Ich bin relativ früh schon in engen Kontakt mit einer fremden Kultur bekommen, da ich zwischen meinem 8. und 13. Lebensjahr in Peru gewohnt habe. Ich hab dort zwar in einem Dorf bestehend aus Europäern gewohnt, dennoch war man fast immer mit Einheimischen in Kontakt. Und zwar sowohl mit den "zivilisierten", spanischsprechenden Peruanern, wie auch den Ureinwohnern, deren Muttersprache ihre Stammessprache war.
Ihr Leben hab ich teilweise ziemlich gut miterleben können, beispielsweise auf einer Reise durch Indianerdörfer. War eine recht harte Zeit (Durchfall und Plumpsklo hunderte von Metern von der Hütte entfernt?).
Ich habe aber auch das normale Touristenprogramm durchgemacht, was heisst Städtereisen mit allem drum und dran, von Museen über Stadtführungen bis zu Wanderungen. So... Jetzt aber genug von dem was war...
Irgendwie hat so ein Auslandaufenthalt schon seinen Reiz, doch ich bin da ziemlich ängstlich. Allerdings hatten wir am Dienstag ne kleine Einführung in das Fach Ökumene und Missionswissenschaften und die Frau Professor hat uns auch ans Herz gelegt, nach Latein, Griechisch und Hebräisch noch Chinesisch anzuhängen und ein Jahr lang nach China zu gehen @_@. Wär mir wohl zuviel, doch hat schon sehr verlockend geklungen... Ich hoffe ich werde noch mutiger und kann sowas mal durchziehen!
Muss noch kurz OT etwas posten, sry
Der Zorn trägt die Farbe Himmelgrau und spricht Deutsch, denn der Zorn ist hart und voller Kanten. - Oswald HenkeZitat