Mhja, ab und zu geht das, ungeplant.
Die Kunst besteht schlussendlich darin, das Unbewusste mit dem Bewussten nur ganz sachte anzustupsen, sodass wir nicht vom bewussten Denken übernommen werden und aufwachen.
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Ich habe geträumt, dass ich keine Luft mehr bekomme und habe auch immer nur gedacht: Wach auf, Wach auf! und als ich dann auch aufgewacht bin, war ich tatsächlich ausser Atem. Das wahr sehr unheimlich!
Aah ja, GENAU den Traum hatte ich vor etwa 2 Wochen. Beunruhigend.
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Wieder kam der "schwarze Mann" und woltle mich töten / quälen / was-weiss-ich. Ich wollte die Augen öffnen, mir war schon bewusst, dass ich träumte, aber es ging nicht. Es war ein schrecklicher Alptraum und schliesslich dachte ich dann, dass ich den Traum letztendlich doch noch kontrollieren konnte. Ich dachte (wohl gemerkt) dass ich aufwachte, aber der Traum ging weiter. Irgendwann bin ich dann schweissgebadet aufgewacht...
In dieser Art hatte ich den wohl einzigen dermassen beängstigenden Alptraum, der mir noch mehr oder weniger in Erinnerung ist. Ich befand mich in einer massiv unangenehmen Situation und wollte einfach nur noch aufwachen, ich wusste, dass ich mich in einem Traum befinde. Also habe ich mit aller Kraft die Augen aufgerissen, immer wieder - es ging nicht.
Das Krasse daran ist, dass sich mit jedem Versuch, die Augen zu öffnen, das Szenario des Traums veränderte, ohne dabei weniger angsteinflössend zu werden.
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etwas anderes..
was bei mir noch einzubauen ist, ist die Tatsache, dass jedesmal, wenn der Wecker abläuft, ich dies im Traum kurz zuvor schon kompensiere, sei e eine Alarmanlage, ein Warnsignal, ein penetranter Psycho-Sound, schrille Schreie....
rofl ja das kenne ich nur zu gut.

Träume sind wohl die reinste Ausdrucksform des Unbewussten und können einem so verdammt viel der eigenen Persönlichkeit aufzeigen - beängstigendes, ungewolltes, bewusstes, alles mögliche. Das Problem ist nur, dass die Persönlichkeit so komplex ist, dass ein grosser Teil der Interpretationsansätze von Träumen in die Irre führt.