Erst einmal @ Vio
Was ist los mit Dir, warum reagierst Du so gereizt? Fehlt es Dir da nicht etwas an einer Toleranz den anderen gegenüber, die Dein Thema so interpretieren, dass sie beschreiben, wie sie angefangen haben zu spielen und was sie dabei empfinden, was sie daran hält?
Glaubst Du wirklich, es kommt für sie bei Deinem Beitrag genau rüber, was DU hören möchtest? Das ist ein bißchen viel verlangt. Sowas kannst Du einfach nicht voraussetzen, also mache Dein schönes Thema nicht durch solche Kommentare kaputt.

... und Du dürftest nach so langer Zeit im Forum eigentlich wissen, wie die meisten posten, also lass ne 5 mal ruhig gerade sein.

@ Zum Topic
Ich war schon immer eine, die gerne spielt. Alles mögliche spiele ich, nur an die üblichen Kinderspiele erinnere ich mich kaum noch.

Spielen - vor allem Videospiele oder auch PC-Spiele, also wo man mit einem technischen Gegenüber konfrontiert ist, nicht mit Menschen, das ist etwas für mich, wo ich mich reinknien kann, reintauchen, entweder in eine Geschichte, wie bei RPG'S oder in ein verkniffenes Verbessern der eigenen Rekorde, wie z.B. bei Tetris. Manchmal ist es auch einfach nur ein Abreagieren, ein Abschütteln von Frust, Ärger aus dem Alltag und dann habe ich wie oft zu dem Inhalt des Spiels an sich keinen starken Bezug, es geht nur um die Ablenkung, die Spannung, die mich alles negative um mich herum einfach vergessen lässt, weil ich mich dann nur auf das Spiel konzentriere und dabei bemerke, wie sich mein Körper und mein Geist so langsam entspannen und auch wieder anspannen, aber auf angenehme Art, eben wegen dem Spiel. Über den besonderen Moment, wann der bei mir war, muss ich mich später äußern, ich muss gestehen, mich haben viele Spiele so saumäßig tief reingezogen, dass ich einfach nicht aufhören konnte, zu spielen. Zuletzt war es noch Suikoden III, da gab es eine Phase, die so extrem spannend war, dass ich es richtig spürte, wie es mich packte, ich einfach nicht mehr aufhören konnte.

Das Spielen hat bei mir einiges ersetzt, was ich vorher brauchte, einiges an weltlichen Dingen brauche ich kaum mehr: Schokolade, Süßigkeiten, TV, Musik, gesellschaftliche Verpflichtungen, ja, sogar das Lesen. Wenn ich so richtig spiele, tief in einem Spiel stecke, dann vergesse ich essen, trinken, dann reagiere ich gereizt, wenn mich jemand anruft oder sonstwie stört, vor allem bei neuen Spielen, die noch so immens spannend sind. Das sehe ich übrigens als Nachteil meiner Spielsucht an, aber ich will dieses Gefühl einfach nicht mehr aufgeben, dass mich packt, wenn ich mich so in ein Spiel reinbeissen kann, ist es das Adrenalin oder sind es die Endorphine, ich weiß nicht genau, was in mir dann abläuft, auf jeden Fall fühle ich mich dann so richtig wohl und entspannt.

Ich gebe zu, ich bin spielsüchtig, aber ich stehe dazu, denn es tut mir gut.