Hmm, irgendwie sehen es ja doch viele ähnlich.
Was Pik sagte, ist imo auch ganz interessant. Ich sehe es auch so, dass es für mich am wichtigsten ist, dass ich für mich weiß, dass meine Arbeit so gut war, wie ich sie nur machen konnte. Wenn sie dann immer noch nicht perfekt ist, OK, dann ging es eben nicht besser.
Dennoch ist ein ehrliches Lob hinterher immer noch eine wie ich finde gute Bestätigung.
Und so Sachen, wie "ja das ist schon OK" und so, finde ich eher nicht nur nicht als Lob, sondern eher als Zeichen von Desinteresse. Weil, wenn es tatsächlich nicht so gut war, dann könnte man ja wenigstens ein paar Verbeserungsvorschläge machen.
Ganz überflüssig finde ich allerdings Lobe, die sich nicht auf Leistung beziehen, sondern auf Äußerlichkeiten und so.
Edit: was Seraph und auch andere sagten:
ich finde es auch schlimm, für etwas "in den Himmel" gelobt zu werden, was für mich so selbstverständlich ist, weil ich dann irgendwie die anderen unterbewusst(?) abwerte, bzw. sie das ja in irgendeiner Weise selber tun... Schwer darauf zureagieren.