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  1. #1

    What is good and what is right?

    Ich sitze hier gerade vor meinem Computer, aus den Boxen dröhnt Madonna - X-Static Process und ich überlege mir, soll ich etwas für die Arbeit machen, oder soll ich Anime schauen?

    So und das ist jetzt keine Dumme Frage was ich machen soll, sondern die Frage ist etwas anders. Wenn ich jetzt Anime schaue vernachlässige ich meine Pflichten, tue mir aber dafür etwas gutes, weil ich wieder schön entspannen kann einen Anime anschauen kann und einfach relaxen. Es wäre also gut für mich, zumal ich etwas krank bin.

    Andererseits müsste ich auch etwas für die Arbeit machen. Ich muss meinen Pflichten nachkommen, damit ich keinen Ärger in der Arbeit bekomme. Und das Verhindern von Ärger wäre schlieslich auch gut für mich.

    Tja irgendwie ein Zwickmühle, da ich jetzt gar keine Lust habe mich darum zu kümmern, ich möchte viel lieber Anime schaun, allerding muss ich es einfach machen...tjo doofe Zwickmühle.

    Welche der beiden Möglichkeiten wäre die "richtige" und welche die "Gute"? Falls sie sich überhaupt unterscheiden.
    Geändert von Latency (08.02.2004 um 23:11 Uhr)

  2. #2
    Mir geht es in diesem Fall wirklich ähnlich.

    Zum Teil hätte ich irre viel Dinge zu tun, durchaus Dinge, die mich weiterbilden, und dir mich auch ziemlich interessieren.
    Aber aufraffen dazu kann ich micht nicht richtig dazu.

    Sitze lieber stundenlang irgendwie vorm PC, obwohl mir eh langweilig dabei ist.
    Bin versunken in meine Gedanken, höre Musik und lehne mich einfach zurück. Irgendwie als Ruhepause für meine Seele, ich lasse mich so pendeln.
    Und es tut gut.

    Ich denke, es ist normal, dass man gelegentlich in solche Phasen verfällt, als Gegenpol zu den gelegentlichen Anfällen von Ehrgeiz und Tatendrang.
    Geändert von -[IoI]-Ins@ne (08.02.2004 um 22:56 Uhr)

    Doch nun war sein Leben verdammt, seine Erkenntnis ließ ihn erkennen, dass er trotz der Suche nach dem Richtigen das Falsche gewählt hatte.

    Glücklich sind die Unwissenden. Glücklich sind die wissendlichen Ignoranten. Glücklich sind die Außergewöhnlichen, traurig nur der einzige normale Mensch, der Nichtige.

    ...und kein Wort auf der Welt half, das zu reparieren, was Worte angerichtet haben...
    ..das ist die wahre Verzweiflung... etwas zu verbrechen, das nicht wieder gutzumachen ist.


  3. #3
    Man sollte seine Zeit nicht mit dem nachdenken verschwenden, denn so kommt man weder der Pflicht nach, noch hat man sein Vergnügen.

    Früher stand ich auch öfters in der Zwickmühle und hab dann beides nicht gemacht, was natürlich das schlechteste war, was man tun konnte. Um sich wirklich zur Arbeit zu bringen, sollte man sich erstmal entspannen (beim Anime schauen in deinem Fall) und sich dabei dann während des schauen aufraffen, nach Episode XY der Pflicht nachzugehen und sich danach auf das weiterschauen freuen. So kann man imo auch entspannter an die Arbeit rangehen, finde ich für meinen Teil jedenfalls. Wenn ich etwas für die Schule tun muss, dann tue ich dies zwischen dem Vergnügen(wenn man es so nennen will).

    Eine andere Möglichkeit wäre es, es sich gemütlich zu machen und ganz locker an die Arbeit ranzugehen, sodass es gar nicht mehr anstrengend ist, jedoch braucht man dann auch mehr Zeit.
    Still Chobo!
    Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
    Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.

    (By Ludwig Tieck)

  4. #4
    @Latency: Kommt drauf an ob du dann gefeuert wirst, wenn du das mit der Arbeit vernachlässigst.
    Aber da du krank bist - Müssest du nicht im Krankestand sein? Was genau musst du denn für die Arbeit machen?

  5. #5
    Naja wenn du länger nachdnekst kommst du zu keinem der beiden sachen mehr ^^'
    Naja kommt drauf an was du für die arbeit machen musst , aber maybe kannst du das ja beim Anime schauen machen oder , wenn du jetzt ne serie schaust guckst du eine folge , machst dann ne halbe stunde was für die arbeit und schaust dann nochmal ne folge so hast du sogesehen beides gemacht und eine motivation zu arbeiten wenn du immer denkst gleich hab ich was getan und kann weiter gucken

  6. #6
    Wobei das, was du meinst, Miaka, auch nur so eine halbgare Lösung ist. Ich hab das auch öfters so gemacht (nur, daß ich eben keine Animes schaue) und hatte danach trotzdem ein eher "unzufriedenes" Gefühl. Denn man hat nichts richtig gemacht.
    Objektiv als Außenstehender würde ich jedem raten, das Vergnügen erstmal hinten an zu stellen. Grade ein Anime läuft ja auch nichts weg.
    Und wenn man dann tatsächlich was geschafft hat, tut das genauso gut, wie wenn man sich jetzt bei irgendwas entspannt hat, nur eben später.
    Jedenfalls sag ich das jetzt mal so, weil ich eben diese Erfahrung gemacht habe. (Und hey, ich weiß genau wie schwer es ist, den "inneren Schweinehund" zu überwinden und mal was zu machen)
    Natürlich sollst du dich ja auch nicht überarbeiten (das glaub ich jetzt aber eher nicht) wenn du also die letzten paar Tage schon wie ein Irrer drangesessen bist, gönn dir ruhig mal 'ne Pause.

    Aber wie gesagt, von Miakas rat (so leid es mir tut ) würde ich (persönlich) abraten, auch wenn sowas öfters mal in ähnlicher Form empfohlen wird ("Wenn Sie eine Stunde gearbeitet haben, gönnen Sie sich am besten einfach mal eine Pause, das entspannt und erhöht ihre Konzentration beim weiter(lernen/)arbeiten.")
    Das führt bei mir dazu, daß ich erstrecht abgelenkt bin.
    So viel von mir, ich hoffe diese meine Meinung/Erfahrun ist überhaupt noch relevant für dich, Latte.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hiryuu
    Denn man hat nichts richtig gemacht.
    Exactly.

    Mir hat ein Lehrer vor nuja... mittlerweile ca. 15 Jahren mal geraten "Egal was ihr macht, macht es ganz und ausschliesslich."

    Je mehr Erfahrungen ich in diversen Bereichen (Schule, Studium, Arbeit, Entspannung, sogar Liebe) gesammelt hab, desto mehr komme ich zu der Erkenntnis, daß das wirklich der einzige Weg ist, um glücklich zu sein.

    Egal was es ist, IMO ist es am Besten, sich 100% auf nur eine Sache zu konzentrieren - erstens ist man schneller damit fertig, zweitens hat man das Gefühl, etwas "richtig" gemacht zu haben (oder zumindest so gut, wie man eben kann) und drittens erleichtert einem das die Planung doch ganz erheblich - vor allem, wenn man selbst für seinen Tagesablauf verantwortlich ist (Studium, Nachmittags als Schüler) bringt es absolut nichts, vor sich hinzueiern, mal ein bisschen was zu lernen, aber nebenbei den Fernseher laufen zu haben, Musik zu hören, zu posten, whatever... klar, das sind angenehme Ablenkungen, aber eben Ablenkungen.

    Gerade, wenn man etwas Unangenehmes zu tun hat, ist es (immer IMO) am Besten, sich direkt ranzusetzen, und entweder solange dran zu bleiben, bis man das erledigt hat, oder, falls das nicht möglich ist (eine Arbeit mit Deadline in ein paar Wochen/eine Prüfung in einigen Monaten) sein Tagespensum zu erledigen (etwa: von 9 bis 4 hab ich "Lernzeit"/"Arbeitszeit", danach entspanne ich mich) und danach "Ich-Zeit" zu haben.

    In den Tag hineinleben und immer irgendwas zu machen, aber nichts Richtig, geht vielleicht als Schüler, aber selbst da dürfte man, je näher man zum Abschluß kommt, irgendwann mal massive Probleme haben.

    Falls das jemand als "Oh Mein Gott, der verplant sogar seine Freizeit!"-Post sieht - suit yourself, alles IMO

    Forever is what I want with you / For the search is at an end /
    Our hearts have found each other / As lovers, as soul-mates, as friends.

  8. #8
    @Prayor: Was ich mache: Siehe Profil und mein Gesundheitszustand war auch nicht besonder schlimm, ich hatte nur Husten und Schnupfen
    Die Arbeit war auch nicht so extrem wichtig, das Problem ist nur, dass wenn ich sie zu lange vernachlässige sich ein sehr großer Haufen Arbeit anhäuft den ich dann abarbeiten muss...

    @Miaka && Hiryuu: Nunja es gab diesbezüglich schon genügen Untersuchungen und es ist so, dass die Leistungen sich nach einer Zeit intensivem Arbeiten/Lernen senkt, da sollte man eine kleine Pause von 15 min Einnehmen, das Problem ist, dass ein Anime über 20 Minuten dauert, und auch wenn ich mich zurücklehne, und entspanne, ich mein Gehirn nicht von Gedanken befreien kann ich denke währenddessen nämlich über die Story nach usw.

    @Skar: Nunja in gewisser Weise hast dur recht, früher oder später muss man seinen Tag durchplanen, aber ich hab da doch etwas seltsame erfahrungen gemacht. Ich dachte immer, wenn meine Abschlussprüfungen beginnen muss ich mich zusammenreißen und lernen, naja ehe ich mich versah hab ich die Prüfungen geschrieben ohne großartig zu lernen, mein Tagesrythmuss hat sich nicht verändert. Mittlererweile arbeite ich und auch wenn meine Freizeit weniger geworden ist, ich plane trozdem nicht mehr wie vorher..

    Sooo das ging jetzt ziemlich über mich, das wollte ich aber nicht
    Die eigentliche Frage des Threades war eigentlich, was nun da die Richtige entscheidung wäre. Seinen Pflichten nachzukommen, oder seinem Wohlbefinden? War wäre in diesmal Fall eurer Meinung nach die "richtige" Entscheidung, bzw welche Entscheidung wäre "besser" für euch?

  9. #9
    Naja ihr habt schon recht , bei mir klappt sowas nie *lol* aber ich dachte vielleicht ist es hier ja anders als bei mir .
    Wenn ich was erledigen muß und denke naja jetzt gönne ich mir mal ein anime , dann arbeite ich weiter endet das bei mir so :
    Ich arbeite gucke ein anime denke danach mache ich weiter aber dann kann ich mich net aufraffen udn denke na gut eine folge geht noch udn so weite rund so weite rund hab net viel geschafft und dneke mir hinterher sche** drauf mir doch egal dafür hatte ich meinen spaß , aber das ist sicherlich die schlechteste lösung und will sie auch keinem raten so zu denken ...
    Aber hätte ja sein können das es bei Latency geht wenn er es so versucht XD
    Aber anhand eigener erfahrung sehe ich ein das mein vorschlag nicht der beste für ihn war XD
    Aber ich werde es weiterhin so regeln *lol*
    Das heisst hausaufgaben doch erst kurz vor der stunde machen >_<
    das lustige bei mir ist dabei hab ich nur einmal die woche schule und bekomme gerade mal alle 2 wochen HA auf >_<
    argh bin ich ein faules stück ;_;
    Naja aber in letzter zeit hatte ich das prob nicht , da ich 3 wochen lang verpennt habe weil ich nachts zu viel anime gesehen habe *grmbl*

  10. #10
    Zitat Zitat
    Die eigentliche Frage des Threades war eigentlich, was nun da die Richtige entscheidung wäre. Seinen Pflichten nachzukommen, oder seinem Wohlbefinden? War wäre in diesmal Fall eurer Meinung nach die "richtige" Entscheidung, bzw welche Entscheidung wäre "besser" für euch?
    Es gibt keine Pflichten - Es gibt nur Konsequenzen. O

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