Solche Träume hatte ich schon oft, wo ich mir gedacht habe: komm schon, ist nur ein Traum, das schlimme daran war aber, ich konnte trotzdem nicht aufwachen! Mal ein Beispiel:
Ich hab geträumt ein Mörder wär hinter mir her (ja, ja ich weiß, als Kind zu viele Gruselfilme geschaut), ich bin natürlich vor ihm weggerannt. Irgendwann ist mir dann eingefallen, das das nur ein Traum ist und ich gar keine Angst zu haben brauchte, deshalb sagte ich mir das ich nun aufwachen könnte aber es ging nicht! Und stehenbleiben ging auch nicht, der Mörder war ja immer noch da. Es war zwar nur ein Traum, aber weil alles so real ist und man meint, man lebt wirklich, bleibt man ja nicht einfach stehen und lässt sich aufschlitzen, oder? Ich denke, den eigenen Selbsterhaltungstrieb kann man selbst im Traum nicht einfach so abschalten. Ich bin also noch endlos lange so weitergerannt und er kam immer näher, aber zum Glück bin ich dann doch noch aufgewacht, bevor er mich erwischt hat.
Mann, ich hasse solche Träume, in denen man so machtlos ist. Ich denke, so ähnlich fühlt es sich an wenn, man bei einer Operation aus der Narkose aufwacht und alles mitbekommt, sich aber kein Millimeter bewegen kann.