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Original geschrieben von Hiryuu
Denn man hat nichts richtig gemacht.
Exactly.

Mir hat ein Lehrer vor nuja... mittlerweile ca. 15 Jahren mal geraten "Egal was ihr macht, macht es ganz und ausschliesslich."

Je mehr Erfahrungen ich in diversen Bereichen (Schule, Studium, Arbeit, Entspannung, sogar Liebe) gesammelt hab, desto mehr komme ich zu der Erkenntnis, daß das wirklich der einzige Weg ist, um glücklich zu sein.

Egal was es ist, IMO ist es am Besten, sich 100% auf nur eine Sache zu konzentrieren - erstens ist man schneller damit fertig, zweitens hat man das Gefühl, etwas "richtig" gemacht zu haben (oder zumindest so gut, wie man eben kann) und drittens erleichtert einem das die Planung doch ganz erheblich - vor allem, wenn man selbst für seinen Tagesablauf verantwortlich ist (Studium, Nachmittags als Schüler) bringt es absolut nichts, vor sich hinzueiern, mal ein bisschen was zu lernen, aber nebenbei den Fernseher laufen zu haben, Musik zu hören, zu posten, whatever... klar, das sind angenehme Ablenkungen, aber eben Ablenkungen.

Gerade, wenn man etwas Unangenehmes zu tun hat, ist es (immer IMO) am Besten, sich direkt ranzusetzen, und entweder solange dran zu bleiben, bis man das erledigt hat, oder, falls das nicht möglich ist (eine Arbeit mit Deadline in ein paar Wochen/eine Prüfung in einigen Monaten) sein Tagespensum zu erledigen (etwa: von 9 bis 4 hab ich "Lernzeit"/"Arbeitszeit", danach entspanne ich mich) und danach "Ich-Zeit" zu haben.

In den Tag hineinleben und immer irgendwas zu machen, aber nichts Richtig, geht vielleicht als Schüler, aber selbst da dürfte man, je näher man zum Abschluß kommt, irgendwann mal massive Probleme haben.

Falls das jemand als "Oh Mein Gott, der verplant sogar seine Freizeit!"-Post sieht - suit yourself, alles IMO