Dieses Zitat dürfte dem einen oder anderen aus "Der mit dem Wolf tanzt" bekannt sein. Und momentan wartet alles auf Soheil, dass er einen QFRAT eröffnet. Tja, sobald man das liest, ist es dafür wohl einfach zu spät.
Und das erinnert mich an die Tatsache, dass ich bei Treffen grundsätzlich diejenige bin, die auf die anderen warten darf. Sei es an Bahnhöfen, vor Kinos oder in Einkaufspassagen.
Macht einem ja auch nichts aus, wie bestellt und nicht abgeholt in der Landschaft zu stehen, während das jeweilige Gegenüber sich noch pudert, Unfälle besteht oder schlicht nicht aus den Socken kommt.
Bei dramatischen Fällen bringe ich ja vollstest Verrständnis auf, auch wenn eine Circa-Zeit festgelegt wurde.
Aber wenn man sich bis spätestens 15 min vor Beginn des Filmes im Foyer getroffen habe sollte, aber erst am Ende der Werbung beginnt sich Plätze zu suchen, ist das doch so richtig toll. Noch schöner wird's, wenn der geplante Bus vor der Nase wegfährt, während irgendwo hinten am Horizonth die erwartete Zielperson endlich auftaucht. Und dann immer diese wunderbare Frage, ob man denn schon lange wartet. Nein, nicht doch. Bin doch eben erst angekommen.

Und nun gehören zu den Wartenden ja immer die, die warten lassen.
Wie sieht's aus, zu welcher Gruppe gehört ihr ? Und passt es zu Eurem restlichen Leben ? Soll heißen, wenn ihr zu den Wartenden gehört, steht ihr dann auch immer in der längeren Schlange, erwischt die Montagsgeräte und sammelt auch sonst alle Fettnäpfchen, die es gibt ? Umgekehrt müßten die anderen dann ja die reinsten Gückskinder sein.
Oder sind doch die bequemen Wartenlasser die Pechvögel, denen Murphy immer etwas in den Weg rollt, nur damit sie zu spät kommen ? [*INSIDER]Wie zum Beispiel an Ampeln auffahrende Mitsubishi-(Uner-)Fahrerinnen ?[*/INSIDER]

SIG AUS ^^