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Thema: Der Konsolenspiele Review Thread

  1. #1

    Leon der Pofi Gast

    Der Konsolenspiele Review Thread

    Hi Leute. Ich dachte ich mache mal einen Thread auf wo jeder von uns über die Spiele berichtet die euch sehr gefallen haben.

    Ich fange jetzt mit Zone of the Enders an, da es mir diese serie zur zeit sehr angetan hat.

    Spiele: ZONE OF THE ENDERS, ZONE OF THE ENDERS2, ZONE OF THE ENDERS FIST OF MARS
    Filme: Es gab ein paar Anime filme soweit ich weiß, habe aber noch keinen davon gesehen.

    ZONE OF THE ENDERS

    Das Spiel

    Das Spiel beginnt als eine Schwadron von Mechs (Orbital Frame in ZOE genannt) die stadt Antilia beim Jupiter angreift. Der 14 Jährige Held von Zone of the Enders, Leon Stenbuck muß mit ansehen wie seine Freunde von den Mechs getötet werden. Als die Frames Leo entdecken rennt er in eine Lagerhalle wo er den Orbital Frame Jehuty findet, in welchen er versehentlich reinfällt. Dort beginnt dann auch der erste Kampf mit Gegner. Später kommen noch andere Charaktäre wie Viola (eine frame runnerin) Anubis und Leons Freundin , die in ihm den Beschützerinstinkt weckt, dazu. Auf die Beiden gehe ich jetzt nicht näher ein weil ich das Spiel nicht verspoilern will.

    Die KI (Künstliche Intelligenz) ADA erklärt dem Spieler alles was er wissen muß und man kann die Attacken so lange üben wie man möchte.

    Gameplay

    Das Gameplay an sich ist sehr auf Action angelegt. Das erste ZOE ist im Gegensatz zu seinem Nachfolger ZOE2 und ZOE Fist of Mars eher leicht gestrickt. Man macht fast immer das selbe. Höhrt sich langweilig an, ist es aber bei weitem nicht. Immer wieder lockern Bosse das Kampfgeschehen auf. Die Kämpfe sind gut in Szene gesetzt und man hat eine große Auswahl an Waffen zur Verfügung.



    Hier ein kleiner Auszug der Waffen aus dem Handbuch:

    GEYSER:
    Feuert einen Laser ab, der Gegner lähmt

    GAUNLET:
    Schleudert den Gegner nach hinten

    COMET:
    Energieangriff, der einen Schuß auf den gegner abgiebt.

    PHALANX:
    Viele kleine Schüsse die auf den Gegner niedergehen

    Grafik und Sound

    Die Grafik kann sich auch Heute noch sehen lassen. Der Sound an sich ist Geschmackssache.

    Ich kann das Spiel nur jedem empfehlen der auf schnelle Action wert legt. Leider spielt man das Spiel schon unter 5 Stunden durch.

    Tricks und Cheats

    VERSUS MODUS:
    Ist nach dem 1 Durchgang verfügbar. Wenn ihr das Spiel nochmal durchzockt werden noch 2 Frames und 2 neue Levels aktiviert.

    ANDERE SCHLUßMUSIK:
    Jede Rettungsmission muß mit Rang A abgeschlossen werden.

    ALS ANUBIS SPIELEN:
    Um ihn zu spielen der zum schluss kommt müsst ihr alles auf A spielen und kein anderen Frame(Roboter)töten.Wenn du einen Töten musst ist es Normal, aber nicht aus langeweile.Ihr könnt dann Anubis im Versus Modus oder in der Mission spielen.Mit ihm könnt ihr sogar den anderen Anubis töten.Ein ganz anderes Ende kommt dann.

    CHEATS:
    Wenn man im Titelbildschirm , , rechts, links, rechts, links, unten, unten, oben und unten drückt, wird der Duellmodus freigeschaltet.

    Wenn man im Pause-Modus L1, L1, L2, L2, L1, R1, L1, R1, R2 und R1 drückt, besitzt man bessere Kampffähigkeiten

    Gebe beim Push-Start Button Dreieck, Kreuz, Rechts, Links, Rechts, Links, Unten, Unten, Oben, Oben ein. Nun kannst du im Robo-Duell spielen

    Wenn ihr im spiel Start drückt und dann L1, L1, L2, L2, L1, R1 , L1 ,R1 ,R2 ,R1 eingibt sinkt euer Level kriegt aber dafür die Munition für die Waffen, und die ganze Lebens energie wieder. Im Press Start Button müsst ihr kreis ,x ,rechts ,links ,rechts ,links ,unten ,unten ,oben, oben,
    eingeben dann könnt ihr nähmlich im versus modus gegeneinander kämpfen

    Meine FAzit:
    85%

    PRO

    -Hübsche Grafik und guter Sound
    -Symphatische Charaktäre
    -Gute Action und wunderbar inszeniertes Mech Spiel

    KONTRA

    -Eintöniges Gameplay


    ZONE OF THE ENDERS 2

    Geschichte

    VORWORT AUS DEM HANDBUCH

    22 Jahrhundert. Auf der Suche nach neuen Gefilden, frei von den Fesseln der Schwerkraft sind die MEnschen ins Weltall vorgedrungen. Der Planet Mars wurde einer Terraformung unterzogen und die Staaten der ERde haben dort ihre eigenen Kolonien errichtet. Nach dem Mars wandten diese Staaten ihren Blick dann dem Jupiter zu. Die riesigen Weiten und unerforschten Schätze des Weltaals bescherten der Menschheit eine neue Ära der Entwicklung, aber sie brachten auch bislang unbekannte Probleme mit sich. Die Bewohner der 16 Mars-Countys und der Jupiterkolonien unterstanden der Herrschaft der Erdlinge, von denen sie abschätzig als "ENDER" bezeichnet wurden. Es entstand ein unüberbrückbarer Graben zwischen denen, die in der Schwerkraft der Erde aufwuchsen und den in der Freiheit des Weltraumes Geborenen, und die Feindseligkeit zwischen den Erdlingen, die das Sagen hatten und ihren Ender-Untertanen wuchs.

    DIE ENTDECKUNG DES METATRON

    In diese berauschende Zeit der Expansion fiel die Entdeckung eines bisher unbekannten Erzes. Metatron. Bald hatte es sich im ganzen Sonnensystem herumgesprochen, daß der sogenannte neue Stoff nicht nur eine überglegene Energiequelle war, sondern zudem ein rießiges Nutzungspotential für zahlreiche weitere Anwendungsgebiete verprach. Doch es gab auch Versuche, die gewaltige Energie für eigennützige militärische Zwecke auszubeuten. Anti-Erde-Elemente auf dem humaoiden Waffen, die sogenannten FRAMES. Die überwältigende militärische Stärke dieser Frames überstiegdie ERD-LEVS bei weitem. Mit dieser neuen Stärke gelang es schließlich den Anti-Erde-Gruppierungen auf dem Mars, einen starken Widerstand gegen ihre Unterdrücker aufzubauen.



    DIE ANTILIA-ORBITALKOLONIE BEIM JUPITER

    Zur selben Zeit waren die Drahtzieher der Anti-Erde-Bewegung auf dem Mars die BAHRAM-Armee sowie die Nereidum Universal Technologie mt Sitz in Vascilia Country, damit beschäftigt, auf der Jupiter-Kolonie Antilia neue Waffensysteme zu errichten. Hier entwickelten BAHRAM und NUT 2 neue Orbital Frames. JEHUTY und ANUBIS. Doch ihr geheimer Plan wurde von der Erde entdeckt. Im Jahre 2172 übernahm UNSF die Kontrolle über die Kolonie und konfiszierte die neue entwicklung Orbital Frames.

    2172- DER ÜBERFALL AUF ANTILIA

    Mehrere Monate später schickte BAHRAM eine Bataillon von Orbital Frames in dem Versuch, die 2 neuen Orbital Frames Jehuty und Anubis zurückzuholen. Der Befehlshaber dieses Betaillons war Colonel Nohman, sein erster Offizier war Lt. Viola. Die LEVS der UNFS hatten gegen die mächtigen Frames keine Chance und BAHRAM konnte Antilia erobern. Bei dem Überfall konnte sich BAHRAM Anubis holen, doch Jehuty glitt ihnen durch die Finger. Elena Weinberg, 1 Offizier des Raumschiffes Atlantis und Leiterin eines UNSF-Sonderkommandos zur Rückholung der 2 fehlenden Frames hatte mittlerweile den jungen Leo Stenbuck dafür gewonnen, Jehuty vom Militärstützpunkt der Kolonie zum Raumhafen zurückzubringen.

    DIE UNTERJOCHUNG DES MARS

    2174. Eine neue Armee von Orbital Frames, entwickelt nach den Plänen für Anubis brachte der BAHRAM Gruppe immense Stärke, die sie brauchten um die Eroberung von Mars und Erde einzuleiten. Der anfängliche Widerstand der UNSF brach zusammen, der die Leitung des Aumaan Projekts übernommen hatte. Mit brutaler gewalt legte Anubis alles in Schutt und Asche und Aumaan, die uneinnahmbare Militärfestung die zu einem der Eckpfeiler von BAHRAMS Terrorregime werden sollte näherte sich der Vollendung. Um das Aumaan Projekt abschließen zu können, mußte BAHRAM jedoch einen Möglichkeit finden, zunächst einmal mit Jehuty fertigzuwerden. Also konzentrierte sich Nohman erneut auf der Suche nach Jehut.

    Das Spiel

    Der Held des Spiels ist Dingo Egret, ein Eisabbauer auf dem Jupitermond Callisto. Bei seiner Arbeit entdeckte er plötzlich einen Orbital Frame. Es war Jehuty. Die Entscheidungsschlacht um den Mars hatte begonnen. Weiter erzähle ich nicht, weil ich euch nicht die Geschichte verspoilern will. Einige Charaktäre des 1 ZOE werdet ihr wiedersehen.



    Die Charaktäre

    Jehuty: Ein Orbital Frame, der angeblich den Schlüssel zum Überleben der menschlichen Rasse enthalten soll
    Runner: Dingo Egret

    Ardjeter Orbital Frame der von der hübschen Ken gesteuert wird, welche Jehuty erst als Feind gegenübersteht und später eine wertvolle verbündete wird.
    Runner: Ken

    Anubis: Jehutys übermächtiges Gegenstück.
    Runner: Nohman

    Vic Viper: Er kann sich zu einem Fluggerät umbauen
    Runner: Leo Stenbuck
    PS: Vic Viper hieß auch das Raumschiff aus Gradius. Ein Zufall? Wohl kaum ...

    Nephtis: Ein Orbital Frame mit der KI von Viola aus dem 1 ZOE, welche gestorben ist. Nur eine leblose hülle, die nur noch den Kampf im Sinn hat.

    LLoyd: Ein Wissenschaftler bei BAHRAM

    GAMEPLAY

    JUHU! Abwechslungsreich bis zum abwinken. Konami hat wohl die Kritik vom ersten Teil wahrgenommen. Alle Missionen sind abwechslungsreich gestaltet. Zb. müßt ihr einmal die verletzte Kim aus einer Fabrig retten. Einmal müßt ihr den Soldaten Taper finden. Später werdet ihr durch ein Minenfeld koordiniert ect. ect. Das Spiel an sich ist brutaler als der 1 teil und hat eine ernstere Thematik

    Grafik: Die Metal Gear Solid 2 Grafik ist der Hammer. Fast immer seht ihr fette Explossionen und schöne hintergründe. Zwischensequenzen werden nun in einem sehr schönen Anime Stil gezeigt. Besonders Kim ist sexy

    Sound: Wirklich Klasse. Die Explossionen höhren sich verdammt gut an und die musik hat mir auch sehr gefallen. Die Intro Musik ist auch super. Obwohl ich normalerweise diese Musikrichtung nicht mag, hat sie mir doch gefallen.

    Sprächer: Die Englischen Sprächer sind wirklich súper.

    TRICKS

    Tip
    Minigame "Zoradius": Alternative Endsequenz
    Wenn ihr am Ende des Minigames eine andere Sequenz sehen möchtet, müsst ihr es mit wenigstens 570.000 Punkten abschließend.


    Tip
    Versus-Modus freischalten
    Wenn ihr das komplette Spiel einmal beendet habt, dann wird neben dem neuen Outfit für Jehuty auch ein Mehrspieler-Modus freigeschaltet. Dort könnt ihr im Stil eines Beat'em Ups gegeneinander antreten.

    Tip
    Versus-Modus: Spezial-Attacken - Anubis
    Dreht den linken Analog-Stick im Uhrzeigersinn und ihr könnt eurem Gegner mit dem Speer mehrfach Schaden zufügen. Die Stärke dieses Angriffs ist Abhängig von der Geschwindigkeit, mit der ihr den Analog-Stick dreht. Diese Special-Attacke ist nur auf kurze Distanz sinnvoll.

    Tip
    Versus-Modus: Spezial-Attacken - Jehuty
    Mit der Burst-Attacke von Jehuty lassen sich auch mehrere Gegner ins Visier nehmen. Haltet die Tasten + oder + gedrückt, um die Düsen zu aktivieren. Visiert dann per die Gegner, für mehrere müsst ihr sie natürlich gedrückt halten. Habt ihr alle Gegner anvisiert, müsst ihr loslassen und feuern.


    Tip
    Versus-Modus: Spezial-Attacken - Vic Viper
    Wenn ihr mit in den Flug-Modus wechselt, dann werdet ihr für euren Widersacher unsichtbar. Im Flug-Modus könnt ihr anschließend die Schadenswirkkung eurer Schüsse verdoppeln. Allerdings geht dabei jedes mal etwas eigene Gesundheit verloren und diese Spezial-Attacke lässt sich nur bis zu 4x einsetzen, der Einsatz dieser Attacke will also wohl überlegt sein.


    Tip
    Neues Outfit für Jehuty
    Nachdem ihr das komplette Spiel einmal beendet habt, könnt ihr Jehuty in einem neuen Look wählen.

    Tip
    Alternative Endsequenz
    Nach der Endsequenz des Spiels sind verschiedene Bilder zu sehen. Um dort neue Bilder sehen zu können, müsst ihr das Game mit einem A-, S- oder SS-Rang abschließen.


    Tip
    Neuer Hintergrund im Extra-Missions-Menü
    Schließt alle regulären Extra-Missionen mit höchster Punktzahl ab.

    Tip
    Raketenantrieb verbessern
    Haltet fest gedrückt, während ihr mit dem Raketenantrieb eure Gegner umkreist.

    Es gibt auch eine Art Gradius game. leider finde ich den cheat gerade nicht, schaut einfach auf ne cheat seite.

    BILDER





    Meine Fazit:
    90%

    PRO

    Super Grafik und Sound
    Geniale Geschichte die in einem wunderbaren Anime Look erzählt wird
    Abwechslungsreiches Gameplay

    KONTRA

    Ein bisschen kurz



    ZONE OF THE ENDERS FIST OF MARS

    FÜr den Gameboy Advance ist jetzt auch ein ZOE spiel gekommen. Er ist aber eher ein Rollen/Taktik spiel. es ist heute bei mir angekommen und ich bin noch nicht zum zocken gekommen. wenn ich es durchhabe schreib ich was.


    Sorry wenn ich Rechtschreibfehler habe, aber das alles schreiben um diese uhrzeit ist ne qual, aber ich kann grad nicht schlafen

    Geändert von Leon der Pofi (15.02.2004 um 21:54 Uhr)

  2. #2

    Re: Der Konsolenspiele Review Thread

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Leon der Profi
    ALS ANUBIS SPIELEN:
    Um ihn zu spielen der zum schluss kommt müsst ihr alles auf A spielen und kein anderen Frame(Roboter)töten.Wenn du einen Töten musst ist es Normal, aber nicht aus langeweile.Ihr könnt dann Anubis im Versus Modus oder in der Mission spielen.Mit ihm könnt ihr sogar den anderen Anubis töten.Ein ganz anderes Ende kommt dann.
    Sorry das ich nen OT Post mache aber... ich will wissen ob das auch wirklich funktioniert.

  3. #3

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat
    Sorry das ich nen OT Post mache aber... ich will wissen ob das auch wirklich funktioniert.
    ich probiere auch gerade aus ob das stimmt master. wenn ich es versucht habe schreib ich obs geklappt hat oder nicht. aber auf fast allen cheat seiten steht es so. naja vielleicht kann noch wer anderer posten der es schon probiert hat. Aber das spiel ist irgendwie schwer wenn man fast keine levels bekommt wenn man fast keine frames killen darf bin jetzt bei der 5 mission oder sowas.

  4. #4
    Silent Hill 2

    Die Geschichte

    Eines Tages erhält der Protagonist James Sunderland einen Brief von seiner seit 3 Jahren verstorbenen Frau Mary. In diesem bitte sie in unverzüglich nach Silent Hill zu kommen.

    "Silent Hill unser Hafen der Erinnerungen...dort werde ich auf dich warten."

    James ist zunächst verwirrt, alles in seinem Kopf scheint sich zu drehen. Blind aus dem Wunsch herraus seine Frau wieder zusehen, macht er sich sofort auf den Weg nach Silent Hill. Auf seiner fahrt wird der Nebel immer dichter, und verhüllt seine sicht. Der einzige Weg in die Stadt ist ein Tunnel, welcher aber blockiert zu seien scheint. Also muss James seinen Weg zufuss vortsetzen, Er nimmt den Stadtplan vom Beifahrer sitz, und steigt aus. Draussen lehnt er sich an eine kleine Mauer und betrachtet den von riesigen Nebelschwaden umgebenen "Toluca Lake". Im fällt ein Heruntergekommenes Gebäude auf, das Gebäude ist leer an der wand ziehren sich Graffitis, James ist allein, allein mit seinem Spiegelbild.

    "Mary...bist du wirklich in dieser Stadt?"

    James Weg führt in durch einen Wald, er rennt schnell. So schnell er nur vermag, in der Hoffnung bald eine Antwort auf all seine Fragen zu bekommen.

    Silent Hill 2 setzt sich unglaublich Stark mit dem Thema [alleine sein] aussernander. Dieses Gefühl der werlosigkeit, diese Angst und das ständige aussernandersetzen mit sich selbst bildet den Kern der Geschichte und des Gameplays zugleich. James hatte Glück ja sehr viel Glück bevor in seine Frau auf tragische weise verliess. Er hatte nicht damit gerechnet seine Welt hat sich aufeinmal auf den Kopf gestellt. Diese Trauer, dieser Frust so etwas hatte er noch nie gespürt. Von dem Zeitpunkt an als Mary starb war James schon alleine, allein gelassen zutiefst depressiv. Das Spiel will auch den intensiven willen eines Menschen, eine geliebte person wiederzubekommen rüberbringen.
    James und somit auch der Spieler irrt getrieben von einem Willen durch die Nebligen strassen Silent Hills, sucht und will finden.
    Besonders wichtig sind dennoch die 4 nebencharaktere, welchen James immer wieder über den Weg läuft.

    Angela:
    Eine zutievt in sich gekehrtes Mädchen mit dem aussehen einer erwachsenen Frau. James begenet ihr das erste mal auf dem Friedhof, Angela scheint etwas zu suchen, etwas was ihr wichtig ist, genau wie James.

    Eddy:
    Ein etwas dicklicher Teenager mit einem verschwitzten Hemd und pickeln im gesicht. Der typische aussenseiter, der auf dem alle herumreiten. Er scheint nach Silent Hill geflüchtet zu sein, geflüchtet von der Polizei. Er sagt James er sei unschuldig, er hätte nichts getan, grade dieses intensive beweisen von unschuld erweckt etwas unglaubwürdigkeit bei Eddy.

    Laura:
    Ein ganz normales Mädchen, James weiss nicht was sie in Silent Hill verloren hat. Sie erzählt James das sie mit Mary im gleichen Krankenzimmer gelegen hatt, sie scheint eine gute Freundin von Mary egewesen zu sein. Ausserdem beschuldigt sie James immer etwas schlimmes getan zu haben, ein Lügner zu sein und macht James immer wenn sie im über den weg läuft das Leben schwer.

    Maria:
    Sie sieht aus wie Mary, sie könnte ein Zwilling von ihr sein. Nur ihre Kleider sowie Haare sind anders. Sie erinnert James an seine Frau, und redet manchmal die gleichen sätze, deshalb schliesst sich James ab einer gewissen stelle im Spiel ohr an. Maria spielt eine sehr grosse rolle mehr wird aber nicht verraten denn das wäre ein zu grosser spoiler.

    Sie scheinen alle vier verschieden zu sein, doch sie haben etwas gemeinsam, irgentetwas hat sie nach Silent Hill gelockt. Sie haben alle einen rund, sprich eine gewisse Verbindung zur Stadt.

    Der 5 Nebencharacter ist eigentlich Silent Hill. Die satadt entwickelt ihr eigenleben, komuniziert auf eine gewisse weise mit James scheint in manchmal an die Hand zu nehmen und ihm den Weg zu zeigen. Silent Hill errscheint einem nicht wie eine Stadt, es ist eine lebendige Kulisse führ das geschehen, die Bühne eines Theaters, mit verschieden Bühnenbildern. Das macht Silent Hill so furcht einflössend. James begegnet Menschen welche probleme haben, und alle verlassen in wieder weil sie alleine ihren Weg durch Silent Hill finden wollen. Sie wollen ihrem Schicksal nachgehen. Das gefühl vom [alleine sein] wird noch ragischer herübergebracht indem Maria als begleiter hinzukommt und James aber immer wieder auf tragische weise verlässt. Das hinterässt beim Spieler sowie bei James das Gefühl seine Frau immer wieder zu verlieren.

    Die ganze story von SH ist ziemlich symbolisch gehalten, und greift auf das leben der Menschen zurück, somit auch die Monster welche eindeutig etwas menschliches an sich haben, scheinen Menschen zu verkörpern.
    Der rest der Story wird nicht verraten, das muss man selber gesehen haben.


    Gameplay



    Das Gameplay wurde von vielen Magazinen als bescheiden, die rätsel an den Harrenherbeigezogen bewertet. Das mag in einer gewissen weise stimmen, es finden hin und wieder einige Kämpfe statt um das Spiel nicht nur aufs durch die gegend tigern zu beschränken. Aber das ist nicht schlimm, das Menu ist vorteilhaft und übersichtlich. Bei anrückenden Monstern wird man von einem rauschenden Radio gewarnt, (oder in den wahnsinn getrieben). Und grade bei einem Spiel wie Silent Hill spielt das Gameplay eine relativ kleine Rolle. Im vordergrund steht eindeutig sie Story, welche das Gameplay auch unglaublich beeinflusst. Es soll nur allen klar werden das dies kein spiel ist welches sich an primitiven Ballerorgien oder Splattereffekten über wasser hällt.
    Silent Hill ist atmosphäre und Gefühl, kombiniert mit ein bisschen Gameplay allerdings ist dieses nicht allzu anspruchsvoll gestaltet weil es nicht von der Story ablenken soll. Wer spass am Morden hat, soll sich was anderes kaufen den bei Silent Hill ist er damit sicher fehl am platze.




    Musik

    Die Musik spielt natürlich auch eine der entscheidensten rollen bei der Atmosphäre. Und diese ist mehr als nur gut geworden, von melodischen klängen wie "Theme of Laura" bis hin zu quitsch und kratz tönen ist alles vorhanden. Für den Soundtrack wahr übrigens Akira Yamaoka verantwortlich welcher sich durch seine kompositionen bei serien wie Contra einen Namen gemacht hat.

    Inspiration

    Die Entwickler hatten sich besonders bei den Monstern übrigens stark an den werken von Francis Bacon orientiert. Wenn man sich die werke genauer anschaut entdeckt man doch einige parallelen.

    www.francis-bacon.cx

    Fazit
    Die Silent Hill reihe wirt immer eine meiner Favoriten sein, aber grade dieser teil hat mir besonders gut gefallen. Ein Spiel wie kein anderes, makaber, atmosphärisch und zum nachdenken anregend. Definitiv ein spiel das sich jeder mal anschauen sollte, Silent Hill ist für mich kein Horror Spiel es ist etwas anderes, fast undefinierbares. Es verkörpert für mich das menschliche, die menschliche Liebe sowie den menschliche Hass.

    Ende

    Wenn ihr einen Rechtschreibfehler findet, könnt ihr in behalten.



    @Leon der Profi
    Super Thread, respekt wollte sowas immer schonmal machen.[

    Geändert von Hylian (15.02.2004 um 18:24 Uhr)

  5. #5
    Sehr nette Reviews, Leon . Haben mich auf die Idee gebracht, dass ishc ZoE 2 eigentlich mal durchspielen müsste. Aber ich hing da vor nem knappen Jahr bei irgendeinem Boss fest und bin net weitergekommen und habe dann irgendwann aufgeben und es seitdem nie wieder probiert ... Naja, vielleicht setze ich mich nachher mal dran.

    So, ich werde dann dir mal gleich tun und auch nen Review Schinken schreiben und zwar zu einem Game, welches mich 2003 wirklich total begeistert hat. Achtung, das ganze ist (typisch /me) ziemlich textlastig, aber who cares? Ich auf jeden Fall net . Ich hoffe es geht okay, dass ich das hier poste, da es vom Spiel her eigentlich eher ins Rpg-Reich Forum gehört ... Los geht's:


    Dark Cloud 2:

    Der erste Teil von Dark Cloud war eins der ersten Rollenspielen für die PS2 und war aufgrund der fehlenden Konkurrenz recht erfolgreich. Das Sequel, Dark Cloud 2, hatte es da schon ein wenig schwieriger, schließlich gab es mittlerweile einige gute, und vor allem namenhafte Rollenspiele, wie zum Beispiel Final Fantasy X, für die PlayStation 2. Dark Cloud 2 erschien unter dem Namen Dark Chronicle Ende November 2002 in Japan. Im Feburar 2003 folgt die US Version, eine PAL Version erschien im Herbst 2003 mit ein wenig Verspätung auch in Deutschlad. das Review basiert auf der US Version.


    Die Story:

    Dark Cloud 2 erzählt die Geschichte von Max, dem Sohn einen der reichsten Männer in einer beschaulichen kleinen Stadt namens Palm Brinks und Monica, einem Mädchen aus der Zukunft und Tochter des Königs Raybrandt. Die Story an sich ist recht simpel gestrickt: In der Zukunft wurde die Welt von dem bösen Herrscher Griffon zerstört. Um diese Verwüstung zu vermeiden, reist Monica in die Gegenwart um den Ursprung dieser zu verhindern. Die Story des Spieles besteht aus sieben (bzw. acht) Kapitellen. In jedem Kapitel geht es darum in der Gegenwart Städte aufzubauen, um so Veränderungen in der Zukunft hervorzurufen.

    Viel mehr braucht man über die Story eigentlich nicht zu erzählen. Insgesamt dient die Story ein wenig als Mittel zum Zweck, denn auch wenn die Story von Dark Cloud 2 recht ansehnlich und unterhaltsam ist, so legt das Spiel das Hauptaugenmerk auf das ausgereifte Gameplay.



    Das Gameplay:

    Das Spielprinzip von Dark Cloud 2 an sich ist recht simpel, bereitet aber dennoch jede Menge Spaß. Pro Kapitell warten unzählige Dungeons darauf vom Spieler erforscht zu werden. Wenn man einen Abschnitt erfolgreich gemeistert hat, darf man den nächsten betreten. Insgesamt erwarten den Spieler über 100 Dungeons, sowie zahlreiche Boss Fights. Das Bosskämpfe sind dabei sehr abwechslungsreich ausgefallen, für fast jeden Boss braucht man eine bestimmte Taktik um ihn zu besiegen. Der Schwierigkeitsgerad ist hierbei stets ausgewogen. Falls es doch mal Probleme geben sollte, dann kann man durch Upleveln eine ganze Menge erreichen. Das Spiel ist fordernd, aber nur nie (oder nur äußerst selten) unfair.

    Die Dungeons in den sieben (acht) Kapitellen befinden sich in den unterschiedlichsten Umgebungen. In einem Kapitell muss man Wälder durchforsten, in einem anderen lehrt man den Gegnern am Strand das Fürchten und in wieder einem anderen Kapitell geht man in der Kanalisation auf Monsterjagd.

    Die Steuerung:

    Die Kämpfe in Dark Cloud 2 laufen in Echtzeit ab und erinnern von Prinzip her ein wenig an Zelda. Man kann wahlweise mit Max oder Monica spielen. Mit dem linken Analog-Stick werden die beiden Helden durch den Dungeon gesteuert. Mithilfe des L3 Buttons kann man jederzeit zwischen den beiden Charakteren wechseln. Jeder Charakter hat zwei Waffen zur Verfügung. Max greift auf einen Schraubenschlüssel sowie eine Gun zurück, während Monica sich mit einem Schwert und einem Zauberarmband zu Wehr setzt. Die Nahkamp-Waffen (Schwert und Schraubenschlüssel) benutzt man mit einem beherzten Druck auf den x-Button. Drückt man den Knopf mehrere Mal hintereinander so kann man auch eine Kombo machen. Möchte man die Fernkampf-Waffen einsetzen, so muss man den L1 Button gedrückt halten und danach X drücken. Wenn man L1 länger gedrückt halt, so lädt sich die Waffe auf und man kann den Gegnern größeren Schaden zufügen.


    Mithilfe des Kreis-Buttons kann man seinen Gegner anvisieren und ihn so gezielter angreifen. Drückt man R1 so kann man gegnerische Attacken abwehren. Mit dem Viereck-Knopf kann man Items einsetzen. Für den aktiven Kampf kann man auf bis zu drei unterschiedliche zurückgreifen. Zwischen den einzelnen Items wechselt man mit dem digitalen Steuerkreuz. Durch einen Druck auf das Dreieck gelangt man in das Menu in dem man auch weitere Items zugreifen kann.

    Die Steuerung von Dark Cloud 2 ist sehr gut gedacht, nach einer kurzen Einspiel-Phase hat man alle wichtigen Bewegungen drauf. Wer dennoch Probleme haben sollte, dem hilft ein ausführliches Hilfe-System weiter. Hier werden einem noch einmal alle Einzelheiten der Steuerung sowie sonstige Kniffe das Spieles näher gebracht.

    Das einzige was sich, an der sonst so perfekten Steuerung, manchmal als störend erweist sind die etwas steifen Bewegungen von Max und Monica, wenn man ein Monster anvisiert hat. In solchen Situationen kann die ansonsten sehr gelungene Kamera-Führung sich zudem als ein wenig unglücklich erweisen. Neben Max und Monica kann man noch einen Zusatz-Charakter in die Party aufnehmen. Diesen Zusatz Charakter kann man nicht steuern oder in den Kampf schicken, aber er kann eine hilfreiche Unterstützung darstellen und zum Beispiel Status Veränderungen heilen.

    Wem die Kraft von Max und Monica allein nicht genug ist, der kann auch noch auf andere Hilfsmittel zurück greifen. Wenn Max eine Situation zu brenzlig wird, so kann er sich durch einen Druck auf R3 in seinem Ridepod Steve verschanzen. Der Ridepod ist ein Kampf-Roboter, der den Gegnern erheblichen Schaden zufügen kann. Durch erneuten Druck auf R3 wechselt man vom Ridepot wieder rüber zu Max. Monica kann sich mithilfe von R3 in eines von insgesamt 12 verschiedenen Monstern verwandeln. Bevor sich Monica in ein solches Monster verwandeln kann, muss dieses aber erst mal gefangen werden.


    Das Kampfsystem:

    Als sehr motivierend erweist sich das Waffen-System von Dark Cloud 2. Besiegt man einen Gegner, so verliert er Absorption Kristalle (ABS). Durch diese ABS kann die Waffe aufgelevelt werden. Die Punkte werden der Waffe gut geschrieben, mit der man den Gegner besiegt hat. Hat man eine bestimmte Anzahl von ABS Kristallen eingesammelt, steigt die Waffe einen Level auf. Mit jedem Level gewinnt die Waffe vier Synthesis Points. Diese Punkte kann man einsetzen um die Eigenschaften der Waffe zu verbessern. Um Synthesis Punkte zu verwenden, muss man Gegenstände „spectrumizen“ (=umwandeln). Nahezu jedes Item lässt sich spectrumizen und so in einen sogenannten Synth Sphere umwandeln. Abhängig von dem Item das gespectrumized wurde verfügt der Synth Sphere über bestimmte Eigenschaften wie zum Beispiel Attack-Punkte. Jetzt muss man den Sphere nur noch mit der gewünschten Waffen synthetisieren und schon verbessern sich die entsprechenden Werten. Wenn eine Waffe bei bestimmten Eigenschaften eine gewisse Punktzahl erreicht hat, so kann man diese Waffe zu einer besseren umbauen. Im Menu kann man sich ansehen, welche Wert der Waffe noch verbessert werden müssen, um sie upzuleveln. Oft hat man die Möglichkeit sich zwischen verschiedenen Umbau-Stufen zu entscheiden. Manchmal muss man mit einer Waffe erst bestimmte Monster besiegen, bevor man sie einem Upgrade unterziehen lassen kann.

    Mit der Zeit schmiedet man sich so eine Super-Waffe mit immer besseren Angriffswerten zusammen, so dass auch die schwersten Gegner kein Problem mehr darstellen. Durch fleißiges Upleveln verbessern sich auch die Weapon Hit Points (WHP) der Waffe. Mit jedem Angriff auf einen Gegner verliert eine Waffe an WHP, sind alle WHPs aufgebraucht geht die Waffe kaputt und kann nicht mehr benutzt werden, bevor sie repariert wird. Um dies zu verhindern, sollte man stets darauf bedacht seine Waffen durch das regelmäßige Einsetzen von Repair Powders auf Vordermann zu bringen und die WHPs wieder aufzufüllen.

    Das Georama System:

    Im Spielverlauf schaltet man das „Georama“ System frei. Hier geht es darum eine Stadt aufzubauen. In fast jedem Kapitell gibt es ein Georama Feld, das fleißig bebaut werden darf. Durch einen Druck auf Select wechselt man in den Georama Modus. Hier hat man die Wahl zwischen unterschiedlichen Aktionen. Mit „make“ können Häuser und andere Sachen gebaut werden. Um diese zu bauen, benötigt man zunächst die entsprechenden Materialien. Diese kann man in den Dungeons finden, man kann sie bei Bedarf aber auch kaufen. Mit „place“ kann man die gebauten Sachen auf dem Georama Feld platzieren. Wer Lust darauf hat, kann mit „paint“ noch die Farbe von Hausdächern verändern. Um ein Georama erfolgreich zu beenden muss man bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört nicht nur die Aufgabe bestimmte Sachen zu bauen, sondern auch bestimmte Leute in seinem kleinen Georama Städtchen wohnen zu lassen.

    Um diese Leute für sich zu gewinnen, muss man sie erst mal rekutrieren. Hierfür müssen jeweils kleine Aufgaben, wie zum Beispiel des Heraustüfteln eines Tersor-Codes, erledigt werden. Hat man die Leute erst mal für sich gewonnen, heißt das noch lange nicht, dass sie gleich in die Stadt einziehen. Viele stellen bestimmte Anforderungen an ihre neue Bleibe. Um die Vorausetzungen und Baupläne für Gebäude, Bäume etc. für das jeweilige Georama Feld zu bekommen, muss man sich Informationen von sogenannten Georama Steinen herunterladen. Diese Steine findet man in den einzelnen Dungeon. Hat man alle Aufgaben erfüllt, so finden garviernde Veränderungen in der Zukunft statt, die einem den Zutritt zum nächsten Kapitel ermöglichen.

    Um Dark Cloud 2 durchzuspielen muss man in sieben, zum Teil sehr umfangreichen, Kapitellen seinen Mann stehen. Nach Beenden dieser Kapitell wird ein achtes freigeschaltet in dem besonders schwere Herausforderungen und Gegner auf einen warten. Für diejenigen, die auch das achte Kapitell erfolgreich bestehen, wartet als Belohnung ein alternatives Ende.



    Die Minispiele und Sidequests:

    Dark Cloud 2 ist sicherlich eines der umfangreichsten Rollenspiele, die es für die PlayStation 2 gibt. Laut Verpackungstext erwarten einen über hundert Stunden Gameplay – und diese Aussage ist ausnahmsweise mal nicht erlogen. Wer wirklich alles bei Dark Cloud 2 erspielen will, wird mit diesem Spiel weit über 100 Stunden Spaß haben. Das Spiel überzeugt vor allen Dingen durch seine unzähligen Sidequests die perfekt ins Spielgeschehen eingebunden sind und nicht nur „irgendwie nebenher laufen“.

    Die Jagd nach Medallien:

    Die Dungeons bei Dark Cloud 2 werden zufallsgeneriert. Zwar ähneln sich die sich die Dungeons in den einzeln Kapitellen aufgrund der gleichen Landschaftsthematik untereinander, dennoch gleicht ein Abschnitt nie komplett dem anderen. Das ist auch gut so, denn aufgrund des „Medallien-Systems“ muss man durchaus die einzelnen Dungeons mehrere Male durchspielen.

    In jedem Dungeon kann man sich bis zu vier Medalien erspielen. Um an so ein begeehrtes Stück Metal zu erlangen, muss man bestimmte Aufgaben erfüllen. Eine Aufgabe, die einem in jedem Dungeon erwartet ist Herausforderung alle Monster innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu besiegen. Damit das Spiel nicht unfair wird gibt es in dem jeweiligen Dungeon, trotz Zufalls-Generation, immer gleich viele Monster. Zusätzlich erwartet einem in jedem Dungeon die Herausforderung alle Monster nur auf eine bestimmte Methode zu besiegen. Mal darf man den Gegner nur mit Items den Garaus machen, wieder ein anderes mal darf man die Ungetüme nur mit Monicas Schwert erledigen.

    In einigen Dungeons erwartet einen als zusätzliche Herausforderung das Fischen. Hier muss man in Flüssen, Seen oder dem Meer einen Fisch in einer bestimmten Größe fangen. In einigen Dungeons erwartet einem das Golfspiel ähnlichen Spheda als Herausforderung. Die Aufgaben reichen dabei von einfach, bis hammerhart. Aber keine Sorge: Wer keine Lust hat jeden Dungeon bis zum Umfallen zu zocken, nur um sich Medalien zu erspielen, der muss das nicht. Um das Spiel erfolgreich zu beenden, braucht man nicht eine einzige davon. Wer aber wirklich alle Medallien erspielen will muss jede Menge Geduld mit sich bringen.

    Die Medalien kann beim Bürgermeister gegen neue Kostüme eintauschen. Die Kostüme bringen einem keinen Vorteil, aber sie sind nett anzusehen, und mal ganz im Ernst: Wer wollte nicht schon immer mal seinen Hauptcharakter im Clown-Kostüm durch die Gegend schicken bzw. die Heldin des Spieles im sexy Panther Outfit bestaunen?

    Das Inventions-System:

    Eines der Minispiele ist das Invention-System. Im sehr früher Spielverlauf wird Hauptcharakter Max mit einer Kamera ausgestattet. Mit dieser geht er auf Jagd nach Schnappschüssen, im Spiel auch Ideas genannt. Legt man Max drei dieser Bilder vor, so strengt er seine grauen Zellen ein wenig an, und wenn man die richtige Bilder Kombination gewählt hat, steht einer neuen Erfindung nichts mehr im Wege. Wil man zum Beispiel eine Bombe erfinden, so braucht man an ein Foto vom „Weapon Shop Sign“, einer „Candle“ so wie einem „Pot“. Da man auf manche Erfindungen unmöglich von selber kommen kann, sind über das Spiel Zettel mit Invention Ideas verstreut, die einem sagen welche Fotos man benötigt um eine bestimmte Erfindung zu tätigen. Um eine Erfindung dann vom Papier in die Realität umsetzen werden bestimmte Items benötigt. Die meisten findet man während des Erforschens der unterschiedlichen Dungeons.

    Das Fischen:

    Eine weiteres Minispiel ist das Fischen. Wenn man alle Monster in einem Dungeon besiegt hat, kann Max seine Angel zücken und versuchen Fische zu fangen. Man braucht die Fische aber nicht nur in einer bestimmten Größe um Medalien-Ziele zu erreichen (siehe oben), sondern man kann die gefangen Fische auch in seinem Aquarium platzieren, pflegen und züchten.

    Seine besten Fische kann man dann beim Fisch-Rennen gegen die Konkurrenz antreten lassen und Preise einheimsen. Wer sich nicht den „Thrill“ eines Rennens geben will, der kann mit seinen Fischen auch bei einem weiteren Fisch-Wettbewerb teilnehmen. Hier darf man 10 Fische abgeben. Von den drei schwersten dieser Fische wird das Gewicht zusammengezählt. Wer zum Schluß die „dicksten Fische“ hat, hat gewonnen und bekommt einen Preis.


    Spheda:

    Für zusätzliche Abwechslung sorgt ein Spiel namens Spheda. Hierbei handelt es sich um ein Golf ähnliches Spiel, bei dem man eine rote bzw. blaue Kugel (auch Sphere genannt) in ein rotes bzw. blaues Loch befördern muss. Bei den Löchern handelt es sich um „Time Distortions“ (Zeit-Verzerrungen), die nur beseitigt werden können, wenn man ein Sphere der anderen Farbe hinein spielt.

    An und für sich ist das Spheda zwar eine nette Abwechlsung, zuweilen gestaltet sich dieses Minispiel aber als unfair. Das liegt vor allem daran, dass man nie genau abschätzen kann, wie weit man seinen Sphere mit dem nächsten Schlag weghaut. Das alles wäre ja kein Problem, wenn man nicht permanent seinen Sphere über enge Wegpassagen und Abgründe hinwegzirkeln müsste ... Da die Spheres zusätzlich auch noch die Angewohnheit haben nach dem Aufkommen auf dem Boden noch weiter zu springen bzw. zu rollen, kann es schnell passieren, dass das kleine Mistding genau da landet, so man es überhaupt nicht möchte.

    Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Sphere bei jedem Aufkommen auf Boden oder dem Abprallen seine Farbe von rot auf blau (oder umgekehrt) wechselt. So kann es sein, dass man zwar direkt vor dem rettenden „Time Distorion“ Loch angelangt ist, aber der Sphere natürlich mal wieder die falsche Farbe hat. Wenn man jetzt nur noch einen Schlag über hat, kann man diesen Durchgang eigentlich so gut wie vergessen. Das alles wäre ja nur halb so schlimm, wenn man nach einem fehlgeschlagenen Versuch gleich noch einmal von vorne beginnen könnte, aber nein: Man muss erst den Dungeon verlassen, dann erneut betreten und alle Monster besiegen bevor man einen neuen Versuch starten kann. Da sowohl Sphere als auch Loch an zufallsgenerierten Orten platziert werden kann es vorkommen, dass das Spheda manchmal kinderleicht ist (Sphere liegt direkt vor dem Loch) aber manchmal auch knackenschwer bis unschaffbar ist (Sphere und Loch liegen an entgegensetzten Enden vom Dungeon ...).

    Zum Glück muss man aber nur ein einziges Mal zwingend Spheda spielen um das Spiel erfolgreich zu beenden. Auch die anderen Mini-Spiele muss nur einmal spielen, da einem bei diesem Durchgang die jeweiligen Spielregeln erklärt werden. Danach wird keiner mehr dazu gezwungen sich mit den Sidquests zu beschäftigen.



    Die Grafik:

    Dark Cloud 2 begeistert durch eine wunderschöne und farbenfrohe Cell-Shading Grafik. Zumindest auf der PS2 gibt es kaum ein Spiel, was in Sachen Cell Shading Dark Cloud 2 das Wasser reichen kann. Zwar reicht das Spiel in Sachen Grafik-Genialität nicht an „The Legend of Zelda – The Wind Waker“ heran, dennoch ist es sehr nett anzusehen.

    Das Spiel hat zahlreiche unterschiedliche Umgebungen, die alle sehr unterschiedlich aussehen und allesamt mit sehr viel Liebe zum Detail geschaffen wurden. Die Dungeons hingegen sehen manchmal ein wenig öde und leer aus, was aber darauf zurückzuführen ist, dass sie per Zufall generiert werden. Insgesamt wirkt die Grafik sehr sauber, das einizge was den Grafik-Genuss ein wenig schmälert ist das gelegentliche Kanten-Flimmern. Dieses tritt aber so selten auf, dass es nicht weiter ins Gewicht fällt. Die Bewegungsanimationen der Charaktere sind sehr flüssig und wurden gut in Szene gesetzt.

    Auch bei großen Monsteransammlungen läuft das Spiel immer sehr konstant. Slowdowns sieht man nur selten, bis gar nicht. Zwar bietet das Spiel eine große Weitsicht, die einen guten Überblick über den Aufbau der einzelnen Städte und Dungeons gewährleistet, hat aber gelegentlich mit Polygon Pop-Ups zu kämpfen.



    Der Sound:

    Der Soundtrack von Dark Cloud 2 gehört zu den besten, die ich je bei einem Spiel gehört habe. Hier hat Sound Composer Tomohito Nishiura wirklich ganz Arbeit geleistet. Die Melodien des Spieles sind eindringlich, so dass man viele Lieder bereits nach kurzem anhören mitsummen kann. Als sehr stimmungsvoll erweist sich auch der J-Pop Song „Time is changing“ von Yano Chidai. Die Stimmung der restlichen Lieder reicht von fröhlich, über verträumt bis hin zu traurig und melancholisch. Schade ist es nur, dass sich zahlreiche Lieder ein wenig nach „Midi-Gedudel“ anhören. Mit einem richtigen Orchester hätte man mehr aus dem Soundtrack.

    Die Dialoge von Dark Cloud 2 werden durch Sprachausgabe unterlegt. Die Qualität der Sprachausgabe ist dabei recht hoch anzusiedeln und lässt sich schon fast mit der Synchronisation von Trickfilmen oder ähnlichen gleichsetzen. Durch die gelungene Sprachausgabe gelingt es dem Spiel sehr gut Emotionen und Gefühle zu vermitteln und lässt einen, trotz der zuweilen etwas flachen Story, gerne und aufmerksam am Geschehen teilnehmen.

    Leider wird der Redefluss der Charaktere dadurch gehemmt, dass die Dialoge nicht „fortlaufend“ gesprochen werden. Hat ein Charakter den Text gesagt, der in seinem Textkasten steht, so wartet er mit dem Weiterreden geduldig darauf, dass der Textbalken vom Spieler weggeklickt wird. Das erweist sich zum Teil als ein wenig störend, zumal der Redefluss dadurch unterbrochen wird. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Sache mit dem „Text wegklicken“ nicht durchgängig durchgezogen wurde. Es gibt auch eine handvolle von Dialoge, wo die Texte so weiterlaufen, ohne dass man einen Knopf drücken muss.

    Fazit:
    Two thumbs up for Level 5!Normalerweise bin ich eher eine Gegnerin der Dungon-Crawling RPGs und stehe mehr auf storylastige Spiele a la Xenogears oder Valkyrie Profile. Doch obwohl die von Dark Cloud 2 mit Sicherheit nicht zu den Besten und Tiefgründigsten die bisher in einem Rollenspiel erzählt wurden gehört, hat mich das Spiel voll und ganz in seinen Bann gezogen. Doch das Spiel glänzt mit einem Gameplay, dass einen die relativ flache Geschichte schnell vergessen lässt und einen immer wieder dazu motivieriert weiterzuspielen. Mir fallen auf jeden Fall nicht viele (Rollen)Spiele ein, die in Sachen Umfang, Komplexität und Gameplay Dark Cloud 2 das Wasser reichen können. Einige mögen mit Sicherheit bemängeln, dass nach einer gewissen Spielzeit aus den unzähligen Sidequests mehr oder weniger die Luft raus ist (mir persönlich ging das übrigens nicht so), aber zum Glück zwingt einen ja keiner dazu sich mit diesen zu beschäftigen. Auch ohne perfekten Spielstand ist es einem möglich in den Genuss von beiden Enden des Spieles zu gelangen.

    Meiner Meinung nach ist Dark Cloud 2 ein Spiel, was jeder RPG-Liebhaber zumindest einmal gezockt haben sollte und sogar Gegner dieses Genres sollten das Spiel unbedingt einmal antesten – vielleicht ändern sie ja ihre Meinung.

    Wertung: 93%

    postiv:
    viele und umfangreiche Sidequest
    ausgewogenes Gameplay
    geniales Kampfsystem
    hübsche Grafik
    tolle Sprachausgabe und Sound ...

    negativ:
    ... der mit Orchester noch besser wäre
    Story zum Teil etwas platt
    Spheda-Minispiel gelegentlich unfair

    Das Kleingeschriebene: Dieses Review spiegelt meine eigene Meinung wieder und muss nicht mit dem Geschmack von anderen überein stimmen. Rechtschreibfehler und wirre Satzkonstruktionen sind mein geistiges Eigentum

    Geändert von Chocobo (15.02.2004 um 19:29 Uhr)

  6. #6
    @Chocobo

    Wow!! respekt, wie lange hasst du denn da dran gesessen? Ich hab für meins ja schon ne halbe ewigkeit gebraucht.
    Dark Cloud ist schon ein ziemlich geiles Spiel, habs leider noch nicht ganz durch aber werds bald weiterspielen.

    Besonders hat mir der Soundtrack gefallen, das Accordion lied in Palm Brinks beispielsweise, aber egal, ich freue mich auf weitere so gehaltvolle Reviews.

    Ach ja und das Lied "Time is changing" würde ich nicht umbedingt in die kategorie Jpop einordnen, aber dass nur nebenbei.

    Geändert von Hylian (15.02.2004 um 19:56 Uhr)

  7. #7

    Leon der Pofi Gast
    Wow coole Reviews von euch beiden. Das von chocobo war super.
    btw. passen die screenshots von ZOE? hab keine besseren gefunden

    Dann stelle ich Max Payne 2 vor.
    Entwickler: Rockstar Games /Take 2

    Max Payne 2 ist ein sehr düsteres Spiel und die Story kann sich sehen lassen. Im ersten Teil wurde seine Familie ermordet und Max ging auf einen blutigen Rachefeldzug. Am Ende kam es zum großen Showdown und Max stürmte ein Bürogebäude auf dessen Spitze der Entscheidungskampf entbrannte und Max gegen einen Hubschrauber und Gangster kämpfen musste. Am Ende wurde Max mit der Polizeistreife abgeführt.

    Im 2 Teil wird die grandiose Geschichte weitererzählt. Korruption, Mord und Verschwörungen ziehen sich durch das Spiel. Max lernt die Gangsterbraut Mona Sax kennen in welche er sich verliebt. Durch zahlreiche Zwischensequenzen wird die Story weitererzählt und Max gerät später zwischen die Fronten der Gangster und der Polizei als er eine Polizistin erschießt. Mehr erzähle ich jetzt nicht da es zu viele Spoiler enthalten würde. Eines vorweg. Macht euch auf ein sehr tragisches Ende gefaßt. Max wird auch immer wieder von Alpträumen heimgesucht, welche man spielen kann.



    GAMEPLAY

    Das Gameplay ist ein bisschen eintönig aber durchaus spannend. Die Action ist sehr gut in Szene gesetzt. Max schlittert durch die Gänge, schlägt Saltos, rollt sich unterm schießen zur Seite ect ect. Aber die geniale Story macht das eintönige Gameplay weg. Es gibt auch Missionen wo man so gut wie nicht schießen muss. Das wären dann die Alpträume von Max.



    GRAFIK

    Die Grafik ist einfach nur klasse. Gegenstände fliegen durch die Luft, Projektile flitzen um die Ohren, Max fliegt durch schlecht beleuchtete Gänge. Die Figuren wurden sehr schön animiert. Die Zwischensequenzen werden duch Comics vorangetrieben oder auch durch normale Zwischensequenzen. Auf der ps2 ist die Grafik jedoch ein bisschen Detailärmer ausgefallen.

    SPEICHERSYSTEM

    Bei der X-Box und dem PC kann man überall speichern. Bei der PS2 eigentlich auch, jedoch dauert es elendig lange bis gespeichert wird und Autosaves gibt es ebenfalls nicht.



    DER SOUND

    Der Sound ist wirklich gut gelungen. Besonders das tragische Haupttheme ist gut geworden. Im Spiel selbst ist der Ton sehr gut. Schüsse pfeifen herum und Schritte hallen durch die gänge ect.


    NICHTS FÜR KLEINE KINDER!

    Dieses Spiel gehört auf keinen Fall in Kinderhände! Da es meist ziehmlich brutal zugeht und auch Blut fließt. Wäre es ein Capcom spiel: This Game contains Violence and Gore ...

    CHEATS!

    PS2:

    Unbegrenzt Bullet Time:
    Pausiere das Spiel und drücke L1, L2, R1, R2, Dreieck, X, X, Dreieck

    All Level:
    Beende das erste Subway Level. Sobald das nächste Level geladen worden ist, gehe ins Hauptmenü und drücke Hoch, Runter, Links, Rechts, Hoch, Links, Runter, Kreis.

    Unbegrenzt Munition:
    Pausiere das Spiel und drücke L1, L2, R1, R2, Dreieck, Quadrat, X, Kreis.

    8 Schmerzkiller:
    Pausiere das Spiel und drücke L1, L2, R2, R1, Dreieck, Kreis, X, Quadrat.

    Weitere Schwierigkeitsgrade:
    Beende das Spiel auf dem "Fugitive" Schwierigkeitsgrad um an den "Dead On Arrival" und "The New York Minute" Schwierigkeitsgrad zu gelangen.

    Unbesiegbarkeit:
    Pausiere das Spiel und drücke L1, L1, L2, L2, R1, R1, R2, R2.

    Alle Waffen und volle Munition:
    Pausiere das Spiel und drücke L1, L2, R1, R2, Dreieck, Kreis, X, Quadrat.

    Level anwählbar:
    Beende "Subway A1", gehe zurück ins Hauptmenü und drücke Hoch, Runter, Links, Rechts, Hoch, Links, Runter, Kreis

    PC:

    Cheats:
    Starten Sie die Programmdatei MAXPAYNE2.EXE mit dem Parameter -developer. (Lesen Sie dazu gegebenenfalls in unserer Cheathilfe nach.)

    Im Spiel läßt sich nun mit [^] eine Konsole öffnen, in der Sie Cheats eingeben können. Bestätigen Sie jeweils mit [Enter].

    CODER Super-Cheat: unverwundbar, alle Waffen, ungegrenzt Munition
    GOD unverwundbar
    MORTAL verwundbar
    GETHEALTH 1000 Lebensenergie
    GETPAINKILLERS Painkillers (Medipacks)
    GETALLWEAPONS alle Waffen

    GETBERETTA Beretta mit Munition
    GETCOLTCOMMANDO ColtCommando mit Munition
    GETDESERTEAGLE Desert Eagle mit Munition
    GETDRAGUNOV Dragunov mit Munition
    GETINGRAM Ingram mit Munition
    GETKALASHNIKOV Kalashnikov mit Munition
    GETMOLOTOV Molotov Cocktails
    GETMP5 MP5 mit Munition
    GETPUMPSHOTGUN Pump Shotgun mit Munition
    GETSAWDSHOTGUN abgesägte Shotgun mit Munition
    GETSNIPER Sniper Gun mit Munition
    GETSTRIKER Striker Gun mit Munition

    GETBULLETTIME Bullet Time (Zeitlupe)
    JUMP10 Sprunghöhe auf 10 setzen
    JUMP20 Sprunghöhe auf 20 setzen
    JUMP30 Sprunghöhe auf 30 setzen

    GETGRAPHICSNOVELPART1 Teil 1 der Geschichte abschließen
    GETGRAPHICSNOVELPART2 Teil 2 der Geschichte abschließen
    GETGRAPHICSNOVELPART3 Teil 3 der Geschichte abschließen

    SHOWHUD Anzeigen (HUD) einschalten
    SHOWFPS Frame-Rate anzeigen
    SHOWEXTENDEDFPS erweiterte Frame-Rate anzeigen
    HELP Befehlsliste anzeigen
    CLEAR Konsolen-Bildschirm löschen
    QUIT Spiel beenden

    Entwickler-Tasten:
    Tragen Sie den Kommandozeilen-Parameter -developerkeys ein, um folgende Tasten freizuschalten, die Sie während des Spiels drücken.

    Sie können -developer und -developerkeys miteinander kombinieren. Lassen Sie jedoch ein Leerzeichen zwischen beiden Wörtern.

    [Einfg] nächster Abschnitt
    [Entf] voriger Abschnitt

    [Bild auf] Aussehen der Spielfigur ändern
    [Bild ab] Aussehen der Spielfigur ändern

    [Pos1] Geschwindigkeit erhöhen
    [Ende] Geschwindigkeit verringern



    Meine Fazit:

    86%
    Spielzeit: Ca. 8 Stunden am Anfang. Später unter 4.

    PRO: (von chocobo einführ ^^)

    Super Action, tolle Moves und stylische Schießerein
    Eine hübsche und dramatische Geschichte, welche von einer unheimlichen Musik begleitet wird.
    Die Grafik ist wirklich gut

    KONTRA:

    Das Gameplay ist etwas eintönig
    Kurze Spieldauer
    PS2 Grafik doch sehr abgespeckt.

    Geändert von Leon der Pofi (15.02.2004 um 21:57 Uhr)

  8. #8
    nun denn ich kann`s nicht lassen wieder ein Silent Hill abkömmling ^^:

    Silent Hill



    Die Geschichte

    Harry Mason ist selbständiger Schriftsteller und lebt alleine mit seiner acht Jahre alten Tochter Cheryl in einem kleinen Haus. Harry will mal wieder frische luft schnappen und hat sich um den stress des alltags zu vergessen ausgerechnet das schöne typisch amerikanische Städchen Silent Hill ausgesucht. Er will möglichst alleingelassen werden deshalb beschliesst er erst in der Nachsaison nach Silent Hill zu fahren.
    Auf dem Weg nach Silent Hill überholt eine Polizistin auf einem Motorrad Harrys Jeep und verschwindet in der dunkelheit. Kurze Zeit später sieht Harry das Motorad im graben am strassenrand liegen, "komisch" denk er fährt aber dennoch weiter. Cheryl ist inzwischen eingeschlafen, umklammert fest ihren Zeichnungsblock. Harry freut sich auf die Ferien, endlich mal mit seiner Tochter ferien machen. Harrys Augenlieder sind inzwischen schwer wie Blei er kann die Strasse kaum noch erkennen. Doch plötzlich ! erscheint ein dunkler Schatten auf der Strasse, er zeigt die umrisse einer frau, Harry reisst im letzten augenblick das Steuer nach rechts *boom*
    Harry erwacht im zerschrotteten Jeep, kaum ist er erwacht sieht er sich sofort nach Cheryl um, doch Cheryl ist nicht da.... hysterisch steigt Harry aus dem Wagen und findet sich in Silent Hill wieder, doch alles sieht anders aus als er es sich voergestellt hat, es schneit und riesige Nebelsilouetten ziehren die Stadt.

    "Cheryl......wo bist du?"

    Anderst als im zweiten teil, steht hier das thema [Okkultismus] im vordergrund. Die ganze Storyline basiert auf Religion und dem kampf gegen den Teufel. Ein makaberes Thema welches die Entwickler allerdings sehr faszienierend gefunden haben müssen. Im Spiel gibt es die verschiedensten Religiösen Items, manche wände sind mit blasfemischen sprüchen bemahlt, was einem schon den Eindruck herüberbringt, dass das Spiel sehr religiös daher kommt.

    Die nebencharactere:

    Cybil Bennet :
    Eine Polizisin aus der nachtbarstadt Brahms. Ihr Pflichtbewusstsein hat sie nach Silent Hill gelockt , weil jeglicher kontakt zur stadt unterbrochen war. Harry trifft sie das erste mal im Kaffe.Cybil scheint fasst zeitgleich mit Harry in Silent Hill angekommen zu sein, sie weiss anscheinend genau so wenig wie Harry über die aktuelle situation in Silent Hill bescheid.

    Lisa Garland :
    Eine gutmütige aber ängstliche Krankenschwester welche eine der entscheidensten rollen im Spiel hat. Sie hatt im Alchemilla Krankenhaus schichtdienst und scheint etwas von Harry zu wollen, hängt an ihm wie eine Klette, und reagiert unglaublich entsetzt wenn Harry sie auch nur eine Minute lang alleine lässt.

    Dhalia Gillespie:
    Eine mysterieuse und angsteinflössende gestahlt, Harry trifft sie zum ersten mal in der Balkan Kirche. Dhalia scheint zutiefst Religiös zu sein und verbirgt ein schreckliches Geheimniss.

    Michael Kaufmann:
    Chefarzt des Alchemilla Krankenhauses, er wirkt ziemlich ruhig und trägt immer eine Pistole mit sich. Er will Silent Hill so schnell wie auch nur möglich verlassen.

    Die ganze Story von Silent Hill hat sehr viel mit tragischen geschenissen aus der vergangenheit zu tun. Immer wieder begegnet Harry silouetten von vergangenen Geschenissen. Besonders beängstigend ist das Misterium Alessa. Ein misshandeltes Mädchen mit dunkler vergangenheit, immer wieder läuft sie Harry über den Weg und verschwindet dann wieder, immer wieder sieht Harry vor seinen augen wie Alessa wegrennt, weint oder einfach nur fröhlich ist. Das regt einen zum nachdenken an und bringt einem die Story wie ein Puzzle bei, welches man sich selber zusammensetzten muss. Etwas ganz neues und völlig undefinierbares sind auch die zwei verschiedenen Dimensionen, die helle und die dunkle welt , Ehe man sich versieht wird es miten am Tag aufeinmal stockdunkel und die ganze umgebung verwandelt sich in einen noch grössren Alptraum. Das furchteinflössende daran ist das sich die Charaktere mit den zwei dimensionen zu verändern scheinen.





    Das Gameplay
    ähnlich wie beim zweiten Teil spielt das Gameplay eine sehr kleine Rolle, mag für einige heissen das es nicht so gut ausgearbeitet ist, was aber nicht stimmt. Das Gameplay ist keineswegs verwirrend und unübersichtlich gestaltet was das wichtigste ist. Silent Hill typisch wird man vom rauschenden Radio drauf aufmerksam gemacht das grade ein schlurfender Kamerad hinter der nächsten ecke wartet, und auch der umgang mit Taschenlampe,Key Items sowie Waffen bleibt typisch und einfach.


    Musik
    Schon beim ersten Silent Hill teil war Akira Yamaoka mit von der partie. Grade das main theme "Silent Hill" besticht durch eine wunderbare Melodie. Anders bei diesem Soundtrack ist das Akira sich von italienischer Musik inspiriert zu haben scheint. Sonst sind natürlich wieder die typischen Quitsch und ächtz töne mit von der Partie.

    Fazit
    Im gegenteil zum zweiten teil, kann ich dieses Spiel der Kategorie Horror besser zuordnen. Warum? weil der erste Silent Hill abkömmling einfach normaler ist als der zweite teil. Was definitiv nicht schlechter heisst, es ist gelegendlich nicht so ausgefallen und setzt sich mit gleich makaberen aber einfacheren Themen aussernander. Trotzdem hat Silent Hill eine bedrückende Storyline mit vielen überraschenden Wendungen.
    Definitiv das am wenigsten packende Silent Hill spiel aber trotzdem genial, ein beweis dafür das brutaler nicht immer gleich besser heisst.

    Geändert von Hylian (15.02.2004 um 22:55 Uhr)

  9. #9
    bitte nix zu sh3 machen da sitz ich schon drann!!

    ich finde es sinnvoller wenn man einen review hat da sman dann einen thread dazu aufmahct anstatt alles in einen zu posten.zwar sind sammelthreads oft sinnvoll aber 1.haben die spiele quasi nie was miteinander zu tun un 2tens haben wir dann einen review dann 2antworten dazu dann einen neuen dann eine anwort zum ersten dann 3 zum 2ten währedn dann der 3tte gepostet wird das heisst chaos pur.ausserdem ist das blöd wenn ich einen älteren lesen will das ich mich dann durch tausenden seiten klicken muss den dann lesen kann dann 3seiten später meine meinung dazu schreibe das ist viel zu unübersichtlich.

  10. #10

    Leon der Pofi Gast
    finde ich nicht. so wie es jetzt ist passt es schön. auf einer seite hat man ca 4 reviews. und da man große bilder und überschriften hat findet man auch das jeweilige spiel wieder. bitte@all nicht mehr so posten sondern nur noch bevor man den nächsten review macht etwas zu den anderen schreiben, sonst wirds wirklich unübersichtlich. ab jetzt. GO!

  11. #11
    Über Silent Hill 3

    Als Sh3 am Tag der Illuminaten dem 23.5 erschien ging das irgendwie an mir vorbei und ich kaufte
    erstmal die neueste RE-Episode sowie das zu nach wie vor umstrittene Zelda TWW.
    Zwar hat mich Silent Hill2 sehr überzeugt trotzdem habe ich es nicht gleich gekauft was
    ich aber schon früher hätte tun sollen.
    Jedem der meint er sei durch Re bereits "abgehärtet" oder ähnliches dem sei gesagt
    das sich Silent hill (3) auf einer anderen Ebene des Horrors bewegt.
    Zunächst mal wäre da das in Silent hill 3 nicht die storytechnische Logik wir bei Re existiert.
    Das beudetet das euch das durchzocken nicht garantiert das am ende alle fragen bezüglich
    irgendwelcher ereignisse im spiel geklärt wären.
    In silent hill 3 geht es im groben darum das die junge heather im zeitweise psychovisionen
    bekommt die sich dann wieder mit der realität abwechseln und später auch zur realität werden.
    Soweit ich das erörtern konnte ist heather die wiedergeburt irgendeines von seiner mutter geopferten
    mädchens das gott in sich trägt und diesen nur durch ihren hass gebären kann das mit diesem
    kleinen gott der übrigens dann der gott von silent hill ist die menschen ins ewige paradies
    geleitet...
    also neon genesis evangelion in einer kleinen stadt.
    der zusammenhang eröffnet sich wie schon gesagt nicht unbedingt nach dem ersten durchspielen
    aber das ist nicht schlimm denn sh3 ist ein weiteres durchzocken alleinschon wegen der 3 enden wert.






    Gameplay

    Ihr steuert den eizigen spielbaren chara Heather in der 3rd person durch die gegend wobei die kamera
    nicht immer feststehend ist und sich mit R2 nachjustieren lässt bzw. genau hinter den chara bringen lässt.
    heather fidnet wie könnte es auch anders sein mehrere waffen die euch helfen die gegner zu erledigen.
    ich finde das die anzahl der waffen mit bonus waffen insgesamt etwas gering ausgefallen ist.
    zwar hat man die wahl zwischen dem stahl/silber/gold rohr aber unütz sind die waffen alle 3.
    auch zwischen dem beam saber und dem heather beam kann ich keinen unterschied endecken.
    aber das sind nebensächlichkeiten denn in silent hill 3 ist es nicht nötig die gegner zu töten
    ihr könnt auch einfach weglaufen(bis auf die bosse und ein par schockstellen).
    natürlich ist auch wieder ein radio im spiel verhanden.dieses findet ihr recht zu beginn.
    auch wenn es wohl im eimer ist warnt es euch vor nahe kommenden feinden.es funktioniert
    eigentlich wie ein radar.allerdings können die feinde das radio auch hören soweit
    ich das herausgefunden hab weshalb ihr es nicht unbedigt benutzen solltet.
    geheilt wird sich per trank,verbanskasten oder ampulle die eine 100%tige heilung bewirkt.
    was auch noch erwähnung finden muss ist das ihr in sh nicht nur ballert und türen öffnet sondern auch teils schlimme rätsel lösen müsst die gegen ende auch immer schlimmer werden!falls ihr da keine lust drauf habt wählt ihr am anfang des spies einfach den rätsel schwierigkeitsgrad einfach.normal gibts auch und wer sich für gott hält wählt am besten gleich schwer.ausserdem gibts noch einen gegner schwirigkeitsgrad.auf hart findet ihr soweit ich das überblicken kann auch weniger munition aber die gegner benötigen dafür mehr schüsse.
    wer das spiel oft genug spielt und es schaft nicht durchzudrehen
    kann angeblich noch einen super schweren schwirigkeitsgrad wählen bei dem es dann nochmehr auf die rübe gibt bis ihr blitzeblau seid.
    insgesamt ist das gameplay eher schlicht und übersichtlich.es gibt auf dem screen keine
    ammo oder energie anzeige was bedeutet das ihr wenn ihr nicht geübt seit dauert ins menü
    wechseln müsst was nerft.auch erfordert die benutzung der karte ein gewisses vorstellungsvermögen.
    zwar ist alles wichtige drauf eingezeichnet aber welche türen man denn nun schon überprüft hat und
    welche nicht ist nicht immer sofort zu sehen da der massstab der karte etwas seltsam ist und manchmal
    zu variieren scheint.positiv ist das man wählen kann ob man die square (lol)taste zum rennen
    oder zun einfach normal gehen drücken will.ich finde übrigens das es viel zu wenige gegner gibt.
    zuerst startet ihr ein einem einkaufszentrum das erst in der realität spielt und später dann in
    heathers psychorealität.dabei kehrt ihr nahc 10 minuten in einen raum wieder in dem ihr kurz
    vorher in der realität gewesen seid und der nun vollkommen hinüber ist.für solche stellen
    liebt man silent hill.dannach seit ihr wiede rin der realität die ehrlic gesagt genau so schlimm
    ist.irgendwann kommt ihr dann nachhause und beschliesst aus storytechnischen gründen nach silent hill
    aufzubrechen.dann kommt die flashback passage denn ihr seid nun im hotel in silent hill (nicht im lakeview
    oder blue creek)und müsst erstmal ins krankenhaus in dem ihr auch in sh2 wart.kaum betreten fallen
    auch schon die silent hill krankenschwestern über euch her die euch wieder töten wollen wie damals.
    auch könnt ihr fast in die selben räume rein in dennen ihr auch vorher wart.dabei sind einige
    identisch aber die meisten sind neu.ihr könnt auch wieder aufs dach wo diesemal leider nicht der
    pyramidenkopf wartet "(
    es folgt das krankenhaus in der psychoversion das wirklich einige hammerharte stellen für euch bereithält.
    hier weis man wieso man eher sh als re fan ist.die seelische vergewalitigung hält eigentlich vom
    einschalten der konsole bis zum ende an.und wenn dann wieder das intro beginnt fängt alles wieder an.


    was hier passiert ist wird nicht richtig klar.


    ich bin wirklich postiv überrascht gewesen denn was die atmosphäre angeht ist sh3 der king.
    die schauplätze sind alle gut gewählt und glücklicherweise lauft ihr diesmal nur ca. 15 minuten in
    silent hill im nebel rum.trotzdem man scheinbar kosten damit sparen wollte das krankenhaus
    zu ca. 80% zu übernehmen und dann in den psychosquenzen fast nur die texturen zu verändern.
    trotzdem kommt deffinitiev keine langeweile auf.
    alles in allem bietet sh3 die weitestgehend beste mischung seit langem.wenn ihr mal eine etwas längere
    laufpassage vor euch habt dann seit ihr damit beschäftigt zu verstehen warum das was grade eben passiert
    ist übrhaupt passiert ist.dann folgt natürlich ein zunächst vollkommen sinnlos anmutendes event das dann
    von einem der npcs in sehr hübschen echtzeitsequenzen erklärt wird.diese erklärung stiftet dann
    noch mehr verwirrung und wenn ihr das gemerkt habt fallen schon wieder die zombie krankenschwestern
    oder sonst irgendein blindes gliederloses wesen über euch her.so muss es sein!


    yeah meine lieblingsgegner ")


    Grafik

    Die grafik ist deffinitief doppelt und dreifach besser als die von sh2.Allein schon heather
    sieht besser als damals james aus.die texturen sind dreckig und wiederlich wie eh und je und
    die genger sehen auch nochmal ne ecke toller aus.wobei wir gleich beim punkt sind.
    denn das ganze ist leider nur relativ zu sehen.für ps2 verhältnisse sicherlich gute grafik
    aber das nicht vorhandene anti alaising geht gar nicht!!
    wenn ihr ein par stunden weiter seit dann werdert ihr gar nicht mehr wissen ob das jetzt zum spiel
    gehört und irgendwelche würmer sein sollen die sich bewegen oder ob das einfach nur die ps(2)typischen
    fetten pixel sind die besonders bei gittern euer augenlicht gefärdern.
    da silent hill fast nur im dunkeln spielt und heather eine taschenlampe hat könnt ihr aber
    auf knopfdruck alles was euch gefällt oder angst macht auschalten.
    wenn ihr euch in der stadt aufhaltet dann seit ihr von dickem nebel umhüllt und ohne die karte
    könnt ihr euch eigentlich gar nicht mehr orientieren.bis zu diesem punkt im spiel könnt ihr die
    dann aber lesen.


    auch im hellen werdet ihr geschockt.verlasst euch drauf!

    Sound

    Also wer vom sh sound noch nix gehört hat dem ist auch nicht mehr zu helfen.in keinem spiel passt
    der sound so perfekt zum rest wie silent hill.es ist nicht so das hier und da einfach ein par schöne
    melodien dahergeduldet kämen nein nein bei silent hill kann man wirklich von einem sound reden denn
    das spiel lebt eigentlich von irgendwelchen geräuschen die wohl von rostigen nägeln die man über
    eine tafel zieht stammen.so schlimm wie hier wirds nie mehr freunde.dann habt ihr stellenweise
    überhaupt keinen sound mehr und hört nur heathers schritte und das schon mir angesprochende radio
    das einfach nur ein typisches "schneesturm"geräusch erzeugt und euch so terrorisiert.
    dann kommen jaulende monster auf euch zu und aufeinemal setz ein wahres klanginferno befremdender
    geräusche ein die alles noch unerträglicher machen und beim einen oder anderen
    vieleicht sogar dafür sorgen das er zu geschokt ist um sich der gegner zu erwähren.
    wenn dann mal normale musik zum einsatz kommt ist diese wie schon bei dem vörgängern super
    toll und wird allen gefallen ")
    da hat der herr akira yamaoka ganze arbeit geleistet und wenn ihrs dann durch habt werden sich
    alt eingessesene fans ganz besonders freuen ^ ^


    Mein Fazit:

    wenn ich mir den schrott der da jeden monat auf den markt geworfen wird anschaue dann muss man
    eigentlich silent hill 3 kaufen.wer nicht fan solcher titel ist der könnte von der horror
    atmosphäre abgeschreckt werden weil die wirklich schlimm ist.auch heather die ich erst hässlich
    fand sieht in einigen szenen irgendwie süss aus.was den psychofaktor angeht ist sh3 sh2 klar
    überlegen am ende kommen heathers kindheit auf die spur und die ist von einem kaliber
    ala ayanami rei(wenn ihr das kinder zimmer seht werdet ihr vollkommen durchdrehen).
    wer sich mal wieder gruseln will muss sich das spiel auch kaufen.was ich nicht nachvollziehen
    kann ist die fsk 16 wertung.vieleicht ist die inszenierung nicht unbedingt die bauchaufschlitzendeste
    und gedärmeverspritzendeste(weaponlord like da waren noch zeiten)aber es gibt eben wie gesagt auf
    die glocke und veruhrsacht psyschiche schäden bei kindern und labilen.wer gerade seine therapie
    von wegen"die angst" hiner sich hat wird sofort rückfällig.das ist eine ernstzunehmende warnung.


    Fakten am rande:

    beim ersten durchzocken haben ich 40 mal gesavt und habe 8 stunden gebraucht weil ich jeden
    tür geprüft hab.beim 2ten zocken warens ca. 4,30h beim 3ten 3,30h.
    um bestimmte extras zu bekommen müsst ihr recht doofe kriterien erfüllen.
    zb. erfahrt ihr am ende in der statistik das die zeit fürs killen der bosse in eure wertung eingeht.
    dann müsst ihr für die eine waffe mehr gegner mit kugeln und für die andere mehr gegner mit euren
    "händen" töten was bedeuted ihr müsst das spiel 2 mal durchzocken.dann noch diverse andere extras.
    ein lustiges feature für fans ist das ihr zb. ins "heavens night" aus sh2 reinkönnt.super cool.
    es gibt im spiel für heather ca. 15 kostüme.
    cheatz.de-->da gibt es ein walktrough und zahlreiche cheats.
    ein cheat bewirkt das doulas im spiel in unterwäsche auftritt.absolut zum todlachen!



    Pro:

    alle 10 minuten 1 savepoint ")
    Super atmo
    Super sound
    Viele extras beim durchspielen
    psychofaktor ++
    3 Enden

    Contra:

    zu wenige verschiedene gegner
    zu viele verschlossende türen zerstörren die illusion vom "verloren" sein.
    Geheimnisse wie lebendsanzeige erst nach x mal durchzocken
    für kinder einfach zu schrecklich
    grafik eben nur auf ps2 niveau
    steuerung mir nicht anspruchsvoll genug
    rätsel auf schwer echt pervers hart
    das dickste minus:in der u bahn den richtigen weg zu finden dauert zu lange

    Geändert von noRkia (16.02.2004 um 04:08 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hylian
    @Chocobo

    Wow!! respekt, wie lange hasst du denn da dran gesessen? Ich hab für meins ja schon ne halbe ewigkeit gebraucht.
    Dark Cloud ist schon ein ziemlich geiles Spiel, habs leider noch nicht ganz durch aber werds bald weiterspielen.[...] ja und das Lied "Time is changing" würde ich nicht umbedingt in die kategorie Jpop einordnen, aber dass nur nebenbei.[...]
    Danke für das Kompliment. Keine Ahnung wie lange ich daran gesessen habe, ich habe das Review schon vor einiger Zeit mal just for fun geschrieben, es dann aber nie veröffentlicht ... Nen paar Stündchen hat mich der Text aber schon beschäftigt, aber ich kann das jetzt im Nachhinein schwer einschätzen.

    Zu "Time is changing": Mag sein, dass ich mich da geirrt habe. Ich kenne mich mit dieser Musikrichtung nicht so wirklich aus, aber für mich hörte es sich schon ein wenig nach J-Pop an. Außerdem kommt's ja aus Japan und wird von ner Japanerin gesungen, von daher dachte ich mir, dass der Musik-Stil schon passen würde . Lol, just kidding, du hast mit deiner Kritik schon recht .

    Eure restlichen Reviews fand ich auch sehr nett, nur zu noRika möchte ich noch kurz was schreiben: Meinst du nicht, dass dein Introtext ein wenig Spoiler-lastig ist? Ich kenne Silent Hill 3 noch nicht, aber ich habe das Gefühl, wenn ich deine ersten Zeilen lese, dass mir sämtliche Irrungen und Wirrungen des Spieles vorweg genommen werden. Kann aber auch sein, dass ich mich irre. Auf jeden Fall denke ich, dass so was nicht unbedingt an den Anfang eines Spielestest gehört. So wie du das geschrieben hast, finde ich das schon ein wenig heftig, da es auf mich den Eindruck macht, als würdest du dem Spieler im vorraus sämtliche Spannung nehmen ... Schließlich wollen sie doch selber dahinter kommen, was die Geheimnisse von Silent Hill sind ...

    Von der sonstigen Aufmachung her fand ich dein Review wirklich sehr gelungen, aber leider war der Text IHMO manchmal etwas schwer zu lesen, da er recht viele Rechtschreibfehler hatte. Die sind nicht unbedingt das Problem, aber dadurch, dass du es nicht unbedingt mit den Satzzeichen und der Groß- und Kleinschreibung hast, muss man manche Sätze schon mehr als einmal lesen, um sie zu verstehen. Ich meine das jetzt wirklich nicht böse, ich mache ja selber auch genug Fehler wenn ich schreibe ... Aber meinst du nicht, dass du einen Teil deiner Fehler vermeiden könntest, wenn du dein Posting noch mal überliest, bevor du es veröffentlichst? Um ehrlich zu sein ist mir das auch schon bei anderen Postings von dir aufgefallen, was ich ein wenig schade finde. Ich lese deine Texte nämlich sehr gerne, aber manchmal sind sie (aus den bereits erwähnten Gründen) für mich ein wenig schwer zu verstehen. Kann aber auch an meiner eigenen Blödheit liegen §doof.

    Ich will hier wirklich nicht motzen (auch wenn ich das sehr gut kann ), weil es sich hier ja auch nicht um "professionelle" Reviews handelt, aber ich dachte ich schreibe einfach mal, was mir beim Lesen so in den Sinn gekommen ist. Ansonsten hat mir dein Text aber gefallen und wenn du ihn noch einmal überarbeitet hättest, wäre er sicher noch ne Nummer besser geworden . Ansonsten aber an dich, noRika und auch alle anderen die hier gepostet haben, ein großes Lob: Ich finde es toll, dass ihr den Mut habt hier eure Texte reinzustellen und euch vor allem so viel Mühe dafür gebt.

    Gruß,

    Chocobo

  13. #13
    Wäre es nicht vielleicht sinnvoll einen Thread nur mit den Reviews und einen weiteren nur mit den Diskussionen zu den Reviews (die ja schnell recht lang werden könnten) zu eröffnen? Wäre imo auf die Dauer viel übersichtlicher.
    Und da das so imo zu kurz ausschaut, poste ich noch ein XenoGears Review das ich letztes Jahr mal für meine ehemalige RPG-Homepage gemacht hab:
    XENOGEARS

    1998 war es soweit, Square brachte nach Final Fantasy VII ein weiteres RPG auf den Markt, dessen Storyline einzigartig war. Dabei handelt es sich um XenoGears, welches noch vor Final Fantasy VIII erschien. Dieses hat im Grunde nur wenige Parallelen zu Final Fantasy VII doch erinnert die im ganzen Spiel über gehaltene, düstere Atmosphäre an den indirekten Vorgänger. In XenoGears übernimmt der Spieler die Rolle von Fei. Fei ist ein junger Mann der sein Gedächnis verloren und lebt seit 3 Jahren in einem kleinen Dorf namens Lahan. Drei Jahre zuvor brachte ihn blutüberströmt ein maskierter Mann in dieses Dorf und bat den Ältesten auf ihn aufzupassen, seitdem hat Fei keinerlei Erinnerung an seine Vergangenheit. Als das Dorf plötzlich von riesigen Kampfrobotern – Gears – angegriffen wird und Fei aus lauter Verzweiflung in ein leerstehenden Gear steigt um sein Dorf zu retten, passiert das schicksalswendende Unglück, wie in Trance zerstört er sein Heimatdorf, ohne im nachhinein zu wissen wie das geschehen konnte oder was er getan hat.

    So beginnt die imposante und wendungsreiche Geschichte von XenoGears, dies mag zu Beginn noch ein wenig langweilig und standardmäßig klingen, doch schnell entwickelt sich dies in eine Geschichte die noch ihres gleichen sucht, worum es genau geht, lässt sich nicht in wenigen Sätzen beschreiben beschreiben, im großen und ganzen kann man sagen das es um Religion, Krieg, Menschsein und Liebe geht.

    So umfasst das Spiel aufgrund der gewaltigen Storyline ca. 60 - 70 Stunden, man kann jedoch auch weit über 100 Stunden vor dem Spiel verbringen, da es sehr viel zu entdecken und vorallem aufzuleveln gibt, ein großen Teil des Spiels sitzt man vor dem Fernseher und ließt sich die schier endlosen – wenn auch höchst interessanten – Dialoge durch, die zudem noch sehr langsam über den Bildschirm laufen. Das Spiel lebt von seiner Geschichte, besonders auf der zweiten CD, da das Budget des Spiels nicht ausreichte, wurde auf der zweiten CD auf vieles verzichtet, so enthält sie nur wenige Dungeon und vieles was für gewöhnlich ein Dungeon wäre, wird nur von einem der Charaktere erzählt. Das scheint zu Beginn fürchterlich, doch gewöhnt man sich schnell daran, teilweise gefällt es auch, da man das Kämpfen nach so vielen Spielstunden auch leid ist und einfach nur noch alle Geheimnisse der packenden Storyline gelöst haben will.

    Das Kampfsystem ist schlicht gehalten und enthält nur wenige Innovationen, so kann man im Prinzip aus drei Attacken auswählen : Low, Medium, Hard, jede Attacke kostet eine bestimmte Anzahl an AP (1, 2 oder 3), im Laufe des Spiels wächst dann die Anzahl der eigenen AP und dem Spieler stehen mehrere Variationsmöglichkeiten zur Verfügung, allerdings läuft es letztendlich auf das selbe hinaus ob man nun drei mal eine mittlere Attacke oder zwei mal eine starke ausführt. Wenn man bestimmte Kombinationen mehrfach durchführt, lernt der Charakter so genannte Deathblows, dies sind besonders starke Attacken und gegen Ende des Spiels gebraucht man für gewöhnlich nur noch diese. Zusätzlich hat dann jeder Charakter noch ein eigenes Sortiment mit meist zauberspruchähnlichen Fähigkeiten, für diese werden dann MP benötigt.
    Wenn man in den Gears kämpft läuft dies ähnlich ab, nur das man anstatt AP nur eine begrenzte Anzahl an Treibstoff hat und bei Attacken und Deathblows diesen verbraucht. Dazu gibt es noch eine ganze Reihe von Spezialattacken für die Gears die den Kampf abwechslungsreicher gestalten und für mehr taktische Möglichkeiten als in den Bodenkämpfen sorgen.
    Die Gearkämpfe bieten eine gelungene Abwechslung zu den nach einer Zeit sehr eintönig werdenden normalen Kämpfen, in denen man für gewöhnlich nur brav seine Deathblows nutzen muss um den Kampf schnell zu beenden. Die Kämpfe in den Gears sind so interessant, da man meist eine gute Strategie benötigt um die teilweise recht lange dauernden Kämpfe gegen die Endbosse zu bestehen und da gern auch mal zwei Bosskämpfe ohne Verschnaufpause direkt aufeinander folgen.

    Untermalt wird das Spiel von einem genialen Soundtrack, der aus der Feder Yasunori Mitsuda‘s stammt. Dieser ist nicht zuletzt für die geniale Atmosphäre verantwortlich. Jedes Stück des Spiels passt perfekt zur Umgebung und kann voll und ganz überzeugen, kaum ein anderes Spiel kann mit einem so tollen Soundtrack protzen.

    Die Grafik ist durchschnittlich gehalten, sie ist sehr detailliert und die Kamera kann in alle Richtungen bewegt werden, doch ändert dies nichts daran, dass die Grafik im Spiel recht verpixelt ist und für diese kann das Spiel keine weiteren Pluspunkte einfahren. Die Städte sind sehr schön designt, es gibt sehr unterschiedliche Städte und Orte, welche alle gut dargestellt werden, doch so ganz können sie wegen den miesen Grafiken nicht überzeugen. Zudem sind die Dungeon doch nicht ganz so überzeugend wie die Städte, sie bestehen meist aus ewig langen, grauen, monsterverseuchten Korridoren oder gleichmäßigen Höhlenwänden.
    Zwischenzeitlich gibt es dann immer wieder die ein oder andere FMV, diese sind im Animestil gehalten, insgesamt haben diese eine Länge von über 20 Minuten. Richtig begeistern können sie nich, doch ist es immer wieder schön, welche anzusehen.

    CHARAKTERE

    Fei Fong Wong :
    Drei Jahren vor Spielbeginn wurde Fei blutüberströmt von einem maskierten Mann in das kleine Dorf Lahan gebracht. Er ist ein sehr talentierter Kämpfer und auch ein begnadeter Maler, doch scheint irgendwas nicht zu stimmen, er hat keinerlei Erinnerung an seine Vergangenheit und sein Kampfstil ist einer der nur von wenigen Kämpfern auf der Welt beherrscht wird, eine sehr tödliche Technik.
    Fei ist erst 18 Jahre, sein Geburtsort ist Shevat, was wohl mit seiner mysteriösen Vergangenheit zusammenhängt.

    Elhaym Van Houten :
    Elhaym ist eine junge, hübsche Frau, die in Solaris geboren wurde, zu ihren Eltern pflegt sie keine sonderlich gute Beziehung, doch ist sie eine gut ausgebildete und sichere Kämpferin, leider ist sie von einigen zweifeln zerfressen und als sie Fei kennenlernt wird alles komplizierter als es jetzt schon ist. Elly wurde in ‚Jugend‘ ausgebildet und ist nun Leutnant bei einer Spezialeinheit die Solaris dient, Gebler.

    Citan Uzuki :
    Citan ist bereits 29 Jahre alt und hat eine Frau und eine kleine Tochter, er ist ein sehr weiser Mann, weiss steht’s was zu tun ist und weiss was in der Welt vor sich geht. Wenn man bei ihm ist, fühlt man sich sicher und auch Fei vertraut ihm, da sich Citan seit Fei in Lahan ist sehr gut um ihm kümmert. Wenn man Citan so sieht, könnte man er sein ein gewöhnlicher Mann, doch sind seine Fähigkeiten als Kämpfer (Martial Arts, Schwertkampf) und Gear Pilot ein ernster Gegner.

    Bartholowmey Fatima :
    Bart ist 18 Jahre alt, er wird sehr stürmisch doch sind all seine Handlungen sehr berechnend und wenn er auch manchmal etwas vorschnell handelt, so meidet er doch Menschenopfer. Er ist ein Wüstenpirat und plündert sowohl Aveh als auch Kislev Schiffe, jedoch ist er keineswegs ein schlechter Mensch, oft hilft er anderen, er ist sogar adeliger Abstammung, er ist der Sohn des letzten König von Aveh und nun kämpft er dafür seinen Thron zurückzuerobern.

    Maria Balthazar :
    Maria ist die Tochter eines berühmten Wissenschaftler, der viel mit Gears gearbeitet hat, sie ist die Enkelin eines der ‚three sages of Shevat‘, nämlich Balthazar, welchen ihr schon einmal getroffen haben solltet. Maria benimmt sich für ihr alter sehr ernst, was an ihrem harten Schicksal legen mag, sie verteidigt schon in jungen Jahren Shevat mit ihrem überaus starkem Gear, Seibzehn.

    Ricardo Banderas :
    Ricardo ist ein außergewöhnlich starker Kämpfer, er ist sehr groß und sehr schwer. Ricardo ist nur halb-menschlich, deswegen hatte er es schon als kleines Kind sehr schwer. Deswegen mag er so ein abweisendes Wesen geworden sein, er ist seit 3 Jahren der Champion beim Kislev Battle, doch lebt er immer noch im Gefangenviertel, auch wenn er dieses schon längst hätte verlassen können, er scheint die Anerkennung zu mögen.

    Billy Lee Black :
    Billy ist erst 16 Jahre alt, doch haben er und seine Schwester, Primera, schon viel durchgemacht, sein Vater verschwand in jungen Jahren, kurz darauf wurde seine Mutter von Wel’s getötet. Doch geriet der charakterstarke Billy dadurch nicht auf die falsche Bahn, eher im Gegenteil, er wurde aus Überzeugung ein Priester der Ethos und tut alles um Menschen zu helfen, er leitet sogar ein Waisenhaus, um das er sich alleine kümmert. Seinen Vater hasst er, weil er fortgegangen ist, ohne seine Mutter zu beschützen und weil dieser viele ‚Vorurteile‘ gegenüber der Ethos hat.

    Emeralda :
    Emeralda wurde vor wenigen tausend Jahren in Zeboim geschaffen, als eine Art Hoffnungsträgerin, da das Land von Krankheiten und einem Krieg geplagt wurde. Emeralda scheint in irgendeiner Beziehung mit Fei zu stehen, welche genau das ist, wird erst im späteren Verlauf des Spiels preisgegeben, doch nennt sie ihn ‚Kim‘ was wohl dem Wort ‚Vater‘ ähnelt.

    ChuChu :
    Viele ChuChu’s wurden von Solaris getötet, der Grund ist nicht weiter bekannt, allerdings scheinen die ChuChu’s schon vor den Menschen auf diesem Planeten gewesen zu sein. ChuChu ist das einzige ChuChu (der Charakter und die Rasse heißen ChuChu), dass seine eigene Körpergröße verändern kann. Viel über ihren Charakter gibt es nicht zu sagen, außer das sie sehr besorgt um andere ist und Fei sehr mag.

    Grahf :
    Grahf ist ein sehr finsterer Charakter, er verrät kaum etwas über sich selbst und taucht in den ungünstigsten Momenten auf, immer wenn Fei einen starken Gegner besiegt, taucht er auf und verleiht dem Gegner schier grenzenlose macht und sagt dann auch noch, diese Kraft sein nur ein Schein, seine Beweggründe sind nur den wenigsten bekannt, genau wie seine Vergangenheit, die ihn hat zu das werden lassen was er jetzt ist – ein kaltblütiges, verbittertes Monster.

    Ramsus (Kahr) :
    Ramsus‘ genaue Herkunft ist unbekannt, doch scheint er in einer besonderen Beziehung zu Fei zu stehen, er hasst ihn und setzt alles daran Fei umzubringen. Im Umgang mit Menschen kann er sehr geschickt handeln. Bewundert wird er von den vier ‚Elementen‘, welche alles für ihn geben würden.

    Miang :
    Wer sie ist und wo sie herkommt wissen nur die wenigsten, Fakt ist jedoch, das sie mit allen der dunklen Gestalten in Solaris guten Kontakt pflegt und alle einen gewissen Respekt vor ihr haben, wenn ihre Rolle auch zu Beginn nicht so groß erscheint. Auch wenn man es nicht glauben mag, sie ist sehr kaltblütig und entscheidet über Leben und Tod ohne mit der Wimper zu zucken.

    intergrundinformationen :
    Vorsicht! Dieser Teil der Sektion enthält Spoiler über die verschiedenen Charakter, sie sollte erst durchgelesen werden, wenn man das Spiel bereits beendet hat und sich noch über Dinge im unklaren ist. Wenn wer wirklich 100% weiß dass er nie XenoGears spielen wird und sich einen Einblick in die Komplexität des Spiels verschaffen will, kann hier auch einen Blick reinwerfen. Ich würd es aber wirklich niemandem empfehlen, der das Spiel noch spielen will.
    ACHTUNG! SPOILER!



    Grafik: 81%
    Story: 97%
    Spielspaß: 80%
    Sound: 93%
    Insgesamt: 90%

    Fazit: Ein RPG das jeder mal durchgespielt haben sollte. Es besteht aus einer wirklich genialen Geschichte voller Höhepunkte die von einem mittelmäßigen Gameplay begleitet wird. Vielleicht wäre das Spiel besser als Buch aufgehoben, allerdings müsste man dann auf den genialen Soundtrack und die teils doch schönen Bilder verzichten.


    Zitat Zitat
    also neon genesis evangelion in einer kleinen stadt.
    Hat da jemand mein heiliges, unantastbares Neon Genesis Evangelion mit einem der imo langweiligsten Survival-Horrorspiele der Welt verglichen?

    PS: Es wär noch ein wenig länger geworden, verdammt sei die Zeichenbegrenzung (nja, das liest ja eh niemand^^).

    Geändert von Stan (16.02.2004 um 07:11 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Stan

    Hat da jemand mein heiliges, unantastbares Neon Genesis Evangelion mit einem der imo langweiligsten Survival-Horrorspiele der Welt verglichen?
    wie kann nur jemand der ein so unglaublich intelligentes review zu xenogears geschrieben hat, so einen wiederum unintelligenten satz hervorbringen

    Es mag ja sein das sich SH 3 am anfang ein bisschen in die länge zieht, und es mag sein das SH 2 um einiges packender ist. Aber so ein urteil hat das Spiel ganz und garnicht verdient.
    Inwiefern hast du SH3 oder die ganze reihe überhaupt gespielt?
    Magst du Action Adventure nicht?
    Was ist das Problem?

    ach ja und zu deinem review. sehr schön geschrieben ich stimme dir überall zu ausser in einem punkt.

    Spielspass: 80%
    wieso denn das? Es gibt unglaublich schleppende teile im spiel, wie D-Block etc. Aber lass dir doch durch sowas nicht ein so geniales RPG vermasseln.
    80% hat meiner meinung nach Final Fantasy X-2 verdient (höchstens) und nicht Xenogears.
    aber sonst sehr cooles review hab`s gerne gelesen

    EDIT: Ich habe vor ein Review zu Illbleed zu schreiben, also niemand sonst machen ja? (wenn ihr das spiel überhaupt kennt ^^)

    Geändert von Hylian (16.02.2004 um 17:40 Uhr)

  15. #15
    @Stan

    ich bin auch evangelion fan aber wenn du sh3 durchspielst wirst du as den grad der geisteskrankheit angeht einige parallelen finden ")
    und langweilig ist das spiel sicher nicht.
    viele leute finden eher rpgs wie xenogears langweilig zu dennen ich mich aber nicht zähle.

  16. #16
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hylian
    wie kann nur jemand der ein so unglaublich intelligentes review zu xenogears geschrieben hat, so einen wiederum unintelligenten satz hervorbringen
    Nimms mir nicht zu übel, dass hab ich eigentlich nur so harsch formuliert um Dark Paladin zu ärgern (). Des weiteren haben NGE und SH3 imo storytechnisch & atmosphärisch überhaupt nichts gemeinsam und da es etwas spät war (und ich eh nicht mal mehr genug Zeichen für 'ne SMS übrig hatte ) habe ich eben nur einen einzelnen Satz unter das Zitat gepackt. Ich rechtfertige mich auch gerne an dieser Stelle, warum mir das Spiel missfällt.

    Zitat Zitat
    Es mag ja sein das sich SH 3 am anfang ein bisschen in die länge zieht, und es mag sein das SH 2 um einiges packender ist. Aber so ein urteil hat das Spiel ganz und garnicht verdient.
    Inwiefern hast du SH3 oder die ganze reihe überhaupt gespielt?
    Magst du Action Adventure nicht?
    Was ist das Problem?
    Ich habe Silent Hill 1 & 3 gespielt und bin auch sonst recht Survival-Horror erfahren (Resident Evil Reihe, Clock Tower, Dino Crisis, Fatal Frame et cetera) und ehrlich gesagt konnte ich mich für Silent Hill 3 einfach nicht begeistern. Es hatte einige gute Ideen, dass will ich gar nicht bestreiten, aber letztendlich habe ich mich nicht "gegruselt".

    Ich gehe das Spiel einfach mal Punkt für Punkt durch:
    - Der Traum-Anfang war nett, aber nichts bewegendes.
    - Das Shopping-Center fand ich einfach langweilig. Die Idee "Zombies + großes Einkaufszentrum" ist zwar nichts neues, aber theoretisch gut verwertbar. Allerdings wurde mir zu wenig daraus gemacht, es hätte imo noch viel mehr individuelle Räume und Geschäfte geben müssen (die Räume sollten nicht so unter einander austauschbar sein). Des weiteren haben die vielen verschlossenen Türen dem ganzen ungemein viel Atmosphäre gestohlen. Die Soundeffekte waren teilweise wirklich gut, dass muss ich gestehen, ansonsten war es mir ein wenig zu eintönig (andauernd die selben Gegner, andauernd verschlossene Türen, graue Räume)
    - Die U-Bahn hat mich doch sehr stark an den Film "Jacob's Ladder" erinnert (in welchem übrigens auch eine "Bergen Street" vorkommt). Zudem fand ich sie zu unübersichtlich und ehrlich gesagt einfach nicht gruselig.
    - Der Kanal war ja wohl wirklich nur langweilig. Zum einen kommt sowas ständig in dem Genre vor, zum anderen war dieser nicht sonderlich kreativ gestaltet. Selbst die Soundeffekte - die man schon teilweise aus dem Kaufhaus kannte - waren hier nicht überzeugend.
    - Dann kam afair dieses seltsame vierstöckige Gebäude. Das fand ich nett, es war nicht der blanke Horror, aber keines wegs schlecht. Ich fand es nur ein wenig seltsam, das Heather einen Werkzeug-Kasten nicht mitnimmt, aber sofort weiß das sie einen Wagenheber braucht.
    - Danach konnte man kurz durch die Straßen laufen und kam zum Krankenhaus. Dieses bot ebenfalls einige gute Aspekte (Mr. Coleman + endlich mal kreative Grafiken) und hat mir gefallen.
    - Dann kam der Amusement Park. Das Horrorhaus fand ich wirklich genial, viel zu kurz, aber genial! Und der Rest vom Park war dann nicht mehr wirklich gruselig, aber auch nicht schlecht.
    - Das letzte Dungeon bot ein paar nette Räume/Abschnitte, aber da ich die erste Tarotkarte vergessen habe, habe ich mich viel zu lange darin aufgehalten, sodass ich es am Ende nurnoch als nervig empfand.

    Im großen und ganzen bietet Silent Hill 3 zwar positive Aspekte und ist auch nicht durchweg schlecht, mir haben aber andere Survival-Horror Spiele wirklich um ein vielfaches besser gefallen. Ich kann verstehen, wenn man das Spiel mag, aber mich hat es einfach nicht umgehauen. Ich persönlich fand Silent Hill 1, Clock Tower (schlagt mich doch ), Resident Evil 1 & 2 und Fatal Frame viel gruseliger.

    Zitat Zitat
    ach ja und zu deinem review. sehr schön geschrieben ich stimme dir überall zu ausser in einem punkt.

    Spielspass: 80%
    wieso denn das? Es gibt unglaublich schleppende teile im spiel, wie D-Block etc. Aber lass dir doch durch sowas nicht ein so geniales RPG vermasseln.80% hat meiner meinung nach Final Fantasy X-2 verdient (höchstens) und nicht Xenogears.
    Der Spaß am Spielen kam bei mir immer nur durch die Story auf und nicht durch die spielerischen Aspekte an sich. Ich hatte beim Spielen wirklich sehr viel Spaß (auch wenn ich auf Disc 2 auf keinen einzigen Kampf mehr Lust hatte und schon fast froh war, dass vieles nur noch erzählt wurde), aber zu 90% eben nur wegen der Geschichte und den vielen Gedanken die ich mir darum gemacht habe und nicht, weil mir das Spielen an sich Spaß gemacht hat. Ich will schon seit Monaten wieder mal XenoGears (durch)spielen, aber der Gedanke an so manches Dungeon und die Trägheit die aufkommt schreckt mich sehr ab. Ich wollte dem Spiel erst mehr Prozent geben, doch da XenoGears mein Lieblingsspiel ist (oder zu meinen absoluten Favs gehört) dachte ich, dass ich es lieber kritischer bewerte als es nur zu Loben und nur zu sagen warum ich das Spiel so toll finde.
    Dennoch ist XenoGears ein gutes Spiel, nur wenn man mal von der Story & Soundtrack absieht, bleibt imo nichts, was das Durchspielen wirklich rechtfertigt. Und auch bei einem RPG sollte das imo nicht so sein. Denn letztendlich ist es auch ein Spiel das Spaß machen soll und kein Buch, dass nur eine Geschichte erzählt. ^^
    Ansonsten danke für das Lob.


    Zitat Zitat
    EDIT: Ich habe vor ein Review zu Illbleed zu schreiben, also niemand sonst machen ja? (wenn ihr das spiel überhaupt kennt ^^)
    Nie davon gehört. ^^

    Ich werde wahrscheinlich erst nächste Woche wieder ein Review besteuern können (beziehungsweise dieses Wochenende). Ich muss für die Schule noch eine Geschichte schreiben und das beansprucht mich sehr.

  17. #17
    ich kenn illbleed ")
    poste auch bilder sonst kann man sichs nicht vorstellen.

  18. #18
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Stan

    Im großen und ganzen bietet Silent Hill 3 zwar positive Aspekte und ist auch nicht durchweg schlecht, mir haben aber andere Survival-Horror Spiele wirklich um ein vielfaches besser gefallen. Ich kann verstehen, wenn man das Spiel mag, aber mich hat es einfach nicht umgehauen. Ich persönlich fand Silent Hill 1, Clock Tower (schlagt mich doch ), Resident Evil 1 & 2 und Fatal Frame viel gruseliger.
    ok jetzt versteh ich ^^ich wollte eigentlich gar nicht das du dir nur wegen mir so viel mühe machst, aber ok mir gefällts ^^
    ja ich geb dir auch recht das SH 3 nicht besonders gruselig ist, da war der erste teil gruseliger, und der 2te auch. Und ja im einkaufszentrum zieht sich das ganze einfach nur in die länge, ist kurzgesagt langweilig.
    danach wurdes aber extrem spannend, besonders wegen den vielen parallelen zum 1ten teil.

    wegen Xenogears:
    Ja klar, aber Spielspass ist ja ziemlich allgemein, sprich die Story trägt extrem zum Spielspass bei. Oder etwa nicht, also die Story fand ich sowas von toll besonders gegen Ende, das ich das langweilige Gameplay schlichtweg vergessen hab.

  19. #19
    Herzlich Willkommen zum B-Horror schlecht hin :

    ILLBLEED



    Die Geschichte

    Wenn ich ILLBLEED sage dann meine ich B-Horror pur. Ein Spiel das definitiv nicht durch eine geniale hintergrundstory punkted, sondern nur durch sein unglaublich makaber ausgefallenes Design.

    Michael Reynolds ist Multimillionär, und weiss lägnst das man die heutigen Teenys nicht mehr mit einfachen Geisterbahnen und Pappmachgespenstern schocken kann. Deshalb hat er sich ganz was feines ausgedacht, wie wäre es mit einem Horror-Vergnügungspark. 5,500,000,000 Dollar. wurden in die verwirklichung gesteckt, und nun ist Michael Reynolds stolz, sehr stolz. Bisher hat nochniemand lebend aus ILLBLEED wieder herausgefunden, doch auf den, der es schafft, wartet eine Belohnung.

    Scared' I know see you in ILLBLEED.



    Charaktere:

    Emiko Christy:
    Kopf des "Horror Movie Research Club". Ihre Eltern haben sie seit dem sie 7 war dazu gezwungen bloss Horror Filme zu schauen, und erschreckten sie auf derbste weise. Die folgen waren vorrauszusehen, Christy ist durch nichts mehr abschreckbar, noch nicht einmal beim härtesten Horror Streifen zuckt sie mit der Wimper.

    Kevin Kentsman:
    Der Klassische Horror Filme Fan, er hat jeden Film nach den Achtzigern welche man der Kategorie Horror zordnen kann gesehen.

    Randy Fairbanks:
    Erst seit kurzem mitglied des "Horror Movie Research Club". Ihn interesieren die Frauen mehr als der eigentliche Plot eines Horror Films. Er hat sich sogar eine Kettensäge aus einem berühmten Film für 10,000 gekauft. Einer seiner grössten schätze.

    Michel Waters:
    Sie bevorzugt Exorzistische Horror Filme, geister und dämonen liegen ihr mehr als der klassische Splatter. Definitiv eine mysteriöse persöhnlichkeit.

    Michel hat für den "Horror Movie Research Club" vier ILLBLEED eintrittskarten organiesiert. Natürlich sind alle ziemlich begeister, und Randy freut sich schon auf eine Kettensäge ^^
    Aufjedenfall will Christy nicht mitgehen und die anderen gehen vorraus. Drei Tage später entscheidet sich Christy dann doch anders und rennt nach ILLBLEED um ihre Freunde zu finden. Doch ihre freunde scheinen in den unendlichen tiefen von ILLBLEED verschwunden zu sein. Also entschliesst sich Christy ihre Freunde zu suchen.




    Das Gameplay

    Ist definitiv etwas exotisch, und vielleicht auch leicht unübersichtlich. Es gibt verschiedene Parameter welche den Gemüts oder Gesundheitlichen Zustand des jeweiligen Charakters anzeigen:

    1. Sicht

    2.Gehör

    3.Riechen

    4. Sechster Sinn

    5.Puls

    6.Adrenaline

    7.Blutung

    8. Physikalische Kraft

    Diese acht parameter wirken sich unglaublich stark auf das Gameplay ein, und tragen zum Schwierigkeitsgrad bei weil man auf alle parameter gleichzeitig achten muss. Definitiv keine einfache sache, das ganze spiel ist erlichgesagt auch etwas zu schwer geraten. Die Steuerung ist ganz ok, fällt einem in den einzelnen Kämpfen dann aber manchmal doch wieder verdammt schwer. Ich habe eigentlich noch nie ein Gameplay gesehen das sich so unglaublich schleppend in die länge zieht. Wenn der jeweilige Character zumbeispiel Blutet, muss man um die blutung zu stoppen entweder eine halbestunde in der pampa rumstehen und warten bis das blutungsparameter wieder auf null ist, genauso ist es auch mit dem Schockparameter. Es gibt zwar Items die einem die Zeit etwas verkürzen können, aber die sind doch sehr selten und teuer. Definitiv kein Gameplay für ungeduldige.



    Fazit

    Das Spiel hat mir doch sehr gut gefallen, besonders wegen dem Trash Faktor und dem Innovativen Monster Design. Allerdings ist das Gameplay nichts für schwache nerven. Ich habe noch nie ein so blutiges Spiel gesehen.



    System: Dreamcast (es gibt gerüchte auf ein aufgepeppte XBOX Version)

    PRO

    B-Horror Feeling
    überzeugedes Monster Design
    manchmal zum totlachen komisch
    das Blut fliesst B-Horror mässig in Strömen


    KONTRA
    Teils zu kantige Grafik
    Viel zu schwer
    Banale Story

    Rating

    84 %

    Geändert von Hylian (17.02.2004 um 20:12 Uhr)

  20. #20

    pazzi Gast
    Ich kann es mir einfach nicht nehmen lassen zu meinem Lieblingsspiel eine Review zu schreiben ^^

    ---------------------------------------------------------------------

    Dynasty Warriors 3
    Shin Sangoku Musou 2

    Das Spiel:
    Wir befinden uns im China des späten 2. Jahrhunderts. Eine Rebellion ist ausgebrochen und erschüttert das Land und einige Jahre später zerfällt die ursprüngliche Herrscher Dynastie und China zerfällt in drei Königreiche, welche um die Herrschaft kämpfen.

    Das ist die grobe Vorgeschichte von Dynasty Warriors 3. Und dort kommt auch der Spieler ins Spiel. Der Spieler kann sich für einen Kämpfer dieser drei Königreiche oder auch einen von neun freien Offizieren entscheiden und sich in die Schlacht stürzen um sein Königreich in den Sieg zu führen.

    Gameplay:
    Das gesamte Spiel ist in vier Modis aufgeteilt, von welchen zwei große und zwei kleinere sind.

    der Musou-Modus:
    Dieser Modus ist eigentlich der Hauptmodus des Spiels. Hier könnt ihr ggf. mit einem Freund die Story des Spieles verfolgen. Die Level, die ihr spielen müsst, sind dabei von dem Charakter abhängig den ihr (bzw. der erste Spieler) wählt. Vor großen Levels könnt ihr noch eine kurze Sequenz bewundern.
    Speichern ist hier jederzeit möglich, auch mitten in einem Level.

    der Freimodus:
    Im Freimodus könnt ihr alle Level, die ihr schon im Musou-Modus bestritten habt, erneut spielen. Ein weiterer Unterschied zum Musou-Modus ist auch, dass ihr hier zuvor die Seite wählen könnt, soweit ihr das Level auf dieser bereits einmal gespielt habt, unabhängig von eurem Charakter. Ansonsten gibt es hier keine Unterschiede zum Musou-Modus.

    der Dual-Modus:
    Dies ist ein reiner zwei Spieler Modus. Hier könnt ihr einfache Duelle austragen oder auch mit ein paar zusätzlichen, computergesteuerten, Offiziere kämpfen. Insgesamt kommt dieser Modus nicht an die Größe des Musou- oder Freimodus ran, was auch daran liegt, dass von den normalen Levels immer nur kleine Abschnitte betretbar sind.

    der Pro-Modus:
    Der Pro-Modus ist der kleinste Modus im Spiel hier könnt ihr auswählen ob ihr versuchen wollt so viele Gegner wie möglich zu besiegen bis eure Lebensenergie auf null sinkt oder ob ihr 100 Gegner auf Zeit bekämpfen wollt.


    Wie einem RPG gleich besitz jeder Charakter vier verschiedene Werte, die er auch im Laufe des Spiels ausbauen kann. Diese vier Werte sind Leben, Musou, Angriff und Abwehr. Die meisten davon erklären sich von selbst nur Musou bedarf einer kurzen Erklärung. Mit der Musou-Leiste wird bestimmt, wann der Charakter einen Musou-Angriff ausführen kann. Dieser Angriff ist besonders stark und hält so lange an, bis der Spieler nicht mehr Kreis gedrückt hält bzw. bis die Musou-Leiste wieder leer ist. Die Leiste füllt sich durch, den Gegnern zugefügten, Schaden. Erhöhen könnt ihr die Werte indem ihr entsprechende Items einsammelt. Für Angriff und Abwehr gibt es vier Stufen, die von +2 an jeweils um zwei Punkte mehr steigen. Leben und Musou gibt es nur als +10, allerdings kann man diese nicht einfach, wie Angriff und Abwehr, von besiegten gegnerischen Generälen bekommen sondern muss sie in Fässern, Urnen usw. in den Levels suchen.

    Als Waffen stehen jedem Charakter 4 verschiedene zu verfügen. Jede Waffe kann noch einmal besondere Wirkungen wie Angriff +X usw. enthalten. Die vierten Waffen enthalten sogar einen Elementangriff. Die ersten drei Stufen könnt ihr problemlos in den Levels finden, für die vierten müssen aber spezielle Bedingungen auf dem Schwierigkeitsgrad Schwer erfüllt werden, welche auch noch von Charakter zu Charakter unterschiedlich sind.

    Da die eigenen Soldaten und auch die Gegner keinen sonderlichen hohen KI aufweisen und die meiste Zeit nur rumstehen bzw. auch mal kämpfen kann der Charakter eigene Leibwächter haben, welche ihm – nach Möglichkeit – überallhin folgen und dort mit ihm kämpfen. Die Leibwächter können mit fünf verschiedenen Waffen ausgestattet werden (Schwert, Speer, Hellebarde, Bogen, Armbrust) und steigen mit dem Offizierlevel des Charakters. Zu Anfang besitzt der Charakter nur zwei schwache Leibwächter und am Ende seiner Karriere hat er acht Tötungsmaschinen.

    Als weitere Hilfe für den Kampf gibt es noch 25 verschiedene Items. Die meisten davon können, wie die ersten Waffen, von Generälen erhalten werden. Diese haben dafür aber auch nur normale Wirkungen wie Schnelligkeit +X. 12 dieser Items kann man aber nur, wie die vierten Waffen, auf spezielle Weisen bekommen, wobei hier der Schwierigkeitsgrad egal ist. Diese haben nun hilfreichere Wirkungen, wie ein Verstärkter Musou-Angriff oder ein Pferd direkt zu Beginn des Levels.

    Das Kampfsystem ist sehr simpel gestrickt. Mit der dritten Waffe kann der Charakter insgesamt sechsmal zuschlagen. Dies geschieht mit einem Druck auf Viereck. Dann gibt es noch die Möglichkeit die Dreiecktaste zu drücken, was einen Sturmangriff nach sich zieht. Dies kann entweder alleine geschehen oder als eine Art Kette mit einer unbestimmten Anzahl von normalen Schlägen davor, wobei die Wirkung dann immer die Selbe ist. Drückt ihr vorher z.B. drei Mal Viereck wird der Gegner in die Luft geschleudert. Dann gibt es noch, den oben schon einmal erwähnten, Musou-Angriff, welcher sich aber in drei verschiedene Arten unterteilt. Das normale Musou, das Echte Musou, welches nur auftaucht, wenn ihr im roten Lebensenergie Bereich seid und das Doppelte Musou, welches ihr ausführen könnt, wenn die zwei Spieler nah aneinander stehen und gleichzeitig ihr Musou ausführen. Das Echte Musou hat noch ein zusätzliches Feuer Element und das Doppelte Musou ein zusätzliches Blitz Element. Zu diesen Angriffen gibt es dann noch die Möglichkeit über L1 zu blocken, normale Schläge und einfach Sturmangriff zu Pferd und Bogenangriffe, wozu R1 gedrückt sein muss und danach die normalen Schlagtasten.

    Grafik & Sound:
    Die Grafik ist der größte Minuspunkt bei DW3. In der Nähe ist sie zwar einigermaßen gut aber in der Weitsicht ist ein Fremdwort, da Nebel diese gänzlich unterbindet und in einem großen Getümmel kann es schnell passieren das Gegner bzw. Verbündete einfach verschwinden.
    Der Sound hingegen ist gut und bietet auch einige Stücke, die auch außerhalb des Spiels schön zum anhören sind. (Anspieltipps: Power&Glory, The Men Of Inteligence)

    DW3: Xtreme Legends:
    Die Erweiterung des Spieles bietet einige sehr interessante Neuerungen.
    - Es ist nun möglich sich seine Leibwachen selber zu erstellen. Dabei kann man ihr Aussehen und die Namen selbst bestimmen. Außerdem gibt es jetzt 8 verschiedene Farben für die Leibwächter, welche man aber erst freispielen muss.
    - Leibwächter können jetzt pro Waffenart, drei verschiedene Waffen bekommen. Diese findet man genauso wie die Waffen der spielbaren Charaktere.
    - Auch können Leibwächter nun eins von speziellen LW-Items ausrüsten.
    - Es gibt nun sieben neue Musou-Modis. (Lu Bu, Dong Zhuo, Diao Chan, Zhu Rong, Meng Huo, Yuan Shao, Zhang Jiao) Zuvor konnten diese Charaktere nur im Freimodus gespielt werden.
    - Es gibt zwei neue Schwierigkeitsgrade. "Sehr leicht" und "Sehr schwer".
    - Es gibt neue Items.
    - Jeder Charakter hat nun fünf Waffen.

    DW3 VS. DW2 & DW4:
    Ein Vergleich mit DW2 ist eigentlich fast unnötig. Im ersten Teil der Reihe sind die meisten der Systeme noch nicht einmal im Anfangsstadium enthalten und die Grafik ist mittlerweile fast eine Zumutung, darum überspringe ich das einfach schnell um komme zu DW4.
    Wie auch beim Sprung von DW2 zu DW3 bieten DW4 wieder vieles neues, wie Duelle, ein neues Musou-Modus System usw. usw. Aber so schön die vielen neuen Systeme auch sein mögen gibt es trotzdem Sachen, die in DW3 um Längen besser sind.
    Einmal zu den Levels. Da DW durch keinen sonderlich gute Story beeindrucken kann liegt sein Schwerpunkt auf den Kämpfen, aber was soll man bekämpfen, wenn die ohnehin kleineren Karten auch noch fast leer sind? Wo die großen Karten in DW3 mit Gegnern vollgestopft waren sucht man in DW4 fast vergeblich nach richtigen Massen, selbst in den finalen Stages ist alles noch sehr gut überschaubar.
    Auch das neue Musou-Modus Prinzip mag zuerst toll und neu wirken, wird aber schnell langweilig, da der Verlauf nun nur noch nach Königreich geht und nicht mehr nach Charakter. Positiv ist allerdings, dass es hier von Anfang an möglich ist alle Charaktere im Musou-Modus zu verwenden und dies nicht erst durch einen XL Teil hinzugefügt wird. Wo allerdings eine tolle XL Änderung übernommen wurde, wurde auch eine ebenso gute nicht übernommen und zwar ist das Leibwächter System wieder abgespeckt worden, so haben diese nun keine Items mehr und können nur eine Waffenstufe pro Waffenart benutzen.

    Pro und Contra:
    Pro:
    - Das simple Gameplay kann schnell süchtig machen
    - Wer sich für chinesische Geschichte interessiert wird hier seinen Spaß finden, da das Spiel im groben auf wahren Ereignissen basiert.
    - Große Karten mit vielen Gegnern/Verbündeten
    - Deutsche Sprachausgabe (soweit ich das sehe ja noch lange kein Standard)
    - Es gibt viel frei zuspielen
    Contra:
    - Wie süchtig machend kann das Gameplay natürlich auch schnell langweilig werden.
    - Nebel... viel Nebel...
    - Wenig Levels

    Allgemeine Informationen:
    Erschienen: Japan 20.09.01, USA 26.11.01 , Europa 22.03.02
    Charaktere: 41
    Levels: 23
    Screenshots, Artworks usw.: http://www.kongming.net/dw3/

    Fazit:
    Der zweite Teil der Reihe wird für mich immer die Nummer eins sein. Auch wenn es in DW4 einige interessante Neuerungen gibt überwiegen dort zu viele negative Aspekte, die in DW3 anders sind. Jeder der sich nicht scheut ein sich immer wiederholenden Spielablauf zu haben, in welchen er aber dank vieler Items, Waffen usw. viel Zeit investieren kann, oder einfach nur ein Spiel für das gemütliche Metzeln zwischendurch sucht kann also getrost zugreifen.

    Mein Rating:
    94%

    ---------------------------------------------------------------------

    Danke für's lesen, Rechtschreibfehler u.Ä. könnt ihr gerne behalten.

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