Zitat Zitat
von Who?
Genau um das geht es mir/ihr auch, wir waren vorher die wirklich besten Freunde
Ich glaube, dass es egal ist, wie sehr man befreundet war, durch die Liebe sieht man sich dann doch ganz anders. Und die Liebe ist nunmal stärker als Freundschaft - im negativen Sinne zerstörerischer, im positiven Sinne erfüllender.
Zitat Zitat
von Who?
nud jetzt wollen wir das auch noch bleiben, nur das fällt eben schwer, wenn man doch noch "restgefühle" hat
Ich weiß gar nicht, ob es unbedingt jene "Restgefühle" sind, von denen du sprachst. IMO ist es die Tatsache, dass man die freundschaft in gewisser Weise gegen die Liebe eintauscht. Das heißt, an dem Punkt gewinnt man die Liebe aber verliert die Freundschaft. Na ja, und wenn dann irgendwann die Liebe verloren ist, so gilt Gleiches für die Freundschaft. Der Tausch ist eben nicht rückgängig zu machen.
Zitat Zitat
von Who?
wir wollte uns einfach jetzt trennen, weil wir uns lieber in Freundschaft als im Streit trennen, geklappt hätte es sowieso nicht mehr.......
So habe ich auch mal gedacht. Aber mittlerweile glaube ich, es bringt rein gar nichts. Die Liebe macht sowieso was man will. Man kann sich jedes mal wieder vornehmen, nicht erneut auf sie hereinzufallen, und wenn es dann wieder einmal soweit ist, glaubt man doch dieses Mal sei es etwas Besonderes. Und so landet man wieder auf der Nase. Ich denke, die Liebe kann man nicht planen.
Deshalb kann man sich dann auch jedes Mal vornehmen, sich im Guten zu trennen, aber es gerät doch wieder aus den Fugen und endet wie die meisten Lieben - in einer Katastrophe.

Na ja, einzig die Hoffnung auf die eine Liebe, die dann eben doch diese eine glückliche Ausnahme ist - die Liebe des Lebens - lässt einen wohl immer wieder aufstehen.