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Original geschrieben von Tabris
Waya: Du versuchst ja mit Biegen und Brechen, dir das Wort "Beten" so zu definieren, dass du dein tägliches Hoffen auf Veränderung mit diesem Wort ausdrücken kannst. Ich mag und darf es dir zwar nicht verbieten, doch stimme ich mit deiner Definition nicht überein. Für mich beinhaltet "beten" ganz klar dass Bitten an eine metaphysische Gestalt.
Des weiteren kannst du meiner Ansicht nach nicht jedem Menschen unterstellen, dass er sich in schwachen Momenten an eine Gottheit o.ä. klammert.
Ich unterstelle niemanden etwas. Es ist eine vermutung, reine Theorie. Außerdem hab eich auch geschrieben, dass es den Menschen ja nicht bewußt sein muss, das er betet. Für mich ist beten eben nicht nur mit Gott verbunden, sonderen in gewisser Hinsich auch mit der Hoffnung. Wenn du es anders Definierst, kommst du natürlich zu einen anderen Standpunkt, doch solltest du auch meinen reseptieren und ihn nicht quasie als "Unfug" dastehen lassen.
Doch stellt sich bei mir die FRage, warum man das Wort "beten" nur in den Zusammenhang mit Gott verwenden sollte. Nur weil ein Wort in bestimmten Bereichen (hier Religionen) verwendet wird, heißt es gleich, dass man es niergens anders verwenden darf? Ist beten nicht auch ein anderes Wort für die Hoffnung? Hoffnung auf eine positive Veränderung? Braucht man unbedingt Gott um auf eine positive Veränderung zu hoffen? Nein.