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Silence
P.S.:
Wenn ich rauskriege, dass Das nicht von Dir ist, springe ich persönlich durch die Leitung aus Deinem Monitor!!!
Zumindest würde ich dann diesen Post wieder löschen!
Keine Angst, zu mir selbst stehe ich schon noch ^^

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Eine Frage: Warum MACHST DU Karate? Was hat Dich dazu bewogen diesen Sport zu betreiben?? Wem wolltest Du mit der Wahl etwas beweisen???
Nein, Karate mache ich aus Überzeugung. Die obige Beschreibung traf ausdrücklich nur auf das letzte Training zu, und es war so brutal, weil ich es so wollte. Wollte mich aufraffen zu einer Höchstleistung, musste mir aber leider eingestehen, dass ich bei weitem nicht diese Körperbeherrschung besitze, wie ich es gerne glauben würde.

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von Vio81
ich denke, Insane will hier ein anderes Problem ansprechen.
Er meint nicht, er hat keine Freunde, es scheint eher das Problem zu sein, dass er auf seine Freund doch eifersüchtig ist... und genau das macht einem zu schaffen, wenn man seine freunde doch sehr mag - man kommt nicht drum herum, sich selbst zu fragen:
hat man das recht, das man menschen, die einem so viel bedeuten, >so< sehr mag, dass man ihn für sich einnehmen würde?
Ganz unrecht hast du nicht, ich habe Freunde, sogar einige sehr gute. Und ja, manchmal bin ich auch eifersüchtig auf sie, obwohl diese Momente eher selten sind, aber doch existieren sie.

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von Lysandros
Suche nicht in einem anderen, was dich glücklich macht, sondern in dir!
Wie lange? Wie lange frage ich mich jedesmal wie lange muss ich Dinge an mir suchen, die mich glücklich machen, und doch für andere Unsichtbar sind, wo ich sie so gerne teilen möchte.

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von Invincible Lily
Ich bewundere Dich dafür, dass Du das so offen schreibst. Finde ich mutig, oder war es einfach nur Verzweiflung?
Nein, meine persönliche Überzeugung ist es, sich einmal alles von der Seele zu schreiben, es hinter mir zu lassen um dann mit einem Lächeln weitermachen zu können. Nicht zuletzt gab ich deshalb das Datum oben an, um diese Gedanken und Gefühle zwar festzuhalten, aber gleichzeitig auch auf diesen Zeitrahmen zu beschrenken.
Damit, durch dieses relativ einfache Mittel, nehme ich den Sorgen ihre "Allmächtigkeit", einfach indem ich sie für mich zeitlich begrenze.

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Wie gehts Dir heute so? Oder auch morgen, oder wann Du dich wieder meldest.

Ich hoffe sehr, dass Du dich wieder meldest.
Keine Sorge, mich kriegt man nicht so leicht unter. ^^
Ok, man kriegt mich leicht unter. Aber irgendwie komme ich ja doch wieder hoch

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von flowster
So einen Thread habe ich noch nie gelesen. Ich hatte doch irgendwie einen Kloß im Hals da mich dieser Text sehr berührt hat.
Du musst nicht denken du bist der einzige. Ich denke mir immer "Es gibt einen Menschen der noch mehr durchleben muss".
Bei mir sind es auch Tage an denen ich denke, alle würden mich nicht beachten und mir die kalte Schulter zeigen. Ich weiß das es schmerzt.
Lustlosigkeit und Trägheit. In diesem Zeiten ist man so verletzlich
und ohne Schutz.
Dieser Thread entstammt hauptsächlich der Überzeugung, seinen Frust loszulassen, ihm zu entsagen, und nicht ihn in sich hineinzufressen.
So einfach, wie ich es sage, ist es zwar nicht, doch für mich ist es so schon ganz passabel, meine GEdanken mal zu sondern.
Und noch darauf so viel Resonanz zu bekommen, stärkt einem auch wieder unheimlich, und das ist wohl ein Grund, warum ich dieses Forum so schätzen gelernt habe, es gibt einem das Gefühl wertgeschätzt zu werden dafür, wie man ist.

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von Schattenläufer
Was mich sehr verwundert, ist dein Schreibstil. Auch schon bei deinen letzten Threads, du scheinst immer jemand Bestimmten anzusprechen, als ob du keinen Thread, sondern einen Brief schreiben würdest.
Das ist sogar wahr, meine letzten Texte sind an jemanden bestimmten gerichtet, jedenfalls in Gedanken. Vielleicht macht das ihre Seltsamkeit aus, das ewige stumme Zwiegespräch, der Rechtfertigungsversuch für sein Selbstmitleid vor einer Person die man lieben will. Zu dem Brief zu sagen wäre, dass es für eine bestimmte Person zwar erdacht worden ist, aber der Mut immer fehlte, voll hinter dem zu stehen, aus Angst, all dies würde sie mehr oder minder überrennen.

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von RPG-Süchtling
Um mal auf den Titel zu sprechen zu kommen: Hast du eigentlich Träume, Ziele, Wünsche. Etwas, das dir was wert ist, etwas, das wirklich zerbrechen kann?
Ich musste sehr lange über diese Frage nachdenken, und ich bin zu einem Ergebnis gekommen.
Ich, ich selbst, mein Leben.
All dies ist so zerbrechlich, und doch bin ich mir sicher, dass es immer erhalten bleibt. Doch die Angst davor, dass es zerbrechen könnte, oder das Scheinwissen, dass es möglicherweise so ist, gefährden die "inner Sicherheit und Ausgewogenheit" doch ein wenig.
Da gibt es nur eines, Kopf hoch und wieder Mut fassen, auch wenns immer unüberwindlich aussehen mag.
Die Zeit lehrt.

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von Ifrit
Irgendwann, das kann ich dir vorhersagen, wirst du erkennen, dass es nicht so ist.
Auch darüber musste ich sehr lange Nachdenken.
Und ich kann dieser Aussage nicht wirklich etwas abgewinnen. Werde ich erkennen, das WAS nicht so ist?
Das die Unwissenden (Unwissenden aus dem Kontext) die glücklichen sind? Oder dass der normale Mensch nicht der traurige ist, oder gar der nichtige?

Abschließend möchte ich mich noch bedanken, bei allen, die es der Mühe wert befunden haben, sich wiedermals in solche "unsicheren" Gebiete zu wagen, wo jedes Gute Wort zwar hilfreich sein kann, aber doch unendlich schwer auszusprechen ist.