Hmm.......Kissinger, Arafat, Benin, as-Sadat Mutter Teresa und nochmal Mutter Teresa



Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt, für mich passt es doch perfekt ins Bild, der letzten Friedensnobelpreisträger.


Ich persönlich empfinde nicht das Bush besser oder schlechter was als Kissinger.
Zitat Zitat
»... Dem Friedensnobelpreis für einen Waffenstillstand im Vietnamkrieg gingen z. B. jahrelange Blockaden des Friedensprozeßes durch Kissinger voraus. Im Jahr 1970 gelang es ihm als oberster Kontrolleur des amerikanischen Geheimdienstes den Amtsantritt des gewählten chilenischen Präsidenten Salvador Allende zu verhindern. Hitchens weist nach, das Kissinger von den genauen Abläufen von Allendes Sturz im voraus Bescheid wußte. Der blutige Umsturz führte zu einem jahrelangen Bürgerkrieg.

Wenn es eine Konstanz im politischen Wirken von Henry Kissinger gab, dann bestand sie darin entgegen der offiziell propagierten Bekenntnis zur Demokratie immer Diktaturen zur Abwehr des Kommunismus zu etablieren. Bürger- und Menschenrechte blieben jedesmal aussen vor. Gerade die neu veröffentlichten Akten belegen, dass Kisinger mitnichten der große Staatsman war, dem es hauptsächlich um Frieden ging, sondern ein gewissen- und skrupelloser Machtpolitiker der auch vor Mordkomplotten nicht zurückschreckte. Christopher Hitchens hat zu Recht am Denkmal dieses Politikers gekratzt. ...«
oder die "heilige" Mutter Teresa.(siehe Link http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/15888/1.html)



Ich würde dann aber der Konsequenz halber noch Kim Jong-Il, Braunnase Aznar und (posthum) Adolf Hitler vorschlagen - allesamt Leute, die sich so richtig um den Frieden verdient gemacht haben, indem sie einfach die von ihnen als Unruhestifter identifizierten Menschen umgebracht haben.


EDIT:

Lustige Annekdote aus der Geschichte:
Irgendein amerikanischer Intellektueller hat Adolf Hitler 1938 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, da der "Führer" den Frieden in Europa durch Einwilligung in das Münchner Abkommen gerettet hat.