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Original geschrieben von Prayor
@Ifrit: Doch doch, die Leute in die man sich verliebt sollen einem nur das Leben erleichtern. Die Liebe soll einem etwas geben, daß man sonst alleine nicht hat. Liebe ist praktisch nur die Ausnutzung einer anderen Person zu eigenen Zwecken und die andere Person macht genau das gleiche. Glück für die beiden, daß sie sich gefunden haben, aber die Tatsache bleibt da.
Und so toll und richtig dir diese Theorie vorkommt, genügt eine Frage um sie wieder zu zerschlagen.

Was ist, wenn in beiden Fällen das Geben wichtiger ist, als das Nehmen?

Eben. Du versuchst dich als Realist und endest als Querulant der alles was irgendwo Freude bereiten könnte, als negativ von Grund heraus abstempelt - gleichzeitig preist du Glück an, und dass das Leben ja nur den Sinn hätte, darin glücklich zu werden.

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Sehs leider jeden Tag.
Und ich das Gegenteil.

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PS: Glaubt mir ich weiß was Verliebheit ist, aber was wenn man das nicht mehr braucht um ständig glücklich zu sein?
Verliebheit bedeutet nicht das Geringste. Es ist eine lächerliche Teenagerkrankheit, die wieder vergeht.
Wirkliche Liebe, bedingungslos und offenen Herzens ist mehr, viel mehr - das weißt du nicht..noch nicht. Und wenn du weiter auf deiner Sich beharrst - was dir natürlich frei steht - wirst du es wohl auch nie erfahren.

Lass' dir nur eines gesagt sein: Es gibt Gefühle, die sind so wundervoll und einzigartig, dass man sie nie wieder im Leben müssen möchte. Ja, das ist dann wieder quasi wie eine Droge und Abhänigkeit (dann voneinander) - aber wenn du das auch noch schlechtreden willst, ist sowieso jedwede Diskussion zwecklos.

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2.PS: Und wenn es trotzdem die positiven Auswirkungen hätte wie das Verliebt sein?
Sofern ich den Satz richtig deuten konnte, was bei deiner Orthographie wirklich nicht einfach ist - ich bezweifle, dass es etwas gibt, was auch nur annähernd an "das" herankommt, was man herkömmlich als `Liebe´ bezeichnet.

Prinzipiell:

Wenn du der Auffassung bist, dass Liebe inexistent oder nicht von Nöten, dass eine Beziehung eher Last als Hilfe und ein/e Partner/in unwichtig ist, da platonische Beziehungen völlig ausreichen - ok, leb' danach und werde glücklich damit.

Jedoch solltest du langsam begreifen, dass nicht jeder so tickt wie du (omg, ja das gibt es) und andere Menschen andere Einstellungen haben.

Erkenn' das an und bleib sachlich, aber anderen Dinge vorzuschreiben oder sie deswegen anzublaffen (da helfen auch die Smilies nichts) solltest du dir besser abgewöhnen.