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Deus
Früher habe ich sehr oft solche Luizid-Träume gehabt.
Häufig ging ich sogar mit dem Vorsatz zu Bett den Traum zu verändern.
Man kann sich das übrigens sehr gut antrainieren - zumindest war es bei mir der Fall.
Allerdings muss ich sagen, dass (zumindest bei mir) diese Luizid-Träume sehr unstabil waren.
Sobald ich mir bewusst wurde, dass ich träume und ich begann die Welt umzuformen oder aus dem Handlungsstrang des Traumes auszureissen,
"stürzte" der Traum ab.
Meist hatte ich dann wenige Sekunden zum "Terraforming" (
), bevor ich dann aufwachte.
Ich glaube, das hat damit zu tun hat, dass ein Teil des Gehirns während des Traumes schläft.
Wenn man dann beginnt sein Traum zu verändern, dann "denkt" man und weckt diesen schlafenden Part des Gehirns, wodurch man dann auch aus dem Traum erwacht.
Heute habe ich weniger Luizid-Träume - weil ich auch wenig Bock habe, mitten in der nacht aufzustehen.
Manchmal merke ich dass ich träume und folge dennoch dem Handlungsstrang.
Wichtig ist dann aber, dass ich nicht so oft daran denke, dass ich träume oder gar beginne irgendetwas in Frage zu stellen -> dann würde ich sofort aufwachen.
Ich habe auch im Laufe der Jahre gemerkt:
Man darf nicht zuviel an der Traumwelt verändern.
Wenn ich mir einen Harem* (
) oder einen Palast herbeifantasiere, dann bricht der Traum sehr schnell ab - dann dauert's keine 3-4 Sekunden, bis ich wach bin.
Ich hatte oft Luizid-Träume, in denen ich flog.
Bei diesen Träumen verändere ich an der Traumwelt gar nichts.
Kann den Flug dadurch sehr lange geniessen.
Wichtig ist aber dabei auch, dass man möglichst wenig "Denkleistung" verbraucht:
Also wenig Nachdenken, nicht in die Ferne sehen und nicht auf Details achten, wie z.B. warum man kein Windwiderstand spürt!
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