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  1. #1

    schmerzen Schmerzen?

    Ich habe vor einer Weile mein Schmerzempfinden ein wenig untersucht. Aufgrund einer Nackenstarre hat es arg geschmerzt, wenn ich den Kopf zu weit nach links gedreht habe. Also habe ich das getan und mich so gut es ging auf den Schmerz konzentriert. Ich konnte so lange in einer Stellung verharren, in der ich starke Schmerzen hatte, ohne von Schmerz gestört zu sein. Man könnte sagen, dass der Schmerz überhaupt nicht geschmerzt hat, denn ich habe es nicht als etwas unangenehmes empfunden.
    Wenn ich mich aber auf anderes konzentrierte, so hat auch eine kleinere Dosis an Schmerz ausgereicht, um störend und unangenehm zu sein.
    Ein erneuter Versuch (der vom Schmerz her leider noch nicht vorüber ist), bestätigt oben Beschriebenes.
    Weiteres zum Schmerzempfinden habe ich im Roman "le grand cahier" von Agota Kristof gelesen. A.K. beschreibt, wie 2 Jungen sich gegenseitig so lange schlagen, bis sie das Gefühl bekommen, es sei ein anderer, der Schmerz empfindet, und dadurch immun gegen Schmerzen sind. Leider weiss ich nicht, ob dies wissenschaftlich bestätigt werden kann oder nicht.

    Folgende Frage stellt sich mir nun: woran liegt es, wie sehr einem der Schmerz zu schaffen macht? (es kann ja nicht allein die Schmerzdosis sein, die das beeinflusst)
    Kann man durch geistige Aktivität den Schmerz erträglicher machen? Wie lässt sich das aufgrund des menschlichen Nervernsystems begründen?
    Und für jene, die sich nicht scheuen etwas Ähnliches zu testen: teilt ihr meine Erkenntnisse oder empfindet ihr es anders als ich?


    Bisher habe ich nur von physischem Schmerz gesprochen, doch ich erinnere mich daran, dass ich Ähnliches schon mit psychischem Schmerz erlebt habe. Gibt es eine Einstellung oder ein geistiges Handeln, die einen vor seelischem Schmerz bewahren können oder diesen zumindest lindern?
    Geändert von Pyrus (28.01.2004 um 06:06 Uhr)

  2. #2

    Ifrit Gast
    Hm, lustig, dass du von einer Nackenstarre redest, genau das hatte ich bis vor zwei Tagen auch. ^^ (wohl unter PC-Junkies relativ verbreitet)

    Bei mir war es ebenfalls die linke Richtung und es schmerzte doch ziemlich. Auch wenn es sich unrealistisch anhören mag, aber mir ging der Schmerz so sehr auf den Geist (nicht weil es "weh tat" sondern weil er mich ablenkte und schlicht nervte), dass ich es mal ausreizen wollte. Ich drehte den Kopf so weit nach links wie es ging und..naja, tat eigentlich höllisch weh, war aber schon erträglich, weil ich a) wusste was ich tat und b) konzentriert darauf war und es auch erwartet hatte, schließlich war es durch mein Tun erst geschehen.
    Nach kurzer Zeit musste ich die Haltung allerdings lösen, weil meine Muskeln verkrampften, dies geschah jedoch unabhängig von den Nackenschmerzen.

    Ein anderer Aspekt der mir hier direkt einfiel, ist der des 'Schocks'.
    Durch "schockierende" Ereignisse wird der Mensch (relativ) unempfindlich, gegenüber physischen Schmerzen. Hierzu gibt es massenweise Tatsachenberichte und ich denke auch das allgemeine Wissen eines jeden Laien reicht hier aus um zu wissen, worum es geht.

    Beispielsweise fiel ein Bergsteiger in eine Gletscherspalte und blieb dort stecken. Er stand unter Schock, spürte seinen (vermutlich gebrochenen) Arm und die damit verbundenen Schmerzen gar nicht mehr. Er konnte sich nicht befreien, da sein Arm ihn behinderte und dort feststeckte. Nachdem er vergebens um Hilfe rief, trennte er sich den Arm (IIRC mit einem Taschenmesser) ab - natürlich ohne Narkose. Dann lief/ging/krabbelte er noch ungefähr 8 Kilometer, bis er schließlich Hilfe in Form von anderen Menschen (Bergwacht?) fand. Er lebt, nur ohne Arm.

    Nur ein Beispiel einer Extremsituation, in der Schmerzen nebensächlich werden oder gar total vergessen werden (können). Für einen normalen Menschen undenkbar und er würde eher verhungern als sich seinen Arm eigenhändig abzuschneiden, dazu noch unbetäubt.

    Daraus lässt schließen, dass der menschliche Körper, und die Schmerzen die er erleidet, kontrollierbar sind. Eine weiterer Punkt ist Meditation. Wie kann ein ausgebildeter Kampfsportler einen Betonblock mit seiner bloßen Hand(kante) durchtrenen, ohne dabei Knochenbrüche zu erleiden, wohlgemerkt? Durch Kontrolle und Selbstdisziplin, wie auch sonst.

    Deinen Fragen genau und vor allem korrekt zu beantworten dürfte sich als schwierig gestalten, ich denke ich konnte ein Wenig meine Sicht darstellen.

    Was mir außerdem noch aufgefallen ist, ist das in Situationen der Wut kaum Schmerzempfinden vorhanden zu sein scheint. Der Mensch ist in diesem Moment auf andere Dinge konzentriert und (eigene Erfahrung merkt erst hinterher, wie weh etwas tut (Beispiel Faust) in dem Moment des Zuschlagens oder die Minuten danach nicht.

    Nuja, erstmal schaun' was sonst so kommt - interessantes Thema.

    Zitat Zitat
    Bisher habe ich nur von physischem Schmerz gesprochen, doch ich erinnere mich daran, dass ich Ähnliches schon mit psychischem Schmerz erlebt habe. Gibt es eine Einstellung oder ein geistiges Handeln, die einen vor seelischem Schmerz bewahren können oder diesen zumindest lindern?
    Puh..ich glaube das spielt sich wieder auf einer ganz anderen Ebene ab, auch wenn Psyche und Körper klar miteinander verwoben sind.

    Man kann wohl durch Einstellungen wie Gleichgültigkeit die Schmerzen reduzieren. Ob das besonders wirkungsvoll und wenn, nicht nur temporärer Natur ist kann ich nicht sagen, da ich selbst ein sehr emotionaler Mensch bin und mich fast nie von Gleichgültigkeit leiten lasse.
    Geändert von Ifrit (28.01.2004 um 18:15 Uhr)

  3. #3
    wer schon einmal etwas von dem Placebo-Effekt gehört hat, der weiß, dass Schmerz vom subjektiven Empfinden abhängig ist und vom individuell moduliert werden kann. Auch sonst können wir Menschen die Schmerzwahrnehmung bewusst verändern.

    btw habt ihr schon einmal versucht, die Stelle neben dem Schmerz zu berühren, an der ihr einen Schmerz verspürt? Der Schmerz sollte eigentlich weniger und das funktioniert durch Disinhibition laut der Gate-Theory.

    Ich werd' meine Unterlagen von biologischer Psychologie I durchschauen und den Abschnitt über den Schmerz nachlesen, aber sehr viel mehr fällt mir dazu gerade nicht ein; aber das erst später.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ifrit
    Daraus lässt schließen, dass der menschliche Körper, und die Schmerzen die er erleidet, kontrollierbar sind.
    Das liegt daran, dass der Körper bei Schmerz, den häufig eine Verletztung vorausging, unter Stress steht. Dann schüttet er Hormone aus (ich glaube auch Adrenalin) die diesen Schmerz in gewisser Hinsicht betäuben. Dies ist eine Überlebenstrategie des Körpers, würden wir, wie bei deinen Beispiel mit den Bergsteiger, in einer solchen Situation Schmerz empfinden können, hätte ein einzelner Mensch wohl kaum Überlebenschancen, da der Schmerz seinen Geist lähmen würde. Schock gehöhrt ebenfalls zu diesen Überlebensstrategien.

    Das Schmerzempfinden lässt sich aber auch kontrollieren/trainieren, wie gesagt durch Meditation und anderen.

    Ich habe im Moment Schmerzen im rechten Oberarm und der Rechten Schulter, wenn ich mich zu sehr bewege. Während ich eine Bewegung ausführe, schmerzt es, verharre ich aber in der Bewegung, weicht der Schmerz zurück. Woher kommt das? Fakt ist ja, desto mehr eine Wunde, Muskelzerrungen usw. bewegt werden, desto mehr oder eher schmerzen sie. Bei Bewegungen ist der Körper aber nicht in der Lage, Wunden mit Blutungen effektiv zu verschließen, vielleicht ist der Schmerz auch eine Einrichtung dafür, dass man sich ruhig verhält, damit der Körper arbeiten kann.

    Das Schmerzempfinden von weiblichen und männlichen Lebewesen ist von Natur aus, ebenfalls unterschiedlich. Das weibliche Geschlecht kann in der Regel mehr dauerhafte Schmerzen erleiden als das männliche. Der Grund liegt in der biologischen "Aufgabe" des weiblichen Geschlechtes: Die Geburt kann bei manchen Tieren Tage dauern und es bereitet den Muttertier schier unerträgliche schmerzen. Damit es nicht zu einen Zusammenbruch kommt, befinden sich z.B. auch in der Gebährmutter oder überhaput den Geburtstrakt weniger Nervenzellen, die Schmerz wahrnehmen, als bei anderen Körperbereichen.

    Zitat Zitat
    Bisher habe ich nur von physischem Schmerz gesprochen, doch ich erinnere mich daran, dass ich Ähnliches schon mit psychischem Schmerz erlebt habe. Gibt es eine Einstellung oder ein geistiges Handeln, die einen vor seelischem Schmerz bewahren können oder diesen zumindest lindern?
    Hmm... das ist schon wesentlich schwieriger.
    Ich haben z.B. immer noch an etwas zu knabbern, was nun schon seit fast 3 Jahren zurück liegt oder eine andere Sache, die ca. vor einen halbes Jahr geschah.
    Ich bin der Überzeugung, dass ich diese schlechten Erfahrungen mein Leben lang nicht vergessen werde und sie haben mich auch, wenn auch nicht im positiven Sinne, geprägt. Inwiefern es mein Leben beinträchtigt, kann ich noch nicht sagen, aber die schwere dieses Schmerze ist wesentlich größer, als körperliche.

    Lindern. Man könnte darüber reden, doch viele (wie auch ich) sprechen nicht gerne über unangenehme Erfahrungen, wissentlich, das eine Bezugsperson ihnen vielleicht Linderung verschaffen könnte. So bleibt nur das Vergessen, was nur sehr wenigen gelingt. Ganau dieses "nicht vergessen können" ist das schmerzliche und die Tatsache, das solche Geschichten von einen selbst oder anderen Personen all zu oft wieder aufgerollte werden.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Waya
    Das liegt daran, dass der Körper bei Schmerz, den häufig eine Verletztung vorausging, unter Stress steht. Dann schüttet er Hormone aus (ich glaube auch Adrenalin) die diesen Schmerz in gewisser Hinsicht betäuben. Dies ist eine Überlebenstrategie des Körpers, würden wir, wie bei deinen Beispiel mit den Bergsteiger, in einer solchen Situation Schmerz empfinden können, hätte ein einzelner Mensch wohl kaum Überlebenschancen, da der Schmerz seinen Geist lähmen würde. Schock gehöhrt ebenfalls zu diesen Überlebensstrategien.
    Ich weiß nicht, ob ich jetzt falsch liege, aber genau dieser Punkt ist mir anders geläufig:

    Schmerzen sind im allgemeinen Warnfunktionen des Körpers, die dem Gehirn mitteilen sollen, dass etwas nicht stimmt. Am deutlichsten wird dies deutlich bei plötzlichen, äußeren Verletzungen:
    Der Schmerz ist ein Impuls, der sofort die niederen Instinkte (Überleben) aktiviert. Das heißt, man bekommt Angst (um das eigene Leben), der Körper setzt sich, wie Waya andeutete, selbst unter Stress. Um das eigene Überleben zu gewährleisten, gibt es zwei Möglichkeiten: Angreifen oder sich von der Gefahr entfernen. Egal, für welche der beiden Optionen sich der Körper entscheidet, er braucht dafür eine höhere Aufmerksamkeit und mehr Energie. Durch den Ausstoss von Adrenalin wird eben dieses erreicht: Die Zuckerreserven in Blut und Leber werden aktiviert und in Gehirn und Muskeln "umgeleitet". Die Aufmerksamkeit/die Reflexe steigen (man muss ja schnell weglaufen) und der Zucker sorgt dafür, dass genug Brennstoff da ist.
    Sicher gibt es ein Hormon, welches dafür sorgt, dass die Schmerzimpulse über das Nervensystem nicht mehr zum Gehirn gelangen(eine Art Körpereigenes Schmerzmittel, welches die Übertragung der Nervenimpulse an den Synapsen unterbindet). Dessen Name fällt mir jetzt nicht ein, aber es ist definitiv nicht das Adrenalin.

    @Pyrus:
    Sicher, die Konzentration auf den Schmerz bewirkt, dass man ihn besser ertragen kann (das klassische "die-Zähne-zusammenbeißen"). Allerdings verursachst Du so dem Körper übermässigen Stress und vermeidbare Beanspruchungen. Man sollte nie vergessen, mit dem Schmerz will einem der Körper sagen, dass etwas nicht stimmt. Man sollte es also mit dem Ertragen der Schmerzen also nicht übertreiben, will man seinen Körper nicht langfristig schaden (auch wenn das im ersten Augenblick heldenhaft erscheint). Bei Deiner Verspannung hätte sicher ein heißes Bad und eine Massage Wunder geholfen, da ich mal vermute, dass Deine Muskeln völlig verhärtet waren.


    ...
    Aber ich will Euch natürlich nicht von Selbstversuchen abhalten .
    Wem darf ich Schmerzen zufügen }??
    http://www.multimediaxis.de/signaturepics/sigpic224_1.gif
    "Die Nacht ist die Mutter der Gedanken"

  6. #6
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Silence
    Dessen Name fällt mir jetzt nicht ein, aber es ist definitiv nicht das Adrenalin.

    nennen sich Endorphine; das sind körpereigene Opiate.
    und noch ein paar Infos: Neurotransmitter, die bei der Schmerzwahrnehmung relevant sind: Glutamat und Substanz P
    Die Schmerzrezeptoren werden als Nociceptoren bezeichnet und sie reagieren auf mechanische, chemische, thermische Stimuli.

    Und noch etwas: habt ihr schon einmal daran gedacht, was passieren würde, wenn wir keine Schmerzen empfinden würden, wenn wir auf eine heiße Herdplatte zum Beispiel greifen würden? Wir würden sie drauf lassen und mitunter schwere Verbrennungen erleiden. Oder wer würde uns ansonsten sagen, dass es nicht gut ist, sich in den Finger zu schneiden oder sich sonst irgendwie zugrunde zu richten?

  7. #7
    Eigentlich wollte ich hier schon lange mal wieder etwas hineinschreiben . Jetzt aber... (falls sich dieser Post etwas seltsam lesen sollte, liegt es an meinem Schlafmangel )
    Danke erstmal für alle Beiträge.


    Natürlich ist mir bewusst, dass Schmerzen ein Schutzmechanismus sind, aufgrund dessen wir auf Schädigungen am Körper aufmerksam gemacht werden. Doch gibt es auch wiederum Schutzmechanismen, die den Schmerz ausschalten, da dieser in einer bestimmten Situation hinderlich wäre (Ifrits Beispiel vom Bergsteiger, zeigt für mich so etwas).
    Es gibt aber auch Situationen, in denen der Körper nicht selbst reagiert und man vielleicht doch lieber schmerzfrei wäre, weshalb es einem sehr entgegenkommt, dass man auch rein psychisch den phsyischen Schmerz lindern kann.

    Sich zu fragen, ob der Schmerz denn tatsächlich schmerzt, wäre meiner Meinung nach eine Art um mit Schmerzen umzugehen, selbst wenn es nicht gerade sinnvoll ist, diese immer anzuwenden, da man dafür die Gedanken auf den Schmerz richten muss und somit kaum etwas anderes tun kann. In einer Situation in der man bis auf die Schmerzempfindung ohnehin nicht viel tun kann, wäre es sicherlich lindernd.


    Ich will nun doch nochmal versuchen das Ganze auch mit dem psychischen Schmerz zu verbinden. Auch psychischer Schmerz hat die Rolle auf Verletzungen in der Psyche aufmerksam zu machen, auch wenn die Botschaft ans Ich viel weniger deutlich ist und dieses Gebiet auch weniger erforscht ist, als beim körperlichen Schmerz. Doch auch hier denke ich, dass man den Schmerz verringern kann, wenn man den Schmerz hinterfragt und ihn versucht im Verstand zu fassen. So kann sich Niedergeschlagenheit in instabilen Triumph verwandeln, da man den Schmerz besiegt hat. Das Hochgefühl auch noch zu hinterfragen lässt sich wohl kaum verhindern, so dass es sich der Gemütszustand in Gleichgültigkeit verwandelt.
    So sieht das jedenfalls in meiner Vorstellung, gepaart mit einigen Erfahrungen (diesmal keine bewussten Selbstversuche) aus.

    Fazit: Ich halte es für durchaus möglich jeglichen Schmerz durch blosses Denken und ohne reale Heilung bis zu einem gewissen Grad zu lindern. Ich gehe aber davon aus, dass ab einem gewissen Mass an Schmerz die Linderung nicht mehr ins Gewicht fällt.

  8. #8
    Yo des geht. In Todesituationen ist es zum Beispiel Adrenalin und der Schockzustand des Körpers, daß man Schmerzen nicht mehr spürt (Schutzmechanismus).

    Bewußt geht es durch Abhärtung und Training (Mediation ist nicht das auschlaggebende).

    Zitat Zitat
    Gibt es eine Einstellung oder ein geistiges Handeln, die einen vor seelischem Schmerz bewahren können oder diesen zumindest lindern?
    Training, Training, Training,... - Man muss das Leben als Witz sehen, dann bekommt man keine seelischen Schmerzen mehr.


    PS: Gibt auch Menschen mit genetischen Defekten die keine Schmerzen spüren können weil das Schmerznervenzentrum da nicht funktioniert, aber die Schädigungen die den Schmerz verursachen entstehen trotzdem.

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