ihr müsst aber im Voraus bezahlen! raunte der Wirt und sah die lange Person skeptisch an. Thominiel hob den Kopf an, und ein Hauch von Eitelkeit huschte über seine Lippen, als er schmunzelte, und seine zarten Hände hob, um die Kapuze zurückzuwerfen, unter welcher das hellblonde Haar zum Vorschein kam, genauso wie seine spitzen Elfenohren. Der Frostelf war eingekehrt.

    Geändert von Wischmop (18.02.2004 um 03:32 Uhr)

  11. #11

    Katii Gast
    Die junge Bardin lächelt freundlich und verbeugt sich höflich vor dem Wirt: "Es war mir eine Ehre hier zu spielen und eine große Freude zu gleich. Das schönst für eine Frau wie mich ist das Dichten, das zweitgrößte das vortragen der Gedichte", sie nimmt ihre gold und silber verzierte mit kleinen Edelsteinen geschmückte Laute, die an der Theke stand auf, "Nun ich möchte gerne ein großes Glas Wasser, es ist doch recht warm in diesen Räumen." Noch während sie redet gleiten ihre Hände sanft über die Laute, dabei wird diese kaum berührt, gekonnt spielt sie eine sanfte Waise, die alle, welche sie aufnehmen durch ihre sanften Klänge ein wenig ruhiger macht. "Nun Herr Wirt, erzählt mir von den neusten Gerüchten, ihr bekommt doch sicher einiges mit und wie ihr sicher wisst sind Barden immer auf der Suche nach neuen Stoff für ihre Geschichten.", sie schaut den Mann freundlich an und nimmt auf einen der Stühle an der Theke Platz.

    Geändert von Katii (18.02.2004 um 03:31 Uhr)

  12. #12
    Es war zimlich laut in der Taverne und jeder schien seine Gedanken ganz wo anders zu haben als bei jenen
    Dingen die an Wert sie bei sich trugen. Da war es nur eine Frage der Zeit bis sich eine unscheinbare Person zu
    ihnen gesellten und ihre Unachtsamkeit zu ihren Gunsten lenkte.
    Sie trug eine schwarze zerschlissene Kaputze über ihr Gesicht und einen langen weiten Mantel, der ihre Blösse
    bedeckte. Nicht, das sie darunter nichts trug, aber ein Meister ihrer Klasse würde sich niemal zu erkennen geben.
    So sah man legentlich ihren roten Schal mit dem sie ihren Mund bedeckt hatte.
    Mit zusammengekniffenen Augen musterte sie ein junges Paar an das genüsslich ihre Suppe ass und bemerkte
    auch die Anwesenheit eines Mannes der sie kurz finster anvisierte ehe er beim Wirten eine weite Tasse mit
    eckeliger Brühe bestellte. Sobald er ihr den Rücken zugekehrt hatte ging sie auch schon ihrer Beschäftigung nach.
    Ihre Finger huschten in die Tasche eines Reisenden, der gerade einen kräftigen Schluck Spiritus zu sich nahm.
    Nur kurz verweilten sie dort, dann zog sie einen Sack mit Goldmünzen hervor und liess die Beute in ihren Mantel
    verschwinden. Nun war Shiru bereit für ihre Unterkunft zu zahlen...

  13. #13
    Nachdem Chrini ihr Gepäck, dass nur aus einen Kendoschwert und etwas Proviant bestand, vorsichtig ausgepackt hatte, legte sie sich kurz auf ihr Bett, um sich von ihrer Reise zu erholen und danach noch ein kleines Süppchen zu sich zu nehmen.
    Ich muss auf meine Münzen achten, viele sind nicht übrig geblieben , dachte sie, während sie auf den Weg in die Gaststube war.
    Unten angekommen, schritt sie auch gleich auf den Wirt zu, der jedoch noch in ein Gespräch mit einer wunderschönen Frau verwickelt war.
    Sie wartete ein Weilchen ab, als sie jedoch merkte, dass das Gespräch der beiden noch ein Weilchen andauern zu schien, machte sie sich aufmerksam in dem sie vorsichtig und mit leiser Stimme den Wirten nach einer kleinen Schüssel Suppe fragt.

    Wirt:"Natürlich, eine kleine Schüssel Suppe, kommt sofort."

    Der Wirt trat sogleich in die Küche und holte rasch die Suppe.
    Chrini nahm die Schüssel freudig entgegen und setzte sich an einen noch unbesetzten Tisch und lauschte den Gesprächen der anderen Gäste.

  14. #14
    Eine Münze fiel klimpernd auf den Thresen des Wirtes.
    Larissa: "Ich bezahle!" Sie stand neben dem Frostelf und zwinkerte ihn an.
    Larissa: "Nun werter Frostelf, was führt euch in eine solche Gegend, kommt doch an unseren Tisch, setzt euch zu uns," Larissa deutete auf den Tisch hin, an dem ein mächtiger Hühne mit roten Haaren sitzte "und erzählt uns was euch wiederfahren ist und wer ihr seid."
    Die junge Dame gab dem Frostelfen unverblümmt einen kleinen sanften Schuppser Richtung Tisch. Anscheinend hatte der Elf nichts dagegen sich dazu zu setzen.
    Larissa: Ich bin Larissa Fairendegen und das hier..." sie legte eine kurze Pause ein, wobei sie Goefla musterte "...ist Goefla Sturmfaust Alvarson, mein Begleiter, manchmal etwas unbehäbig im Umgang und schwer von begriff," Goefla blickte Larisse mit ernüchterndem Blick an "aber im Herzen ein aufrichtiger Kämpfer. Wir sind Söldner."
    Larissa lächelte und spielte an ihrem beigfarbenen Haarzopf rum.
    Larissa: "Und mit wem haben wir hier das vergnügen?"
    Sie stützte dabei Ihren Kopf mit der Hand auf dem Tisch und blickte mit grossen, fragenden Rehaugen den Elfen an. Normalerweise laden die beiden Gefährten nicht fremde zum Essen ein, aber wenn sie Larissa verdächtig vorkamen, so wünschte die Dame mit Ihnen zu speisen. Schliesslich wusste sie gerne im voraus mit welchem bösen oder guten Gesindel sie das gleiche Dach teilen sollte, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

    Geändert von Leisli (18.02.2004 um 04:10 Uhr)

  15. #15
    Etwas angesäuert trampelte der übergroße Mann im schwarzen Gewand die Treppe hinunter. Die paar Minuten, die er zur Erholung hatte, schienen ihm Energie gegeben zu haben. Seine Ruhephase wurde durch den entsätzlichen Lärm im Gasthaus zerrissen.

    Jinsuma forderte sein Essen. Der Wirt schien jedoch in der Menschenmenge abgetaucht zu sein.
    Nach einiger Zeit des ungeduldigen Wartens schlüpfte der kleine Mann keuchend aus der Menge heraus.

    "Oh, ihr Essen, Ji..Jis..wie auch immer, Suppe ist aus. Ich könnte ihnen vielleicht noch geräucherte Orkschenkel zum Ausgleich anbieten."

    "Einen Dreck könnt ihr tun, im Leben nicht werde ich einen Ork essen. Fragt die hässlichen Elfen, die stopfen doch allen Krams in sich rein. Ich verzichte. Weiter könntet ihr vielleicht für etwas Ruhe in diesem Haus sorgen, ich will schlafen."

    Der Wirt hielt kurz inne, schluckte tief und verschwand hastig in die Küche. Derweil konnte man die Treppenstufen unter dem Gewicht des des zwielichtigen Mannes knarren hören.

    Im oberen Stockwerk angekommen, muss Jinsuma plötzlich stark husten. Seine Augen beginnen zu tränen, sein Atem geriet völlig ins Stocken. Er begann verzweifelt nach Luft zu schnappen, bis sich der Zustand plötzlich legte.

    Ein Elf. Von diesen Viechern bekomm' ich immer Anfälle. Dem Geruch nach ist einer hier oben. Drecksding.

    Hüstelnd verschwand Jinsuma wieder in seiner Kammer und verschloss die Tür hinter sich.

    Geändert von jensma (18.02.2004 um 04:12 Uhr)

  16. #16
    Kurz bevor diese seltsame Dame Thominiel angsprach, fing er die Worte des dunklen Hühnen auf, seine Elfenohren zuckten verächtlich unter den hohlen Worten. Doch trieben sie nur ein müdes Schmunzeln auf seine schmalen, feinen Lippen, und sanft schüttelte er den Kopf.

    "Der Rede nach zu urteilen, kann dieser adan nur selber ein glamog sein, denn den edain hätte ich mehr Wissen zugetraut. Und orchoth verspeisen sich nicht gegenseitig..."

    In jenem Moment fiel eine Münze klimpernd auf den Tresen, und diese Frau stand neben ihm. Leicht hob Thominiel eine Augenbraue, und musterte sein Gegenüber. Schnell wurde offensichtlich, dass die Einladung zum Essen nicht aus Freundlichkeit folgte, doch wurde er neugierig, und willigte ohne ein Wort, nur mit einem Nicken ein. Er setzte sich an den Tisch, während der Wirt ihm eine Schale mit Brühe und etwas Brot brachte, sich verneigte, und dann hurtig wieder verschwand, um die gröhlende Menge zu versorgen.

    Zitat Zitat
    Larissa: Ich bin Larissa Fairendegen und das hier..." sie legte eine kurze Pause ein, wobei sie Goefla musterte "...ist Goefla Sturmfaust Alvarson, mein Begleiter, manchmal etwas unbehäbig im Umgang und schwer von begriff," Goefla blickte Larisse mit ernüchterndem Blick an "aber im Herzen ein aufrichtiger Kämpfer. Wir sind Söldner."
    Larissa: "Und mit wem haben wir hier das vergnügen?"
    Nach der Frage begann die seltsame Frau, mit ihrem Haarzopf zu spielen, und ihn seltsamen Blickes anzustarren. Das Gefühl, als würde ihn ein junges Waldtier mitleidig anblicken, durchdrang ihn vollends, und er zog die Augenbrauen leicht zusammen. Er schwieg bisher und begann vorsichtig, die Suppe aus der Schale zu löffeln.

    "Thominiel Go'Nudunil." gab der Elf kurz von sich, als er im Begriff war, die Suppe fertig zu essen. "Ihr edain seid ein seltsames Volk." sprach er weiter, und trank den Rest der Brühe herunter, dann die beiden Menschen etwas misstrauisch anblickend. Ihnen dürfte klar geworden sein, dass dies wohl eine Eigenschaft von ihm sein musste. "Dennoch überrascht ihr mich immer wieder." sagte Thominiel kurz, und lächelte knapp, und nickte dankend für die Einladung. Dann erhob er sich, und sein Blick wanderte zur Treppe, welche zu den Schlafgemächern führen mag, hinüber. Er sehnte sich nun nach Ruhe und Stille, ging quer durch den Raum an einigen Tischen vorbei und verschwand im ersten Stock, sein Zimmer suchend.

  17. #17
    Als die Vorführung der schönen Dame auf der Bühne zu Ende ging, realisierte Ingrim erst das Desaster neben ihm.
    Der Hühne und die Dame, die noch vor einem Moment in die warme Stube eintraten und den Schub kalter Luft mitbrachten, gingen so knapp an seinen Utensilien vorbei, dass der Bärenmantel, der auf dem Lederrucksack ruhte, in das verdreckte Schneewasser zu seinen Füssen fiel. Der Mantel (vor allem das Fell am Kragen) sog sich genüsslich wie das Weissbrot in der Suppe mit dem Schmutz des Holzbodens an und bot Ingrim ein Bild des kleineren Übels.
    Fast mit tränenden Augen betrachtete er seinen Schutz gegen den strengen Frost an, und wollte sogleich weinen, als er entsetzt zu Boden sah, wo sein Rucksack in einer völlig anderen Position "stand", als er es vorher war.

    Hastig blickte er in den Lederrucksack hinein und hätte sich beinahe an seinem Inhalt geschnitten. Gut ein Dutzend kleiner Fläschchen und Ampullen ist zu Bruch gegangen aufgrund des Umkippens. Ingrim suchte mit gierigem und gleichzeitigem genervten Blick nach einem Schuldigen, der ihn für diesen Schaden auf Heller und Rappen bezahlen sollte. Sofort fiel ihm der Hühne ins Auge, der an einem Tisch sass und wohl auf etwas zu Saufen wartete. Wo ist sein Weibsstück...? dachte sich Ingrim, denn der Verdacht lag nahe, dass, als das ungleiche Paar ihn streifte, sie sein Gepäck umgestossen haben könnten. Oder mussten. Von 'nem Barbaren wäre ja nichts anderes zu erwarten. Im Stilen dachte sich Ingrim böse Dinge aus, Schbernack, den er anrichten könnte.

    Doch als er aufstand, seinen Krempel in die rechte Hand nahm und sich in Richtung Wirt begab, musterte er den Hühnen erst richtig. Ein stämmiger Bursche mit einer gigantischen Axt,... und die Dame trug einen reich verzierten Degen in der Hüfte. Schwach sah sie ja nicht gerade aus. Sie unterhielt sich gerade mit einem Wesen mit spitzen Ohren... Ein Elf... entfuhr es seiner inneren Stimme.

    Sie schien ihn wohl irgendwie zu nötigen.

    Ingrim atmete lange durch den Mund aus, sein innerer Zorn verflog. Dies war wohl die klügste Entscheidung seit längerem, denn wenn er sich mit einer Kriegerin (mit Degen) und ihrem hühnenhaften Begleiter (mit einer gigantischen Axt) anlegte, wusste er sofort, wer den Kürzeren ziehen würde.
    Und es wäre sicher nicht der Elf gewesen.
    Er blickte zurück zu seinem Sitzplatz. Die Suppe war bereits erkaltet.

    Ingrim bewegte sich nun entgültig zum Wirt, der hinter der Bar stand und einem fettwanstigen Gast Met einschenkte und dabei auf vollem Halse lachte. Ingrim sah, wie der Wirt vorher ein Streitgespräch mit dem dunklen Herrn geführt hatte, der bei seinem Eintritt so schnell zu den Zimmern verschwand. Ugo unterlag wohl.
    Er stellte sich mit Absicht mehrere Schritte weit von der Kriegerin und ihrem neuen Freund, dem Elfen, weg, und wartete auf Augenkontakt mit Ugo, dem Wirt. Als dieser dann schliesslich seinen Körper gen Ingrim wälzte, blieb er vor ihm stehen und fragte nach seinem Wohlergehen.

    Nicht besonders gut....nein, nein, nicht die Suppe. es ist mein Gepäck. Es wurde anscheinend von einem dieser Gäste beschädigt.
    Der Wirt blickte mitfühlend zum Rucksack.
    Wie grauenhaft! Wisst Ihr denn, wers genau war? Ich kann ihn zur Rede stellen, diesen Rüpel! sprach Ugo mit einer Metfahne, die wohl ein ganzes Pferd umgehauen hätte. Ingrim wandte sich leicht von Ugo ab.
    Nein, lieber nicht...sonst würde von Eurem Gasthaus nicht mehr viel übrigbleiben, und das wollt Ihr wohl nicht, oder? Der Wirt blickte sein Gegenüber an, als ob er einen Witz nicht verstanden hätte. Doch Ingrim beliebte nicht so oft zu scherzen. Es war sein voller Ernst, wenn man an die Kriegerin und an den Hühnen dachte, die wohl die Stärksten im Raum zu sein vermochten. Ingrim hatte einfach nur ein loses Mundwerk.

    Der Wirt wachte aus seiner sekundenlangen Trance auf und fragte, ob Ingrim noch einen Wunsch hätte. Ein Schlafgemach. Ich bin müde. Ich hoffe, die Zimmer sind geheizt.
    Ugo begann wieder aus vollem Halse zu lachen und reichte ein Buch herüber. Er verlagnte eine Unterschrift.

    Der Mann unterzeichnete sauber mit einem elden Schriftzug: Ingrim Palanteri, Medicus

    Ugo staunte nicht schlecht und machte den Eindruck, als fühlte er sich geehrt. Ein waschechter Medicus, meiner Treu! brüllte er. Einige Gäste schienen das irgendwie komisch zu finden.

    Ingrim verzog eine Miene, drückte dem Wirt zwei Münzen in die Hand, und schlenderte dann mitsamt Gepäck in Richtung Quartiere. Im Vorbeigehen betrachtete er die Kriegerin mit Degen aus den äussersten Augenwinkeln. Er vernahm etwas von "....wir sind Söldner."

    Der Elf schnitt in diesem Augenblick ein... merkwürdiges Gesicht.

    Geändert von TheByteRaper (18.02.2004 um 04:30 Uhr)

  18. #18
    Gerade noch rechtzeitig entkommen, dache Shiro bei sich als der Riese zurück in sein Quartier wankte und bösartige Laute von sich gab. Als sie das Wort Elf vernahm funkelten sofort ihre azurblauen Augen. Elfen hatte sie bisher noch nie in ihrem Leben zu Gesicht bekommen, doch war sie begeistert von den Geschichten die man über sie erzählte.
    So ignorierte sie das wütende Geschnaufe im Zimmer dieses Barbaren nicht und ging in raschen Schritten die treppe wieder hinunter. Dort angekommen fand sie die Bardin mit den kostbaren Laute an der Theke und den Wirten hastend durch die Gegend laufen. Sein gesicht war berreits zur Gänze rot angelaufen und denoch wirkte er noch immer begeistert über jedes Goldstück, das er verdiente. Als er an dem Tisch mit dem seltsamen Paar vorbeiging erkannte sie einen Fremden am Tisch sitzend. Es war ein Frostelf. Entzückt betrachte sie seine sagenumwobene Gestalt und schritt vorsichtig näher. Neugierig und im Schatten verborgen lauschte sie dem Gespräch...

  19. #19
    Das Treiben in der Taverne schien eine Art imaginären Höhepunkt anzunehmen, dicke Rauchschwaden zogen wie fette Schlangen durch den Raum und sammelten sich an der Decke. Der Geräuschpegel der lachenden und schwatzenden Gäste, machten mitunter eine normale Unterhaltung schwer, klang es doch wie Meeresrauschen, gekrönt vom Klirren aneinandergeschlagener Bierhumpen beim Zuprosten. Der Wirt hatte mittlerweile einen hochroten Kopf und schwitzte schwer in der egnen Taverne und dem Schankraum, in dem sich soviele Gäste befanden. Humpen um Humpen gab er aus der Hand, hielt hie und da ein kurzes Schwätzchen und maß sich im Scherz mit einem hünenhaften Holzfäller beim Armdrücken, was er jedoch nicht zu seinen Gunsten entshceiden konnte, was ihm neben einem freundlichen Lacher auch zwei weitere Bier auf Kosten des Hauses kostete.
    Vorhin hatte er der hübschen Bardin noch ihr Glas Wasser gebracht und ihr von der seltsamen edlen Gesandtschaft erzählt, die sich zur Zeit oben in der Grafenburg des Argon aufhielt, und die sich seit Tagen schon bedeckt hielten, was dem Dorf allerlei Anlaß zum Tratsch und der Spekulation geliefert hatte, und auch Ugo war sich nicht zu schade für ein Ammenmärchen, das von einer zweiköpfigen Kuh handelte.

    Mit einem Male wurde die Tür aufgestossen und begleitet von einem Schwall eisiger Zugluft wurde eine Gestalt hereingetragen, deren schwere Schritt von Sodlatenstiefeln durch die gesamte Tavenre hallten und man den Eindruck hatte, sie würde das ganze Gebäude erzittern lassen. Geringschätzig sah sich der breitgebaute Mann um und unter seinem Brillenhelm musterten zwei stechendblaue Augen die Menge, während er geringschätzig ausspuckte. Sein Waffenrock war in hellen Weißtönen gehalten, auf denen sich jedoch Spuren von getrocketem Blut und allerlei Strassenschlamm wiederfand. Ein wilde,r verfilzter Bart lugte ebenfalls unter dem Helm hervor und die fettigen Spitzen zeigten auf das grellgelbe Wappen das er auf seinem Rock trug. Es war eine Sonne, das Symbol des Götterfürsten Praois.
    In der Taverne war es sehr still geworden und alle blickten den fremden Neuankömmling an, der murrend mit dem Knauf seines Schwertes spielte und abermals die Runde taxierte. Schliesslich blieb sein Blick kurz am Tisch von Larissa, Göfla und dem Elfen hängen und er grinste, was aber eher an das Knurren eines Wolfes gemahnte.
    Schliesslich spuckte er abermals aus, und begann mit lauter und weithin hallender Stimme zu sprechen: "Bürger und Wandersvolk!! EHRE SEI DEM GREIFEN IN DER HÖH'!" Mit zusammengekniffenen Augen blickte er in die Menge, die sich beeilte, die rituelle Grußformel der Geweihten wiederzugeben. "Mein Name," begann er wieder laut, wobei er jedes Wort genußvoll betonte, als liebt er es, seine eigene Stimme zu hören, "ist Bruder Praioteran van Alderich, ich bin ein Geweihter des Götterfürsten Praios und in einer wahrhaftig ehrenvollen Queste und Aufgabe unterwegs, denn den Ruhm der Sonne zu mehren, das ist mein Ziel und einer Aufgabe habe ich mich verpflichtet, die einige meiner treuesten Bürder das Leben gekostet hat. Ich rechne nicht damit, aber ich bete zu Praios, das sich in dieser Taverne hier Männer und Frauen aufhalten mögen, deren Herz noch nicht durch die verfluchte Dämonenpaktiererei dunkel und voll windenden Gewürms ist! Ich suche Männer und Frauen, die aufrecht sind und die bereit sind, für das Gute und das helle Licht zu streiten! Jene, die unerschrocken sind, denen verspreche ich neben dem Segen und die Fahrt gen Himmelreich auch reichen Sold!" Er schweigt kurz und blickt einzelne Personen fest in die Augen, die etwas von ihrer Härte verloren haben, bevor er wieder ansetzt: "Nun denn, gehabt euch wohl, Tavernenvolk, mögen sich die Mutigsten und Tapfersten unter euch morgen früh auf der Auburg einfinden, um mehr zu erfahren! Die Götter mit euch, Bürger!", ruft er ein letztes Mal und verschwindet wieder nach draußen, wobei man einen letzten Blick aus seinen zerfetzten und zerschlissenen Umhang werfen kann, auf dem sich ebenfals Blutreste und viel Schlamm befinden.

    Geändert von Daen vom Clan (18.02.2004 um 04:52 Uhr)

  20. #20

    Katii Gast
    Die Bardin hatte aufgeschreckt von den kalten Wind auf den Mann gesehen, der den Raum betrat und spitzte interessiert die Ohren, als er so mysteriös sprach. "Das riecht nach einer interessanten Geschichte, das darf ich mir nicht entgehen lassen", sprach sie leise flüsternd. "Vielleicht sollte ich dann schlafen gehen...", jetzt hob sie ihre Stimme und bat den Wirt ihr doch ein Zimmer zu geben und gleichzeitig sie in den frühen Morgenstunden zu wecken, dabei drückte sie ihm 40 Dukaten mit einem Lächeln in die Hand: "Reicht das?" Dem Wirt fiel das Staunen nicht schwer, 40 Dukaten, das war eine ganze Menge, viel zu viel für ein Zimmer, gerade wollte er der Bardin das Geld zurück geben was zu viel war, als sie sprach "Wenn es zu viel ist so behaltet den Rest als Trinkgeld und als Dank dafür, dass ich eure Tribüne nutzen durfte." Auch wenn es dem Wirt unangenehm schien soviel Geld zu kriegen, wo er doch eigentlich viel weniger hätte bekommen müssen, nahm er es schließlich an und gab dem Mädchen einen Zimmerschlüssel, "Eine angenehme Nach wünsche ich euch Fräulein...", die Bardin beendete den Satz "Nennt mich Syrantalia, erfreut eure Bekanntschaft gemacht zu haben.", der Wirt nickte, "Nun Fräulein Syrantalia, angenehme Träume."

    Syrantalia verließ den Schankraum und folgte der hölzernen Tür, die in ein großes, geräumiges Treppenhaus führte, dessen Wände mit Bildern von allerlei wunderschönen Landschaften geschmückt waren. ,Oben müssen die Zimmer sein', dachte sie sich und ging die Treppen Schritt für Schritt nach oben. Dort angelangt befand sich ein langer Gang mit Türen auf beiden Seiten, an jeder Tür befand sich außerdem ein kleines Schild auf der die Nummer der Zimmers stand. Syras Blick fiel auf den Schlüssel, am oberen Teil des Schlüssels war eine "20" eingraviert, also öffnete sie die Tür mit der Nummer 20 und betrat das kleine, aber wohnliche Zimmer. Mit einen "klack, klack" schloss sie ihre Tür doppelt ab, zur Sicherheit vor Dieben, denn ein Mädchen wie sie war nie sicher vor den Langfingrigen. Das schlimme daran war ja, dass diese Personen immer heimlich kamen und das Geld stahlen anstatt zu fragen oder lieb darum zu bitten etwas abzukriegen, Syra seufzte. So bereitete sie sich für die Nacht vor, gespannt darauf was der morgige Tag wohl bringen würde.

    Geändert von Katii (18.02.2004 um 05:29 Uhr)

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