Ich schreibe am liebsten kreative Sachen. Also Aufsätze oder so, wobei wir das eigentlich gar nicht mehr machen. Höchstens als Zusatzaufgabe ein Brief oder so und das macht mir immer am meisten Spaß.

Interpretationen find ich auch nicht schlecht. Das ist zwar immer vom Text abhängig, aber da darf man ja so dermaßen weit ausholen und den größten Müll zusammenschreiben, dass ich gar nicht verstehe, wie es da zu einer Bewertung kommen kann. Ich lehn mich bei jeder Arbeit weiter aus dem Fenster und meine "Lehrerin" ist nur noch begeisterter.

Gerne schreib ich auch Lektüre-Arbeiten. Das ist ja noch besser, denn da hat man die Interpretationsansätze schon aus dem Unterricht und muss diese nur weiter verfolgen. Na ja, eigentlich ist es blöd, weil man dadurch gehindert wird, sich selbst Ansätze auszudenken, aber solang es dafür eine gute Note gibt, kann ich das gerade noch so hinnehmen.

Diktate haben wir zuletzt in der Grundschule geschrieben, na ja, vereinzelt noch auf dem Gym, aber mittlerweile schon seit Jahren gar nicht mehr. Eigentlich schade, aber es ist ja auch wirklich todlangweilig.

Am liebsten würd ich mal eine ganz freie Arbeit schreiben, irgendeine Geschichte ganz frei schreiben, meinetwegen unter einem Gesamtthema, aber das wäre toll. Na ja, aber das wird wohl nicht mehr passieren, nur manchmal in Hausaufgaben, un da habe ich darauf keinen Nerv.